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Spielbericht SV Lok Rangsdorf – VfV Spandau 17:32 (6:18)

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Am Samstag sahen wir uns wieder einer lang etablierten Mannschaft der Ostsee-Spree-Liga gegenüber. Im Hinspiel mussten wir uns gegen sie mit 21:35 geschlagen geben. Die konstant leistungsstarken Spandauerinnen stehen nach 18 Partien mit 15 Siegen zu Recht an der Spitze der Tabelle. Doch würde unsere Kraft und unser spielerisches Können ausreichen, um gegen die Tabellenführerinnen zu bestehen? Wir gingen mutig in die Partie, denn Bangemachen galt nicht. Wir wollten unserem heimischen Publikum ein gutes Spiel präsentieren und uns so lange wie möglich gegen die körperlich präsenten Gegnerinnen zur Wehr setzen. Bis zur 12. Spielminute gelang uns dies recht gut. Nach vier Toren von Kathi und einem von Hanna waren wir noch gut im Spiel. Es stand 5:7. Doch dann sollte es ganze 18 Minuten dauern, bis wir den 6. Treffer erzielen konnten. Die Gäste hingegen konnten 17 Tore für sich verbuchen. Allzu oft machten wir uns das Leben schwer, indem wir unkonzentriert im Angriff agierten, in der Folge den Spandauerinnen einfache Treffer durch Konter ermöglichten oder es ihnen in der Abwehr zu leicht machten. So gingen wir beim 6:18 in die Pause.

Ein Aufgeben kam nicht in Frage. Unsere 2. Halbzeit im Hinspiel war nicht so schlecht gelaufen, wie es das Ergebnis suggeriere. Warum sollte es uns heute nicht gelingen, in der Abwehr geschlossener und im Angriff noch ein paar gute Spielzüge mit Toren zu krönen? Tatsächlich gelang uns das nur bedingt, denn es war ein sehr kräftezehrendes Spiel. Die Personallage, auch aufgrund von Krankheitsfällen, machte es uns nicht einfacher. Der geneigte Zuschauende wird sich schon allein über unser Gespann im Tor gewundert haben. Das mit einem unserer Küken Jolina (im A-Jugend-Alter) und unserer Torwart-Trainerin Annett (im Altersunterschied von knapp 40 Jahren) auflief. Mehrfache Sequenzen, die wir in Unterzahl aufgrund von 9 Zeitstrafen spielen mussten, forderten zusätzlichen Tribut. Positiv hervorzuheben sind die Torerfolge von Kathi, die durch gute Auslösehandlungen und Assists von der Mitte, den Außen oder anderer Mitspielerinnen zustande kamen.

Das Ergebnis von 17:32 fiel leider viel zu hoch aus. Wir müssen weiter konzentriert trainieren und unser Können auf der Platte abrufen. Wird es uns im nächsten Spiel in Wismar besser gelingen? Wir hoffen es sehr. Wir danken unseren Fans sowie allen helfenden Händen, die uns auch an diesem Wochenende wieder unterstützten.

AM, CB

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