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Transfermarkt: Hummels läuft die Zeit davon – kein europäischer Fußball?

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Die Transferphase ist in vollem Gange. Nur noch wenige Tage bleiben den Vereinen, um neue Spieler zu verpflichten. t-online gibt einen Überblick über die heißesten Gerüchte des Tages. Torjäger Serhou Guirassy wechselte bereits vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund , BVB-Stürmer Niclas Füllkrug dafür in die Premier League zu West Ham. Ex-Nationalspieler İlkay Gündoğan kehrte aus Barcelona zurück zu Manchester und Kylian Mbappé unterschrieb endlich bei Real Madrid . Der Transfersommer hatte in den vergangenen Monaten schon so einiges zu bieten. Nun haben die Klubs nur noch wenig Zeit, letzte Kaderoptimierungen vorzunehmen. Denn das Transferfenster schließt bereits am Freitag um 20 Uhr. Welcher Deal geht jetzt noch über die Bühne? Welche Stars wechseln kurz vor knapp doch noch mal den Klub? t-online gibt die Übersicht zu den heißesten Gerüchten des Mittwochs. Hummels bleibt kaum noch Zeit Seit seinem Aus bei Borussia Dortmund ist Weltmeister Mats Hummels auf Vereinssuche. Zwischenzeitlich waren RCD Mallorca sowie der von Fabian Hürzeler trainierte Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion als mögliche neue Arbeitgeber für den 35-Jährigen genannt worden. Doch auch Real Sociedad San Sebastián hat seine Fühler nach Hummels ausgestreckt und soll dem Ex-Nationalspieler einen Vertrag bis 2026 angeboten haben, wie der Pay-TV-Sender Sky zuletzt berichtete. In der Theorie hat Hummels bei seiner Entscheidung keinen Druck. Denn: Als aktuell vereinsloser Spieler könnte er auch nach Ende der Transferfrist noch bei einem neuen Klub unterschreiben. Will Hummels aber noch einmal europäisch spielen, muss er sich zeitnah entscheiden. Real Sociedad tritt diese Saison in der Europa League an. Wie jeder andere Klub müssen die Basken ihre Liste an für den Wettbewerb registrierten Spielern aber bis zum 4. September bei der Uefa eingereicht haben. Hat Hummels sich bis dahin nicht festgelegt, kann er zwar später noch in der Liga für Real Sociedad auflaufen. Europäisch wird er dann aber mindestens bis zum Winter nicht spielen dürfen. Er muss sich entscheiden. Die Zeit läuft ihm davon. Richters Rolle rückwärts: Plötzlich doch 2. Liga Im vergangenen Jahr wollte Marco Richter nicht in der 2. Bundesliga spielen und verließ Hertha BSC mit Saisonstart in Richtung Mainz. Doch bei den "Nullfünfern" fand der 26-Jährige nie richtig in die Spur. Insbesondere unter Bo Henriksen hatte Richter einen schweren Stand, kam kaum zum Einsatz. Deshalb folgt nun der Tapetenwechsel – und damit plötzlich doch der Schritt in Liga zwei. Der Hamburger SV hat Marco Richter an die Elbe gelotst. Die Hanseaten leihen den Offensivspieler für ein Jahr aus und reagieren damit auf den personellen Engpass auf den Außenpositionen. Dort fallen aktuell Jean-Luc Dompé und Bakery Jatta verletzungsbedingt aus. Dem Vernehmen nach hat der HSV keine Kaufoption für Richter. Dessen Vertrag in Mainz läuft noch bis 2027. Chelsea außer Rand und Band: Zwei Top-Stürmer auf einen Schlag? Eigentlich will der FC Chelsea seinen aktuell noch 39 (!) Spieler starken Kader bis zum Deadline Day noch um mindestens zehn Akteure reduzieren. Die Londoner, die in diesem Sommer bereits über 260 Millionen Euro für elf neue Stars ausgegeben haben, wollen nun aber wohl noch weiter nachlegen. Ganz oben auf der Einkaufsliste: zwei Top-Stürmer. Während Romelu Lukaku die "Blues" in Richtung Neapel verlässt, könnte Victor Osimhen den umgekehrten Weg gehen. Der Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet von einem ersten offiziellen Angebot, das Chelsea Osimhens Berater Roberto Calenda hat zukommen lassen. Der Marktwert des Nigerianers liegt aktuell bei 100 Millionen Euro. Doch Osimhen ist nicht der einzige Kandidat für die Offensive des FC Chelsea. Der Klub soll auch an Brentfords Ivan Toney dran sein. Das berichtete das britische Blatt "The Guardian". Toney fehlte bei seinem Verein an den ersten beiden Spieltagen im Aufgebot. Der Grund: ein möglicher Wechsel. 50 Millionen Euro beträgt der Marktwert des englischen Nationalspielers aktuell. BVB-Profi nicht in die 2. Liga – und trotzdem nach Niedersachsen Noch am Wochenende berichtete die "Neue Presse" von einem Interesse von Zweitligist Hannover 96 an BVB-Profi Salih Öczan. Der Türke wäre auf Anhieb der teuerste Spieler der 2. Bundesliga gewesen. Doch der Wechsel zu den "Roten" kommt offenbar nicht zustande, wenngleich es Öczan wohl trotzdem nach Niedersachsen zieht. Laut dem "Kicker" ist der Transfer des zentralen Mittelfeldspielers zum VfL Wolfsburg nämlich so gut wie fix. Lediglich den Medizincheck müsse Öczan noch absolvieren, ehe er seine Unterschrift unter einen Vertrag in der Autostadt setzen kann. Geht der Deal zeitig über die Bühne, könnte er sogar schon am Samstag gegen seinen Ex-Klub Holstein Kiel auflaufen. Ronaldo-Klub baggert offenbar an Bundesliga-Star Die Saudi Professional League hat in diesem Sommer nicht ganz so viele Top-Stars aus Europa in die Wüste gelockt wie noch vor einem Jahr, als unter anderem Spieler wie Sadio Mané, Karim Benzema, N'Golo Kanté oder Neymar dort anheuerten. Doch nun könnte plötzlich ein Hochkaräter aus der Bundesliga nach Saudi-Arabien wechseln. Das berichtet zumindest der Transferexperte Fabrizio Romano. Mohamed Simakan von RB Leipzig steht demnach auf der Liste von Al-Nassr. Der Klub, für den Mega-Star Cristiano Ronaldo auf Torejagd geht, befinde sich in Verhandlungen mit den Sachsen. Al-Nassr habe den Vorstoß beim Franzosen gewagt, sollte ein anderer angestrebter Deal nicht zustande kommen, heißt es weiter. Denn eigentlich möchte der Saudi-Klub Milan Škriniar von Paris Saint-Germain verpflichten. PSG und Al-Nassr seien sich über einen Transfer bereits einig. Doch vom Spieler fehle noch die Zusage, berichtet Romano. Das wiederum ruft Simakan auf den Plan. Der 24-Jährige hat sich in Leipzig mit starken Leistungen in den vergangenen drei Jahren in den Fokus gespielt. Im Juli berichtete Sky, dass der FC Liverpool und Atlético Madrid Interesse an der Verpflichtung Simakans hätten. Nun könnte er Europa aber den Rücken kehren – und Leipzig parallel einen Geldsegen bescheren. Sein aktueller Marktwerkt liegt bei 35 Millionen Euro.

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