Jona erstmals seit 32 Jahren im Cupfinal
Jona und Chênois lieferten sich ein packendes Duell. Mit 30:28 kamen die favorisierten Genfer zum 1:1-Satzausgleich, mussten sich aber im nächsten Durchgang erneut zurückkämpfen, um die St. Galler am Ende doch wieder ziehen zu lassen. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpfte sich Jona letztlich den Sieg und den ersten Cupfinal-Einzug seit 1989.
Das seit 2019 vom langjährigen Näfelser Dalibor Polak trainierte Jona hat in der laufenden Meisterschaft bis auf Lausanne jeden Gegner mindestens einmal bezwungen.
Schönenwerd spielte gegen Lausanne eine bemerkenswert souveräne Partie. Die Waadtländer lagen durchgehend zurück. Und als sie sich im Verlauf des dritten Satzes zurückkämpften und einen ersten Matchball von Schönenwerd abwehrten, behielt das Team um Captain Leandro Gerber die Nerven und verwandelte den zweiten. Die Solothurner standen zuletzt 2015 im Cupfinal.
Schönenwerd und Jona stehen sich aktuell auch in den Playoff-Viertelfinals gegenüber.
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