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ESV-Master sammeln Medaillen in Berlin

Der Berliner Master-Cup, beim dem der ESV seit einigen Jahren wieder Stammgast ist, fand diesmal nicht im Sportzentrum Hohenschönhausen, sondern in der Schwimm- und Sprunghalle am Europasportpark Landsberger Allee statt, wo einige Tage zuvor noch die Top-Schwimmer bei den Deutschen Meisterschaften um die Qualifikation für die anstehenden Weltmeisterschaften in Singapur gekämpft haben. Die sechs ESV-Master – vier Frauen und zwei Männer – zeigten sich gut aufgelegt und erkämpften drei Gold-, acht Silber- und zwei Bronzemedaillen. Gisela Blessin (AK 80) siegte über 50 m Freistil und 50 m Rücken und freute sich vor allem, dass sie auf der Freistildistanz unter einer Minute (59,73 sec.) geblieben ist. Das dritte Gold ging an Kerstin Macht (AK 60) über 200 m Rücken. Die 62-Jährige schwamm zudem über 50 m Schmetterling und 50 m Freistil zu Silber.
Silber gab es auch für Iris Schulz (AK 65) über 200 m Brust. Die Zeit von Berlin (3:46,72 min) hätte bei den Deutschen Meisterschaften Lange Strecke in Wolfsburg für Bronze gereicht. Ramona Horn-Makoschey (AK 55) wurde Zweite über 100 m Rücken und schaffte in 1:25,03 min eine Punktlandung. Sie war auf die Hunderstel genau so schnell wie beim Master-Cup im vergangenen Jahr. Über 50 m Rücken sicherte sie sich zudem Bronze. Jürgen Weber (AK 70) schwamm nach gesundheitlichen Problemen erstmals seit mehreren Jahren wieder bei einem Wettkampf. Über 50 m Freistil gab es Silber und er schaffte auch die Pflichtzeit für die Deutschen Meisterschaften Kurze Strecke. Tim Jäkel (AK 40) gewann bei seinen drei Einzelstarts zweimal Silber (50 m Schmetterling und 50 m Freistil) und einmal Bronze (100 m Freistil). Auf der längeren Freistilstrecke wurde der Jüngste im ESV-Team mit neuer persönlicher Bestleistung (1:03,03 min) Dritter. Gemeinsam mit Iris Schulz, Kerstin Macht und Jürgen Weber gewann er zudem Silber über 4×50-m-Freistil mixed.
Einige Tage vor dem Master-Cup startete Holger Swazinna (AK 65) bei den Mallorca Open. Er bestritt den Mehrkampf, der aus allen vier 50-m-Strecken und den 100 m Lagen bestand. Nach den Plätzen 3 (50 m Rücken), 4 (50 m Brust), 5 (50 m Schmetterling) und 6 (50 m Freistil) hatte der 66-Jährige über 100 m Lagen die Chance, im Mehrkampf noch Dritter zu werden. Dafür musste er mindestens zweieinhalb Sekunden schneller sein als der Rostocker Pedro Krüger. Das schaffte der Frankfurter auch, leider wurde er anschließend wegen einer falschen Wende disqualifiziert. Trotzdem war Holger Swazinna nicht unzufrieden, vor allem mit den Zeiten am zweiten Tag der Veranstaltung.

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