Nachfolger der Nummer 6: Wen Nacho im Kopf hat

Bei Real Madrid werden zur Saison 2024/25 einige nicht unbedeutende Rückennummern im Fußball neu vergeben. Die 9 ist seit dem Abgang von Karim Benzema im Sommer 2023 vakant und erhält wohl vorübergehend mit Kylian Mbappé einen neuen Besitzer, weil Luka Modrić ein weiteres Jahr bleibt und die prestigeträchtige 10 somit behält. Dazu hinterlassen Toni Kroos und Nacho Fernández die 8 und die 6.

Die Kroos-Nummer erbt wahrscheinlich Federico Valverde, der damit die 15 frei machen würde. Nacho hat derweil bereits jemandem im Kopf, was das Erbe seiner 6 angeht: Eduardo Camavinga. „Neulich habe ich Camavinga bei Instagram einen Kommentar hinterlassen. Er trägt die 6 bei Frankreich. Falls Cama sie nimmt, würde ich mich freuen“, sagte der Kapitän, dessen Transfer nach Saudi-Arabien zum Al-Qadsiah FC am Donnerstag offiziell wurde, bei dem Radiosender COPE. Denkbar ist sicher auch Aurélien Tchouaméni.

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Die Nummer 6 von Nacho wird frei – Foto: Ryan Pierse/Getty Images

Camavinga trägt seit August 2022 die 12, in seiner Premieren-Saison hatte er die 25. Die 6 wäre wohl seine finale Nummer. In LaLiga sind die Zahlen 1 bis 25 für die Profis vorgesehen, alle darüber dürfen nur an Jugendspieler vergeben werden. Die 1 und die 13 sind verpflichtend für Torhüter bestimmt. Gibt es im Kader einen offiziellen dritten Keeper, soll dieser gemäß des spanischen Fußballverbands RFEF die 25 tragen – wie Kepa Arrizabalaga in der abgelaufenen Spielzeit. Andernfalls darf ein Feldspieler sie besitzen. Sobald sich aber die nächste Möglichkeit bietet, sie gegen eine niedrigere Zahl einzutauschen, soll das auch passieren. Dementsprechend war die 25 etwa nur eine Saison im Besitz von Vinícius Júnior (2019/20), Rodrygo Goes (2020/21) oder eben Camavinga (2021/22).

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