Vallejo macht sich für Rodrygo stark: „Reals technisch Bester“
Er verbrachte beinahe zehn Jahre bei Real Madrid, kam lediglich auf 35 Einsätze und sammelte ganze 13 Titel mit den Königlichen. Aber spätestens seit dem Halbfinal-Rückspiel der Königlichen in der Champions League 2021/22 gegen Manchester City genoss Jesús Vallejo einen gewissen Kultstatus im Madridismo. Sein im Juni ausgelaufener Vertrag bei den Blancos wurde erwartungsgemäß nicht mehr verlängert, und inzwischen hat der Innenverteidiger auch einen neuen Verein: Ab sofort spielt Vallejo in der Segunda División für Albacete Balompié.
Nach seiner offiziellen Vorstellung sprach der Spanier in der Sendung „Buenas Noches y Buenos Goles“ über seinen Wechsel zu Albacete, der in der Stadt in der Region La Mancha große Begeisterung ausgelöst hat, aber auch seine Zeit bei Real Madrid, an die er mit großem Respekt und Zuneigung zurückdenkt: „Ich habe die Zeit in Valdebebas sehr genossen. Ich behalte die Titel in Erinnerung, ja, aber vor allem den Alltag, das Training, die Mitspieler.“ In diesem Zusammenhang hob er Dani Carvajal als eine Schlüsselfigur in schwierigen Zeiten hervor: „Er ist ein geborener Anführer, ich konnte mich immer sehr auf ihn verlassen.“
Primeros días en Albacete. Gracias a todos por convertirlos en sensacionales. ¡Vamos a por más! #AúpaAlba pic.twitter.com/38wjFkkGTA
— Jesús Vallejo (@JesusVallejo) July 18, 2025
Außerdem sprach Vallejo über noch einen Blanco mit besonderer Zuneigung – er bezeichnete Rodrygo Goes als „den technisch besten Spieler, mit dem ich je gespielt habe“ und machte keinen Hehl aus seinem Wunsch, dass der Brasilianer beim Hauptstadtklub bleibt: „Ich habe im Training unter ihm gelitten. Auf engem Raum war er mit Abstand der Beste. Wenn es nach mir ginge, würde Rodrygo bei Real Madrid bleiben“, so Vallejo über seinen ehemaligen Mitspieler.
Rodrygo, der mit Premier-League-Klubs wie Arsenal und Liverpool, aber auch dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wird, sieht sich unter dem neuen Trainer Xabi Alonso aufgrund seiner geringen Einsatzzeit bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft und der Konkurrenz durch Stars wie Kylian Mbappé, Vinícius Júnior und neuerdings auch Gonzalo García einer ungewissen Zukunft gegenüber. Diversen Berichten zufolge wäre Real Madrid bei einem Angebot in Höhe von 90 Millionen Euro zu einem Transfer bereit. Schon in den letzten Wochen der vergangenen Saison kursierten Gerüchte, dass der Brasilianer beim den Königlichen, insbesondere bei Präsident Florentino Pérez in Ungnade gefallen sei, zumal er in den letzten Spielen unter Carlo Ancelotti weder im Kader stand noch mit trainierte, ohne jedoch als verletzt geführt worden zu sein. Ein Abgang ist absolut möglich, auch um das bisherige Transferminus von -170 Millionen Euro zu schmälern, auch wenn nicht nur Vallejo dagegen sein dürfte.
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