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Zwei Hallentriumphe innerhalb von 48 Stunden

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Innerhalb von nur 48 Stunden feierten die Fußballer des SV Holzkirchen einen weiteren großen Futsal-Triumph. Nach dem Gewinn des Hallenmasters-Titels folgte gestern erneut in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle vor allerdings nur noch halb so vielen Zuschauern (250) eine weitere Stufe nach oben: Der aktuelle KreisligaElfte gewann erstmals in seiner Vereinsgeschichte ein Vorrundenturnier zur schwäbischen Meisterschaft und nimmt nun am kommenden Samstag in Günzburg an den schwäbischen Titelkämpfen teil.
Schon in ihrem ersten Gruppenspiel gegen den SV Wörnitzstein-Berg setzten die Blau-Gelben mit dem höchsten Tagessieg (6:0) eine Duftmarke und auch im zweiten Spiel gegen den TSV Wemding (3:1) zeigten die Greiner-Schützlinge den komplettesten Hallenfußball. Dem TSV Wemding hätte somit gegen den SV Wörnitzstein-Berg bereits ein Remis zur Halbfinalteilnahme gereicht, doch die Lehmann-Truppe gewann gegen den enttäuschenden SVW/B mit 3:1.

In der anderen Gruppe gab es insofern eine Überraschung, weil sich nicht der Bezirksligist TSV Möttingen, sondern der Kreisklassist TSV Hainsfarth für das Halbfinale qualifizieren konnte. Auch hier hätte den Nordriesern im direkten Vergleich bereits ein Remis genügt, doch die Mannen um Spielertrainer Nico Hensolt gewannen 2:1. Gruppenerster wurde der TSV Nördlingen durch zwei Siege über Hainsfarth (2:1) und Möttingen (3:1). Gegen Möttingen glänzte Alexander Schröter als dreifacher Torschütze.

Im ersten Halbfinale kam es zum Derby des SV Holzkirchen gegen den TSV Hainsfarth. Micha Köhnlein sorgte für eine 2:0-Pausenführung des Kreisligisten. Allerdings verhinderte SVH-Torwart Andreas Schröppel beim Stand von 1:0 gegen Hannes Sitta den Ausgleich. Auch in der zweiten Hälfte war der TSV nicht chancenlos, doch Martin Hoffmann und Sitta ließen gute Gelegenheiten liegen. Drei Minuten vor Spielende gelang Sven Rothbauer mit dem 3:0 die Vorentscheidung. Zwar konnte Nico Härtle in der vorletzten Minute verkürzen und der als fünfter Feldspieler agierende Linn Hertle schoss um Zentimeter drüber. 16 Sekunden vor Spielende traf Tuncay Havur aus der eigenen Hälfte ins verlassene Tor zum 4:1-Endstand.

Im zweiten Halbfinale zwischen dem TSV Nördlingen und dem TSV Wemding sorgte Wemdings Keeper Marco di Candia für die Finalteilnahme der Wallfahrtsstädter, denn dreimal zeigte er tolle Paraden gegen Schröter und einmal scheiterte Florian Lamprecht an ihm. In der achten Minute hatte Rudolf Dahms nach einem Querpass von Sandro Morena die Wallfahrtsstädter in Führung gebracht. 30 Sekunden vor Seitenwechsel gerieten Andreas Kaiser und Dahms an der Außenlinie aneinander. Schiedsrichter Julian Bunk (Gruppe Donau) hatte optimale Sicht und zeigte dem Nördlinger die rote Karte. In der vorletzten Minute konnte Schröter zwar ausgleichen, doch 32 Sekunden vor Spielende gelang Rigo Reinhardt das Siegtor für Wemding.

Das Finale nahm in der ersten Halbzeit nicht den erwarteten Verlauf, denn Vehbi Gucati brachte Wemding in Führung. Doch mit dem Ausgleich durch Julian Rau sechseinhalb Minuten vor Spielende kam die Wende. Nur eine Minute später ließ Rothbauer die erstmalige Führung folgen und Köhnlein machte den SVH-Triumph gegen nur noch mit sechs Feldspielern agierende Wemdinger perfekt.

 

 

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