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Corona-Ticker Eberbach: Zweiter Fall in Schönbrunn (Update)

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		Corona-Ticker Eberbach:  Zweiter Fall in Schönbrunn (Update)

Schönbrunn/ Eberbach. (fhs) In der Gemeinde Schönbrunn ist ein zweiter auf den Corona-Erreger getesteter Infizierter hinzu gekommen, in Eberbach und Heddesbach hat sich gegenüber dem Vortag bei der Tagesmeldung des Kreis-Gesundheitsamts nichts verändert. Die Behörde führte gestern für die Stadt Eberbach unverändert weiter die acht infizierten Personen und zwei Genesenen auf, somit zehn auf den Covid-19-Virus positiv Getestete. In Heddesbach bleibt es dabei, dass noch kein dort gemeldeter Bürger ein Positiv-Testergebnis hat.

Im Rhein-Neckar-Kreis insgesamt zählte man gestern 739 getestete Infizierte, erneut 13 mehr als am Vortag. 958 Leute befinden sich in Quarantäne, 379 Personen sind genesen. Damit haben kreisweit 48 Personen mehr als am Montag die Krankheit bereits überstanden.

Bis gestern mittag verzeichnete der Kreis seit Beginn der Corona-Zählung allerdings 15 Sterbefälle.

Auch für Hirschhorn und Neckarsteinach haben sich im Tagesvergleich von Montag auf Dienstag die Angaben des Kreisgesundheitsamtes des hessischen Landkreises Bergstraße in Heppenheim nicht verändert. Hirschhorn hat zwei positiv Getestete, in Neckarsteinach bleibt es bei sieben Personen.

Kreisweit wurden vier neue nachgewiesene Corona-Infektionsfälle verzeichnet. Insgesamt sind damit 167 Fälle als Infizierte durch Tests belegt. In stationärer Behandlung befinden sich 13 Patienten in Kliniken des Kreises. Als bereits genesen gelten von den seither von Beginn an Überprüften 232 Personen bereits 64 als genesen.

Der Kreis Bergstraße beklagt einen Todesfall.

Im benachbarten Odenwaldkreis sind gestern insgesamt 138 Personen positiv auf das Corona-Virus getestet worden, sechs mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um vier auf nun 15. Im Odenwaldkreis nimmt aber auch die Zahl der Genesenen zu: 36 Personen haben das Virus überwunden und konnten daher die Quarantäne verlassen – fünf mehr als noch am Montag.

Update: Dienstag, 7. April 2020, 19.27 Uhr


Eberbach. (fhs) In der GRN-Klinik ist von den Ende letzter Woche registrierten Verdachtsfällen eine Person aus der isolierten Normalstation auf die Intensivstation verlegt worden, auf der bereits ein zu beatmender Verdachtspatient liegt. Es bleiben zwei Verdachtsfälle auf Normalstation. Offensichtlich liegt immer noch kein Ergebnis der Corona-Tests vor.

Das Gesundheitsamt führte gestern für die Stadt Eberbach insgesamt weiter zehn positiv Getestete auf, davon weiter acht als infiziert, zwei als "bereits genesen". In Schönbrunn gibt es weiter erst einen Fall eines Infizierten, Heddesbach hat weiter noch keinen Positiv-Testfall.

Im Rhein-Neckar-Kreis insgesamt zählte man gestern 726 getestet Infizierte, 13 mehr als am Vortag. 1066 Leute befinden sich in Quarantäne, 331 Personen sind genesen. Das sind 16 mehr als am Sonntag.

Berücksichtigt man, dass das Gesundheitsamt alle Testergebnisse als Gesamtzahl aufzählt, in denen die Genesenen Fälle ja als ursprünglich einmal "infiziert getestet" enthalten sind, so bleiben unterm Strich 395 Fälle, die aktuell als Virusüberträger infiziert sind und einerseits Krankheitssymptome aufweisen können oder aber in vergleichsweise guten Zustand vom Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt werden. Im Rhein-Neckar-Kreisgebiet sind bis gestern mittag 15 Sterbefälle verzeichnet.

In Schönbrunn bleibt es unverändert bei einer infizierten Person, in Heddesbach ebenso ohne Veränderungen bei 0 getesteten Infizierten.

Im Kreis Bergstraße bleiben die Zahlen für Hirschhorn (2) und Neckarsteinach (7) unverändert. Insgesamt listet der Kreis Bergstraße 228 nachgewiesene Infektionsfälle auf, Genesendenzahlen wurden gestern nicht veröffentlicht.

Im Odenwaldkreis zählte man gestern 132 bestätigte Fälle. Davon sind 31 Menschen genesen und elf verstorben.

Update: Montag, 6. April 2020, 18.58 Uhr


Region Eberbach/Odenwaldkreis. (RNZ) Wegen eines Ausbruchs des Corona-Virus musste das Gesundheitsamt ein zweites Pflegeheim im Odenwaldkreis sowie eine geschlossene Station eines dritten Pflegeheims unter Quarantäne stellen. In dem ganz unter Quarantäne stehenden Heim sind zwei Bewohner verstorben; in der Station des dritten Heims, in der an Demenz erkrankte Bewohner leben, gibt es positiv auf das Virus getestete Personen. Wie berichtet, war bereits am 31. März für ein erstes Heim eine Quarantäne verhängt worden.

Insgesamt sind nun 131 Personen im Odenwaldkreis positiv auf das Virus getestet worden. Davon sind acht Personen verstorben, 25 genesen. 24 der 131 positiv Getesteten werden in Krankenhäusern behandelt, davon sieben auf der Intensivstation. Bei weiteren elf Personen mit Verdacht auf eine Covid-19-Erkrankung steht das Testergebnis noch aus.

In Eberbach sind inzwischen zwei der insgesamt zehn mit dem Virus infizierten Menschen wieder genesen. Keine Veränderung ergab sich übers Wochenende in Heddesbach, das noch immer Covid-19-frei ist, und in Schönbrunn mit einem Infizierten.

In den Neckartal-Städten im Kreis Bergstraße blieb es für Hirschhorn bei einer positiv getesteten Person. In Neckarsteinach habe sich sieben Personen mit dem Virus angesteckt.

Update: Sonntag, 5. April 2020, 18.05


Schönbrunn/Eberbach. (fhs) Nun hat das Kreisgesundheitsamt auch für Schönbrunn den ersten bestätigen Covid-19-Fall registriert. In Eberbach blieb es Donnerstagmittag bei zehn registrierten Infizierten, Heddesbach bleibt weiter ohne einen positiv Getesteten. Diese Daten bedeuten nicht, dass die Ansteckungsgefahr nicht höher sein kann. Registriert und wiedergegeben werden die Ergebnisse nach einem Test, ob man das Virus in sich trägt. Wird dies durchs Labor positiv bestätigt, notiert das jeweilige Gesundheitsamt dieses Ergebnis, ebenso die Zahl der unter Quarantäne gestellten Personen, die der erneut überprüft Genesenen wie der wegen Corona Verstorbenen.

Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis sind es demnach Stand Donnerstag 652 positiv auf Covid-19 Getestete, 27 mehr als am Vortag. In Quarantäne befinden sich im ganzen Kreis derzeit 1308 Personen. 221 sind bereits von der Infektion genesen. Die Anzahl der Sterbefälle hat sich um 1 auf 12 erhöht.

In der hessischen Nachbarschaft bleibt es bei 2 Fällen in Hirschhorn, die Anzahl der Infizierten in Neckarsteinach ist allerdings auf 5 angestiegen. Der gesamte Kreis Bergstraße hat 159 Infizierte gezählt. Genesen sind inzwischen 32 Personen, 1 ist gestorben.

Im hessischen Odenwaldkreis werden die Fälle bislang nicht nach Orten aufgeschlüsselt mitgeteilt. Donnerstagmittag betrugen dort die Daten 79 bestätigte Virus-Fälle.

In dem Pflegeheim wurden bislang 14 Bewohner positiv und 14 negativ getestet. Genesen sind im Odenwaldkreis inzwischen 19 Menschen. Todesfälle wurden bislang 2 registriert.

In Krankenhäusern werden derzeit 19 positiv Getestete behandelt, davon 13 im Gesundheitszentrum Odenwaldkreis (GZO) in Erbach, 6 in Kliniken außerhalb des Kreisgebietes.

Update: Donnerstag, 2. April 2020, 19 Uhr


Erster Coronafall in der Eberbacher GRN-Klinik 

Eberbach. (fhs) Der erste bestätigte stationär aufgenommene Corona-Fall an der Eberbacher GRN-Klinik befindet sich isoliert auf einer "Normalstation".

Die Person benötigt derzeit keine intensivmedizinische Betreuung und wird nicht beatmet. Fragen nach Details wie Alter, Geschlecht oder Herkunftsort lässt die Klinik unbeantwortet, Sprecherin Stefanie Müller bittet dafür um Verständnis. Weitere Covid-19-Patienten, sei es mit bestätigtem Testergebnis oder vorerst nur als Verdachtsfälle, gab es gestern Vormittag in der Eberbacher Klinik nicht. In der Stadt zählt das Kreisgesundheitsamt nach Mitteilung gestern Nachmittag zehn Infizierte. Im Rhein-Neckar-Kreis sind es jetzt 625 positiv auf Covid-19 Getestete, 34 mehr als am Vortag. Dazu gehört auch der eine jetzt bestätigte Fall aus der GRN-Klinik Eberbach sowie die übrigen neun Fälle in der Stadt, die sich als Infizierte aber nicht so krank fühlen, dass sie einer Behandlung im Krankenhaus bedürften oder die als in Eberbach gemeldete in anderen Kliniken untergebracht sind. In Quarantäne befinden sich im gesamten Rhein-Neckar-Kreis derzeit 1316 Personen. 197 sind bereits von der Infektion genesen. Beklagt werden inzwischen elf Sterbefälle im Rhein-Neckar-Kreis.

Im hessischen Kreis Bergstraße hat sich die Infiziertenzahl in Neckarsteinach von Zwei auf Vier erhöht. In Hirschhorn sind es gleichbleibend zwei Fälle. Insgesamt gibt es im Landkreis Bergstraße zehn neue nachgewiesene Corona-Infektionsfälle. Ihr Zahl steigt damit auf 149. Neun davon befinden sich in einer Klinik. Genesen sind bislang 30 Personen, verstorben eine.

Der hessische Odenwaldkreis verzeichnete gestern den zweiten Todesfall, eine 80-Jährige mit Vorerkrankungen. Es handelte sich um die Bewohnerin eines im Odenwaldkreis liegenden Pflegeheims, das jetzt komplett unter Quarantäne steht. Nach Informationen des Hessischen Rundfunks soll es sich um ein Heim in Höchst handeln. Zwei weitere Heimbewohner liegen im Krankenhaus, neun weitere sind infiziert, bleiben aber im Heim. Sieben getestete Heimbewohner haben nichts. Zwölf Ergebnisse stehen noch aus. Derzeit gibt es im Odenwaldkreis 93 bestätigte Covid-19-Fälle. 18 Menschen sind bereits genesen.

Update: Mittwoch, 1. April 2020, 19.45 Uhr


Kreis bestätigt vier Corona-Fälle, Klinik spricht von vier Verdachtsfällen

Eberbach. (cum) Das Corona-Virus ist inzwischen auch in Eberbach angekommen: Vier bestätigte Corona-Patienten in der Neckarstadt wurden dem Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises bis Donnerstagvormittag gemeldet. Ob sich die vier Infizierten zuhause oder im Krankenhaus befinden, war am Donnerstag noch nicht genau in Erfahrung zu bringen. Laut einer Sprecherin der GRN-Klinik wurden im Eberbacher Krankenhaus am Donnerstag vier Patienten mit Verdacht auf eine Corona-Infektion stationär behandelt. Sie wurden deshalb, so die Sprecherin, vorsorglich isoliert. Wenn es sich bei den vieren im Krankenhaus um Verdachtsfälle handelt, sind das aber nicht die vier bestätigten Fälle, die der Rhein-Neckar-Kreis meldet.

In Hirschhorn und Neckarsteinach ist bislang jeweils ein mit dem Corona-Virus Infizierter bekannt. In Schönbrunn und Heddesbach gab es noch keinen bestätigten Infizierten.

Speziell bei kleinen Gemeinden, in denen jeder jeden kennt und schnell die Runde macht, wer sich mit dem Virus infiziert hat, bittet das Landratsamt um Zurückhaltung, wenn dort Fälle gemeldet werden: "Wir möchten nicht, dass Menschen, die positiv mit dem Corona-Virus infiziert sind, von Nachbarn und sonstigen Personen belästigt werden", so die Sprecherin. Das sei in Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises bereits vorgekommen. In der Folge habe die Polizei zu Hilfe geholt werden müssen.

Update: Donnerstag, 26. März 2020, 16.55 Uhr


Von Martina Birkelbach und Christofer Menges

Eberbach. Bestätigte Covid19-Patienten in Eberbach und Schönbrunn gab es bis Donnerstagvormittag noch nicht. Auch bei dem Paar mit Kind, das sich vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben hatte, gab es inzwischen Entwarnung: Der Test der Kontaktperson war negativ. Dennoch wird das öffentliche Leben weiter eingeschränkt, um der Ausbreitung des Corona-Virus zu begegnen.

Die Stadt setzt eine Musterverfügung des Rhein-Neckar-Kreises um. Die geht über die am Dienstag erlassene Coronaverordnung der Landesregierung hinaus und soll in allen 54 Kreisgemeinden umgesetzt werden. Als Grund nennt Landrat Stefan Dallinger, dass es in den 54 Kommunen des Kreises und in Heidelberg im Verhältnis zur Einwohnerzahl mehr positive Fälle gebe als in anderen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg.

Gaststätten in Eberbach und Schönbrunn ist die Innen- und Außenbewirtschaftung untersagt. Das wurde in Heidelberg schon am Montag festgelegt. In Mannheim ebenfalls diese Woche. Nun sei es zu erwarten, dass es "vermehrt zu Abwanderungen in die umliegenden Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises kommen wird", so der Landrat.

Mitnahmeangebote ("Take-Aways") sind noch zulässig, damit sich Leute mit Essen versorgen können. Kinder zum Essen holen schicken geht nicht: Minderjährigen ist der Zutritt verboten.

Ansammlungen von mehr als zehn Menschen sind verboten.

Für größere, geplante Versammlungen muss beim Ordnungsamt eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden. Sie sind auf maximal 30 Menschen begrenzt.

Beerdigungen können weiter stattfinden, werden aber ebenfalls auf 30 Teilnehmer begrenzt und müssen genehmigt werden.

Camping- und Wohnmobilstellplätze, Sonnen-, Nagel- und Kosmetikstudios müssen schließen.

Für die Durchsetzung wird in der Verordnung die Anwendung unmittelbaren Zwangs angedroht. Wer eine Versammlung nicht meldet, kann mit einem Zwangsgeld von 1000 Euro belegt werden. Die Verordnung tritt in Eberbach am Samstag um 0 Uhr in Kraft, in Schönbrunn laut Bürgermeister Jan Frey sofort und gilt bis Sonntag, 19. April. "Die Lage ist ernst", sagt Landrat Dallinger und appelliert an die Menschen, zuhause zu bleiben.

"Der Großteil der Bevölkerung ist vernünftig und hält Abstand", sagt Eberbachs Ordnungsamtschef Rainer Menges. Ein paar Ausreißer, vor allem junge Leute, die sich etwa am Neckarpavillon träfen und zusammensäßen, bereiteten der Ortspolizei noch Kopfzerbrechen.

In der Eberbacher GRN-Klinik wurde entgegen einiger Gerüchte laut Pressesprecherin Stefanie Müller kein Sicherheitsdienst – zur Absicherung, dass das Besuchsverbot eingehalten wird – eingeführt. Bei Bedarf allerdings, "wenn sich also etwa ein Besucher partout nicht überzeugen lassen würde, dass er seinen Angehörigen nicht besuchen darf, werde die Klinik vom Hausrecht Gebrauch machen und gegebenenfalls externe Unterstützung anfordern.

Es gab bis Donnerstagnachmittag noch keinen stationären Corona-Fall, in keiner der GRN-Kliniken, aber man sei vorbereitet, so die Sprecherin.

Die Eberbacher Klinik hat regulär acht Betten auf der Intensivstation, davon vier Beatmungsplätze. "Dabei bleibt es auch zunächst". Die Anzahl der Isolationszimmer wird im Bedarfsfall erhöht, so dass dann eine komplette Station (32 Betten) für Corona-Patienten zur Verfügung stehen würde. Müller: "Wenn mehr Corona-Patienten stationär aufgenommen werden müssen als das Universitätsklinikum Heidelberg aufnehmen kann, würden unter anderen zunächst die GRN-Kliniken Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim einspringen. Eberbach würde als letzter der vier GRN-Standorte für die stationäre Versorgung von Corona-Patienten herangezogen."

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