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Corona-Ticker Baden-Württemberg: Sorge über viele belegte Intensivbetten (Update)

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		Corona-Ticker Baden-Württemberg:  Sorge über viele belegte Intensivbetten (Update)

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Ludwigsburg. (dpa/lsw) Der Koordinator für die intensivmedizinische Versorgung von Covid-Patienten in Baden-Württemberg blickt angesichts der hohen Zahl an belegten Intensivbetten besorgt auf die weitere Entwicklung. Wenn die derzeitigen Prognosen eintreffen sollten, sei das ein wirkliches Problem, sagte Götz Geldner, Ärtzlicher Direktor der Ludwigsburger RKH-Kliniken, der Deutschen Presse-Agentur.

Er rechne damit, dass noch im Laufe dieser Woche die Zahl von 250 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen und damit die Warnstufe erreicht werde. Am Dienstag war die Zahl der Patienten um 4 auf 234 gestiegen. Ein Prognosemodell der Uniklinik Freiburg für das Landesgesundheitsamt sagte zuletzt mehr als 300 Covid-19-Intensivpatienten bis Anfang November voraus.

Da sich die Covid-19-Patienten laut Geldner inzwischen sehr gleichmäßig auf die Kliniken im Südwesten verteilen, gebe es kaum noch Ausweichmöglichkeiten für Verlegungen. Problematisch sei zudem, dass mittlerweile ein Großteil der Patientinnen und Patienten mit 35 bis 65 Jahren deutlich jünger sei als zuvor. Diese Erkrankten seien länger auf der Intensivstation als Ältere, was die Kapazitäten weiter verknappe. Nahezu alle Intensivpatienten seien zudem ungeimpft.

Die Stimmung in den Kliniken im Land sei angesichts der Lage und der sich abzeichnenden Entwicklung bescheiden, sagte Geldner. Nun gelte es, die noch Unentschlossenen zu erreichen und von einer Corona-Impfung zu überzeugen.

Update: Mittwoch, 27. Oktober 2021, 11.32 Uhr


123 Neuinfektionen und vier Tote im Rhein-Neckar-Kreis

Heidelberg. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt (LGA) hat am Dienstag folgende Zahlen gemeldet:

> In Heidelberg wurden 20 neue Fälle gemeldet. Am Montag waren es noch 7. Die Inzidenz liegt bei 82,5 (Montag: 85).

> 123 neue Infektionen gab es im Rhein-Neckar-Kreis (Vortag: 31). Vier neue Todesfälle wurden in Zusammenhang mit Corona registriert. Von 103,4 steigt die Inzidenz leicht auf 103,8.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden 19 neue Fälle registriert, am Montag hattes es fünf neue Fälle gegeben. Die Inzidenz liegt aktuell bei 81,4 (Montag: 90,4). Eine Person ist in Zusammenhang mit Corona verstorben.

> In Mannheim haben sich 88 Menschen neu mit Corona angesteckt (Vortag: 46). Die Inzidenz beträgt so am Dienstag 144. Ein weiterer Todesfall wurde gemeldet. Damit steigt sie weiter von 140,1 am Montag.

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 3925 Neuinfektionen (1195). 23 Menschen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben (20). Die Inzidenz im Land liegt am Dienstag bei 148,4 (Vortag: 143,1), die Hospitalisierungsinzidenzliegt bei 3,9. 

Update: Dienstag, 26. Oktober 2021, 17.25 Uhr


Kretschmann hält Auslaufen der "epidemischen Lage" für falsches Signal

Stuttgart. (dpa) Der Vorstoß für eine Beendigung der epidemischen Lage ist nach Ansicht des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) ein "falsches Signal" angesichts der steigenden Corona-Werte. Während Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) diesen Schritt für richtig hält, seien die Ministerpräsidenten dagegen, betonte der Regierungschef am Dienstag in Stuttgart. "Ich war darüber wie die anderen Kollegen nicht sehr glücklich", sagte Kretschmann.

Seit Tagen wird über dieses Thema kontrovers diskutiert, nicht zuletzt angesichts der derzeit steigenden Infektionszahlen in Deutschland und auch in Baden-Württemberg. Kritiker befürchten einen "Flickenteppich" an Maßnahmen und Regelungen, wenn die "epidemische Lage nationaler Tragweite" ausläuft. Das Robert Koch-Institut hatte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntag erstmals mit einem klar dreistelligen Wert bekanntgegeben.

Der Bundestag hatte die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" Ende August für weitere drei Monate verlängert. Sie läuft automatisch aus, wenn sie vom Parlament nicht erneut verlängert wird. Die "epidemische Lage" gibt Bundes- und Landesregierungen Befugnisse, um Verordnungen zu Corona-Maßnahmen wie Maskenpflicht, Abstands- und Kontaktbeschränkungen oder zur Impfstoffbeschaffung zu erlassen.

Update: Dienstag, 26. Oktober 2021, 13.05 Uhr


Zwei weitere Tote in der Region

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) gibt am Montag folgenden Corona-Infektions- und Inzidenzzahlen bekannt:

> In Heidelberg wurden sieben neue Fälle gemeldet. Am Sonntag waren es noch 23. Die Inzidenz fällt deshalb leicht von 86,9 auf 85,0.

> 31 neue Infektionen gab es im Rhein-Neckar-Kreis (Vortag: 67). Es gibt einen weiteren Toten. Von 102,5 steigt die Inzidenz leicht auf 103,4.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden fünf neue Fälle registriert, am Sonntag hattes es sechs neue Fälle gegeben. Die Inzidenz liegt aktuell bei 90,4 (Sonntag: 91,1). Eine Person ist in Zusammenhang mit Corona verstorben.

> In Mannheim haben sich 46 Menschen neu mit Corona angesteckt. Die Inzidenz beträgt so am Montag 140,1. Damit steigt sie deutlich von 131,4.

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 1195 Neuinfektionen. 20 Menschen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Inzidenz im Land liegt am Montag bei 143,1 (Vortag: 142,5).

Update: Montag, 25. Oktober 2021, 17.10 Uhr


Schnelltest-Nachfrage geht deutlich zurück

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Nachfrage nach Corona-Schnelltests ist in den Städten in Baden-Württemberg in den vergangenen zwei Wochen deutlich gesunken. Da seit dem 11. Oktober ein Großteil der Menschen den Schnelltest selbst bezahlen muss, verzeichnen die Kommunen im Land eine deutliche Abnahme der Testzahlen - zugleich wurde das Angebot an Teststellen zurückgefahren.

So ging etwa in Stuttgart die Zahl der Corona-Schnelltests in der Woche ab dem 11. Oktober mit 1380 auf rund ein Fünftel im Vergleich zur Vorwoche zurück, wie eine Sprecherin der Stadt mitteilte. In den beiden Wochen zuvor hatte die Zahl der Schnelltests in der Landeshauptstadt den Angaben zufolge jeweils noch bei rund 12 000 gelegen.

Mit der nachlassenden Nachfrage ging ein Rückgang des Testangebots einher. Gab es am 13. Oktober noch 231 Teststellen in Stuttgart, waren es am 20. Oktober noch 220. Auch in Karlsruhe und dem umliegenden Landkreis wurde die Zahl der kommunalen Teststellen in den vergangenen zwei Wochen nach Angaben der Stadt um rund 15 Prozent zurückgefahren.

Einen deutlichen Rückgang der Testzahlen verzeichnete auch die Stadt Mannheim. Wurden in der Woche ab dem 4. Oktober noch rund 44 000 Schnelltests gemeldet, waren es nach Angaben der Stadt in der Woche darauf und damit nach dem Ende der Kostenübernahme nur noch rund 7200 Schnelltests. In Ulm ging die Nachfrage nach Schnelltests im gleichen Zeitraum um rund zwei Drittel zurück, wie eine Sprecherin mitteilte. Die Schnelltests würden in Ulm vor allem von Menschen genutzt, für die es noch keine Impfempfehlung gebe oder von Menschen, die mit einem in Deutschland nicht anerkannten Impfstoff geimpft seien, so die Sprecherin.

Bund und Länder hatten sich zuvor darauf geeinigt, die kostenlosen Bürgertests für alle auch ohne Corona-Symptome zum 11. Oktober zu beenden. Weiterhin kostenlos bleiben die Tests für Kinder von 12 bis 17 Jahren und Schwangere sowie für Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Diese Übergangsregelung gilt derzeit bis zum 31. Dezember.

Landesweite Zahlen zur Nachfrage nach Corona-Schnelltests liegen dem Gesundheitsministeriums nicht vor, wie eine Sprecherin mitteilte. Man könne nur spekulieren, wie sich die Testbereitschaft der Menschen entwickeln werde. Fakt sei aber: Für viele Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten seien Tests Voraussetzung für eine Teilnahme, wenn nicht sogar nur noch geimpfte oder genesene Menschen zugelassen würden, so die Sprecherin.

Aus Sicht des Epidemiologen Dietrich Rothenbacher von der Universität Ulm ist der Rückgang der Schnelltests kein Grund zur Sorge. Diese seien nur als Überbrückungsstrategie gedacht gewesen, bis es bessere Möglichkeiten der Pandemiekontrolle gebe und etwa das Impfen in ausreichendem Maße zur Verfügung stehe. Als langfristige Strategie seien Testungen nicht ausreichend, teilte das Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologe mit. Wirklich nachhaltig und wichtig sei es nun, jeden, der geimpft werden kann, auch vom Nutzen der Impfung zu überzeugen, so Rothenbacher.

Update: Montag, 25. Oktober 2021, 8.07 Uhr


Kaum Bewegung bei den Corona-Werten in Baden-Württemberg 

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt hat am Sonntag folgende Coronazahlen herausgegeben:

> In Heidelberg wurden 23 Neuinfktionen festgestellt (Samstag: 14). Die Inzidenz liegt schnellt weiter nach oben auf 86,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen (Samstag: 73,7).

> Der Rhein-Neckar-Kreis meldet 67 Neuinfektionen (Samstag: 73). Die Inzidenz steigt auch hier stark auf 102,5 (Samstag: 97,2).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden sechs Neuinfektionen festgestellt. Am Samstag waren es 28. Die Inzidenz steigt auch hier auf 91,1 (Samstag: 89,7).

> Mannheim meldet 40 neue Coronafälle (Samstag: 79). Die Inzidenz liegt hier mittlerweile bei 135,9. Am Samstag lag sie bei 131,4.

> Auch in gesamt Baden-Württemberg steigen die Coronazahlen. 1209 Neuinfektionen wurden gemeldet. Außerdem gab es fünf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Die Inzidenz beträgt derzeit 142,5.

Ab dem kommenden Donnerstag entfällt die Maskenpflicht für Menschen, die vollständig gegen Covid-19 geimpft sind und jene, die eine Infektion überstanden haben, in einigen Bereichen. 

Die für weitere Einschränkungen wichtigen Corona-Werte sind am Sonntag in Baden-Württemberg stabil geblieben. Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in Baden-Württemberg ging nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) minimal zurück um einen Fall. Sie blieb am Samstag aber mit 220 Covid-19-Erkrankten (Stand 16 Uhr) weiter unter der Marke von 250, die für das Ausrufen der sogenannten Warnstufe mit strengeren Regeln vor allem für Ungeimpfte wichtig ist.

Allerdings warnt das Sozialministerium bereits seit längerem davor, dass dieser Wert im Laufe der kommenden Tage erreicht werden könnte. Wird die 250 an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen erreicht oder überschritten, treten die strengeren Maßnahmen landesweit in Kraft.

Dann würden wieder Kontaktbeschränkungen gelten: Ein Haushalt dürfte sich nur noch mit fünf weiteren Personen treffen. Ausgenommen davon wären Genesene und Geimpfte, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Menschen, die sich zum Beispiel aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Zudem müssten Menschen, die weder gegen das Virus geimpft noch von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, in vielen Bereichen negative PCR-Tests vorweisen.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Samstag weiter stabil bei 3,4, dem Wert vom Vortag. Sie gibt die Zahl jener Menschen an, die pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Liegt sie an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen bei 8,0 oder darüber, ist das ebenfalls ein Kriterium für die Corona-Warnstufe. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt allerdings in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Die noch schärfere Alarmstufe wird ausgerufen, wenn die Hospitalisierungsinzidenz an fünf Werktagen in Folge den Wert von 12,0 erreicht oder überschreitet oder die Auslastung der Intensivbetten in Baden-Württemberg an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen bei 390 oder mehr liegt. Samstage gelten nicht als Werktag im Sinne der baden-württembergischen Corona-Verordnung.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen legt dagegen weiter stärker zu und erreichte am Sonntag den Wert von 142,5 nach 136,1 am Vortag. Das ist deutlich mehr als die bundesweite Corona-Inzidenz, die am Sonntag erstmals seit Mai wieder klar dreistellig wurde und den Wert von 106,3 erreichte. Zum Vergleich: Am Sonntag der vergangenen Woche lag die Inzidenz in Baden-Württemberg noch bei 98,4. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche den Behörden gemeldet wurden.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 1209 auf 614.242. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.891 Menschen in Baden-Württemberg gestorben - das sind fünf mehr als am Vortag.

Update: Sonntag, 24. Oktober 2021, 17.14 Uhr


Wichtige Corona-Zahl legt nach kurzem Rückgang wieder zu

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt hat am Samstag folgende Coronazahlen herausgegeben:

> 14 Neuinfektionen mit Covid-19 wurden in Heidelberg festgestellt. Am Freitag waren es 27. Die Inzidenz steigt leicht auf 73,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 73 Neuinfektionen gemeldet (Freitag: 97). Auch hier steigt die Inzidenz weiter auf 97,2 (Feitag: 96,3).

> Auch im Neckar-Odenwald-Kreis steigt die Inzidenz. Am Samstag wird sie mit 89,7 angegeben. Am Freitag lag sie noch bei 85,5. 28 neue Coronafälle wurde hier festgestellt (Freitag: 21).

> Mannheim meldet 79 Neuinfektionen (Freitag: 63) und eine weiter steigende Inzidenz. Am Samstag liegt sie bei 131,4 (Freitag: 126,9).

> Die Lage verschärft sich auch in ganz Baden-Württemberg. Insgesamt wurden 2393 neue Coronafälle gemeldet (Freitag: 2398). Die Inzidenz steigt weiter. auf 136,1 (Freitag: 128). Die Hospitalisierungsinzidenz liegt derzeit bei 3,4. 221 Intensivbetten im Land sind mit Covid-19-Fällen belegt.

Nach einem kurzen Rückgang ist die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in Baden-Württemberg wieder gestiegen. Sie blieb am Samstag aber mit 221 Covid-19-Erkrankten weiter unter der Marke von 250, die für das Ausrufen der sogenannten Warnstufe mit strengeren Regeln vor allem für Ungeimpfte wichtig ist. Am Vortag waren nach den Daten des Landesgesundheitsamts (Stand 16 Uhr) noch 211 Infizierte in Intensivbehandlung. Wird die 250 an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen erreicht oder überschritten, treten die strengeren Maßnahmen landesweit in Kraft.

Dann würden wieder Kontaktbeschränkungen gelten: Ein Haushalt dürfte sich nur noch mit fünf weiteren Personen treffen. Ausgenommen davon wären Genesene und Geimpfte, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Menschen, die sich zum Beispiel aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Zudem müssten Menschen, die weder gegen das Virus geimpft noch von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, in vielen Bereichen negative PCR-Tests vorweisen.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Samstag wieder bei 3,4, dem Wert vom vergangenen Donnerstag. Sie gibt die Zahl jener Menschen an, die pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Liegt sie an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen bei 8,0 oder darüber, ist das ebenfalls ein Kriterium für die Corona-Warnstufe. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt allerdings in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Die noch schärfere Alarmstufe wird ausgerufen, wenn die Hospitalisierungsinzidenz an fünf Werktagen in Folge den Wert von 12,0 erreicht oder überschreitet oder die Auslastung der Intensivbetten in Baden-Württemberg an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen bei 390 oder mehr liegt. Samstage gelten nicht als Werktag im Sinne der baden-württembergischen Corona-Verordnung.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen legt weiter zu und erreichte am Samstag den Wert von 136,1 nach 128 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche den Behörden gemeldet wurden. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 2393 auf 613.033. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.886 Menschen in Baden-Württemberg gestorben - das sind vier mehr als am Vortag.

Update: Samstag, 23. Oktober 2021, 17.12 Uhr


7-Tage-Inzidenz steigt im Land auf 128

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt hat am Freitagabend folgende Coronazahlen veröffentlicht. 

> Heidelberg: Mit 27 Neu-Infektionen wurden in den vergangenen 7 Tagen insgesamt 115 Neu-Infektionen gemeldet und die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 72,4. Sie lage am Donnerstag noch bei 60,5.

> Rhein-Neckar-Kreis: 97 Neu-Infektionen wurden am Freitag gemeldet, 528 waren es in den letzten 7 Tagen. Daher steigt die 7-Tage-Inzidenz von 89,9 auf 96,3.

> Neckar-Odenwald-Kreis: Am Freitag wurden 21 Neu-Infektionen bekannt, in den letzten 7 Tagen ware es insgesamt 123. Die 7-Tage-Inzidenz steigt von 81,4 auf 85,5.

> Mannheim: Mit 63 Neu-Infektionen am heutigen Freitag und 393 in den letzten 7 Tagen steigt die Inzidenz auf 126,9 - am Donnerstag lag sie bei 123,3.

> In Baden-Württemberg wurden am Freitag insgesamt 2398 Neu-Infektionen bekannt. 14.214 Menschen haben sich in den letzten 7 Tagen mit Covid-19 infiziert und damit steigt die 7-Tage-Inzidenz von 122,9 auf 128.

Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in Baden-Württemberg bleibt unter der Marke von 250, die für das Ausrufen der sogenannten Warnstufe mit strengeren Regeln vor allem für Ungeimpfte wichtig ist. Nach Daten des Landesgesundheitsamts vom Freitag (Stand 16 Uhr) waren 211 Covid-19-Erkrankte in Intensivbehandlung, elf weniger als am Vortag. Wird die 250 an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen erreicht oder überschritten, treten die strengeren Maßnahmen landesweit in Kraft.

Dann würden wieder Kontaktbeschränkungen gelten: Ein Haushalt dürfte sich nur noch mit fünf weiteren Personen treffen. Ausgenommen davon wären Genesene und Geimpfte, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Menschen, die sich zum Beispiel aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Zudem müssten Menschen, die weder gegen das Virus geimpft noch von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, in vielen Bereichen negative PCR-Tests vorweisen.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Freitag bei 3,38 nach 3,4 am Vortag. Sie gibt die Zahl jener Menschen an, die pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Liegt sie an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen bei 8,0 oder darüber, ist das ebenfalls ein Kriterium für die Corona-Warnstufe. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt allerdings in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Die noch schärfere Alarmstufe wird ausgerufen, wenn die Hospitalisierungsinzidenz an fünf Werktagen in Folge den Wert von 12,0 erreicht oder überschreitet oder die Auslastung der Intensivbetten in Baden-Württemberg an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen bei 390 oder mehr liegt. Samstage gelten nicht als Werktag im Sinne der baden-württembergischen Corona-Verordnung.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen lag am Freitag bei 128,0 und war damit im Vergleich zum Vortag (122,9) gestiegen. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen mit dem Coronavirus pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche den Behörden gemeldet wurden. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 3398 auf 610 640. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10 882 Menschen in Baden-Württemberg gestorben - das sind neun mehr als am Vortag. Nach Schätzungen gelten 571 515 Menschen als genesen (plus 1513).

Nach Daten des Robert Koch-Instituts sind 7 142 119 Menschen in Baden-Württemberg vollständig geimpft. Das entspricht einem Anteil von 64,3 Prozent. Einmal geimpft sind 7 360 138 Personen oder 66,3 Prozent. Allerdings wird vermutet, dass die tatsächlichen Zahlen höher sind.

Update: Freitag, 22. Oktober 2021, 17.46 Uhr


Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldete am heutigen Donnerstag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 21 (Mittwoch/Dienstag/Montag: 23/22/7) Corona-Neuinfektionen festgestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg im Vergleich zum Vortag auf 60,5 (56,1/46,0/37,8).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gab es 100 (74/121/27) Neuinfektionen. Die Inzidenz stieg auf 89,9 (88,8/92,3/89,0).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 22 (19/33/4) Neuinfektionen. Die Inzidenz sank auf 81,4 (82,8/75,8/67,5).

> In Mannheim gab es 51 (70/78/33) weitere Coronafälle. Die Inzidenz sank hier auf 123,3 (126,9/118,2/111,1).

> In Baden-Württemberg gab es 2998 weitere Coronafälle (3285/3028/726). Die Inzidenz stieg auf 122,9 (114,2/103,3/96,8). 14 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden dem Landesgesundheitsamt übermittelt.

Nach der Stagnation der Fallzahlen in den vergangenen Wochen gibt es wieder einen deutlichen Anstieg der Corona-Neuinfektionen. Zudem stieg die Zahl der Covid-Fälle auf den Intensivstationen binnen eines Tages um 15 weitere Infizierte auf 222, wie das Landesgesundheitsamt am Donnerstag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte. "Die Ärzteschaft auf den Intensivstationen ist in Habachtstellung, die Zahl der Patientinnen und Patienten dort steigt derzeit kontinuierlich und könnte schon Ende kommender Woche den kritischen Wert von 250 erreichen", erklärte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) dazu in Stuttgart.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag bei 3,4 und ist im Vergleich zum Donnerstag vor einer Woche stark gestiegen - das ist die Zahl der Menschen, die pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen. Allerdings ist die tatsächliche aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen, weil die vollständigen Werte oft erst nach ein bis zwei Wochen vorliegen.

Corona-Zahlen steigen - Warnstufe droht

Steigen die Corona-Zahlen weiter, könnte in Baden-Württemberg schon kommende Woche die sogenannte Warnstufe ausgerufen werden. Dann müssten Menschen, die weder gegen das Virus geimpft noch von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, in vielen Bereichen negative PCR-Tests vorweisen. Zudem würden dann wieder Kontaktbeschränkungen gelten: Ein Haushalt dürfte sich dann nur noch mit fünf weiteren Personen treffen. Ausgenommen davon wären Genesene und Geimpfte, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren und Menschen, die sich zum Beispiel aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Getrennt lebende Paare gelten als ein Haushalt.

Es gibt zwei unabhängige Faktoren, wann die Warnstufe ausgerufen wird. Zum einen ist das die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz: wenn an fünf aufeinanderfolgenden Tagen acht oder mehr Menschen je 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg wegen Corona ins Krankenhaus müssen. Zum anderen wird geschaut, ob an zwei aufeinanderfolgenden Tagen 250 oder mehr Covid-Patienten und -Patientinnen auf Intensivstationen liegen. Schon wenn eines der Kriterien erfüllt wird, gilt die Warnstufe. Zur Einordnung: Am Donnerstag lagen 207 Erkrankte in Intensivbetten, die Hospitalisierungsinzidenz betrug 3,14. Anders als früher zählen landesweite Werte und nicht mehr die einzelner Kreise.

"Die Ärzteschaft auf den Intensivstationen ist in Habachtstellung, die Zahl der Patientinnen und Patienten dort steigt derzeit kontinuierlich und könnte schon Ende kommender Woche den kritischen Wert von 250 erreichen", erklärte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) in Stuttgart. Der weit überwiegende Teil der Patienten sei ungeimpft. Daher rief der Minister erneut zum Impfen auf: "Eine Belastung des Gesundheitssystems wie im vergangenen Winter können wir uns nicht mehr erlauben. Wir haben dem klinischen Personal viel zugemutet, viele Stationen sind personell heute schon am Limit."

Update: Donnerstag, 21. Oktober 2021, 19.27 Uhr


Inzidenzen steigen teilweise stark an

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldete am heutigen Mittwoch folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 23 (Dienstag/Montag: 22/7) Corona-Neuinfektionen festgestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 56,1 (Dienstag/Montag: 46,0/37,8).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gab es 74 (121/27) Neuinfektionen. Die Inzidenz sank auf 88,8 (92,3/89,0).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 19 (33/4) Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt auf 82,8 (75,8/67,5).

> In Mannheim gab es 70 (78/33) weitere Coronafälle. Die Inzidenz stieg hier auf 126,9 (118,2/111,1).

> In Baden-Württemberg gab es 3285 weitere Coronafälle (3028/726). Die Inzidenz stieg auf 114,2 (103,3/96,8). 

Fast jeder zehnte Patient auf Intensivstationen leidet an Corona

Fast jedes zehnte der in Baden-Württemberg verfügbaren Intensivbetten ist derzeit mit Covid-19-Patienten belegt. Derzeit liegt der Anteil der Belegung bei 9 Prozent, wie das Landesgesundheitsamt am Mittwoch (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Die Zahl der Covid-Fälle auf den Intensivstationen stieg binnen eines Tages um 4 weitere Infizierte auf 207.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag bei 3,14 (Dienstag: 3,04) - das ist die Zahl der Menschen, die pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Die tatsächliche aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist aber in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen, weil die vollständigen Werte oft erst nach ein bis zwei Wochen vorliegen.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

"Nach der Stagnation der Fallzahlen in den vergangenen Wochen ist ein Wiederanstieg der übermittelten Neuinfektionen zu beobachten", teilte das LGA dazu mit. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 3285 auf 605.244. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.859 Menschen in Baden-Württemberg gestorben - das sind 4 mehr als am Vortag.

Update: Mittwoch, 20. Oktober 2021, 17.45 Uhr


Fallzahlen und Inzidenzen steigen am Dienstag an

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Dienstag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 22 (Montag: 7) Corona-Neuinfektionen festgestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 46,0 (Montag: 37,8).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gab es 121 (27) Neuinfektionen. Die Inzidenz stieg auf 92,3 (89,0).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 33 (4) Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt auf 75,8 (67,5).

> In Mannheim gab es 78 (33) weitere Coronafälle. Die Inzidenz stieg hier auf 118,2 (111,1).

> In ganz Baden-Württemberg stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 103,3 (96,8). Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 3028 auf 601.959. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.855 Menschen im Land gestorben. Das sind 14 mehr als am Vortag.

Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in den Kliniken des Landes ist leicht gestiegen. Am Dienstag (Stand: 16 Uhr) waren es nach Angaben des Landesgesundheitsamts 203 Patienten, 4 mehr als am Vortag.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag bei 3,04 (Montag: 2,79) - das ist die Zahl der Menschen, die pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Die tatsächliche aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist aber in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen, weil die vollständigen Werte oft erst nach ein bis zwei Wochen vorliegen.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Update: Dienstag, 19. Oktober 2021, 21.15 Uhr


Die Inzidenzen steigen weiter

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am heutigen Montag folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg wurden 7 Corona-Neuinfektionen festgestellt, ebesoviele wie am Sonntag. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt dennoch leicht auf 37,8 (Sonntag: 35,3).

> 27 Neuinfektionen wurden im Rhein-Neckar-Kreis nachgewiesen. Am Sonntag waren es 35. Auch hier steigt die Inzidenz von 87,2 am Sonntag auf 89 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

> Der Neckar-Odenwald-Kreis meldet nur vier weitere Coronafälle. Am Sonntag waren es ebensoviele. Auch hier steigt die Inzidenz auf 67,5 (Sonntag: 65,4).

> Auch in Mannheim steigt die Inzidenz: Am Montag wurden 33 weitere Coronafälle registriert (Sonntag: 28). Die Inzidenz beträgt 111.1. Am Sonntag lag sie noch bei 107,5.

> In ganz Baden-Württemberg gab es am Montag 726 Neuinfektionen (Sonntag: 607). 14 Menschen sind mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben. Die Inzidenz ist wieder leicht gesunken, auf 96,8 (Sonntag: 98,4).

Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in baden-württembergischen Kliniken steigt. Am Montag (Stand 16 Uhr) waren es nach Angaben des Landesgesundheitsamts 199 Patienten - das sind 11 mehr als am Vortag.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag bei 2,79 - das ist die Zahl der Menschen, die pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Am Sonntag lag dieser Wert noch bei 2,29, am Montag vor einer Woche bei 2,05. Die tatsächliche aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist aber in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen, weil die vollständigen Werte oft erst nach ein bis zwei Wochen vorliegen.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg lag am Montag bei 96,8 nach 98,4 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche den Behörden gemeldet wurden.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 726 auf 598.931. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.841 Menschen in Baden-Württemberg gestorben - das sind 14 mehr als am Vortag.

Update: Montag, 18. Oktober 2021, 17.22 Uhr


Der Inzidenz-Trend ist steigend

Heidelberg. (RNZ/dpa) Das Landesgesundheitsamt meldet am Sonntag (Stand: 16 Uhr) folgende Corona- und Inzidenz-Zahlen für die Region:

> In Heidelberg gibt es demnach 7 neue Infektionsfälle (Samstag: 13). Die Inzidenz liegt bei 35,3 (Samstag: 32,8). 

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 35 Neuinfektionen (69) . Die Inzidenz beträgt hier 87,2 (Vortag: 86,8).

> 4 neue Infektionen gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis (Vortag: 24). Von 64 am Samstag steigt die Inzidenz auf 65,4.

> In Mannheim gibt es 28 neue Fälle (65). Die Inzidenz beibt bei Samstag: 107,5.

> Insgesamt hat es in Baden-Württemberg 607 neue Corona-Fälle gegeben (1661). Ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit Corona wurde registriert (Vortag:3). Die Inzidenz liegt bei 98,4 (Vortag: 96,4). 

Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen ist leicht gefallen. Am Sonntag lagen in den Kliniken nach Angaben des Landesgesundheitsamts 188 Covid-19-Kranke - und damit 2 weniger als am Vortag. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz stieg minimal von 2,27 auf 2,29 - das ist die Zahl der Menschen, die pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Allerdings ist die tatsächliche aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen, weil die vollständigen Werte oft erst nach ein bis zwei Wochen vorliegen.

Update: Sonntag, 17. Oktober 2021, 17.25 Uhr


69 neue Fälle im Rhein-Neckar-Kreis registriert

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt meldet am Samstag (Stand: 16 Uhr) folgende Corona- und Inzidenz-Zahlen für die Region:

> In Heidelberg gibt es demnach 13 neue Infektionsfälle (Freitag: 4). Die Inzidenz liegt bei 32,8 (Freitag: 30,9). 

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 69 Neuinfektionen (60) und einen weiteren Todesfall. Die Inzidenz beträgt hier 86,8 (Vortag: 87,0).

> 24 neue Infektionen gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis (Vortag: 13). Von 56,3 am Freitag steigt die Inzidenz auf 64.

> In Mannheim gibt es 65 neue Fälle (52). Die Inzidenz beträgt 107,5 (Freitag: 97,2).

> Insgesamt hat es in Baden-Württemberg 1661 neue Corona-Fälle gegeben (2084). Drei Menschen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben (17). Die Inzidenz liegt bei 96,4 (Vortag: 93,3). 

Eine wichtige Rolle bei der Einschätzung der Corona-Lage spielt auch die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Am Samstag (Stand 16 Uhr) lag sie nach Angaben des Landesgesundheitsamts stabil bei 2,27.

Update: Samstag, 16. Oktober 2021, 16.58 Uhr


Auf und Ab bei den Zahlen in der Region

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt meldet am Freitag (Stand: 16 Uhr) folgende Corona- und Inzidenz-Zahlen für die Region:

> In Heidelberg gibt es demnach vier neue Infektions-Fälle. Die Inzidenz fällt so von 36,5 auf 30,9.

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 60 Neuinfektionen. Die Inzidenz beträgt hier 87,0 (Vortag: 85,5).

> 13 neue Infektionen gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis. Von 65,4 am Donnerstag sinkt die Inzidenz auf 56,3.

> In Mannheim gibt es 52 neue Fälle und eine weitere Tote. Die Inzidenz beträgt 97,2 (Donnerstag: 96,2).

> Insgesamt hat es in Baden-Württemberg 2084 neue Corona-Fälle gegeben. 17 Menschen sind in Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Inzidenz liegt bei 93,3 (Vortag: 88,7). Eine wichtige Rolle bei der Einschätzung der Corona-Lage spielt auch die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Am Freitag (Stand 16.00 Uhr) lag sie nach Angaben des Landesgesundheitsamts stabil bei 2,2.

Der Wert gibt die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in einer Klinik in Baden-Württemberg aufgenommen wurden. Er ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen – vor allem für Ungeimpfte. Die Zahl der Covid-Fälle auf Intensivstationen stieg seit Donnerstag um 7 auf 180, 110 von ihnen werden künstlich beatmet.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 2084 auf 595.937. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.823 Menschen in Baden-Württemberg gestorben - dies sind 17 mehr als am Vortag. Geschätzt gelten 561.336 Erkrankte als genesen (plus 1450).

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Update: Freitag, 15. Oktober 2021, 18.15 Uhr


Neue Corona-Verordnung mit verschärften Testpflichten in Kraft getreten

Stuttgart. (dpa-lsw) In Baden-Württemberg ist am Freitag eine neue Corona-Verordnung in Kraft getreten. Damit verschärft die Landesregierung die Testpflicht für ungeimpfte Beschäftigte in Unternehmen mit Publikumsverkehr. Mehr zum Thema lesen Sie hier.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwa in der Gastronomie oder in Friseursalons müssen sich künftig zweimal wöchentlich auf das Coronavirus testen lassen. Geimpfte und genesene Beschäftigte sind von dieser Pflicht befreit. Bisher galt eine solche Testpflicht für ungeimpfte Beschäftigte mit Außenkontakt nur dann, wenn sich die Corona-Lage in Baden-Württemberg deutlich verschärft.

Zudem tritt nun das sogenannte 2G-Optionsmodell in Kraft, das es in einigen Bundesländern schon länger gibt. Dadurch fallen bei größeren Veranstaltungen die Maskenpflicht und Abstandsregeln weg, wenn nur Geimpfte und Genesene zugelassen sind. Auch volle Säle und Fußballstadien kann es so wieder geben. Bisher galt eine Obergrenze für Großveranstaltungen von maximal 25.000 Besuchern unter 3G-Bedingungen.

Update: Freitag, 15. Oktober 2021, 08.34 Uhr


Inzidenzen in der Region steigen wieder

Heidelberg. (RNZ/make) Dies sind die Coronazahlen des Landesgesundheitsamts (LGA) am Donnerstag (Stand 16 Uhr):

> In Heidelberg wurden am Donnerstag 15 neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt von 32,8 am Mittwoch auf aktuell 36,5.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 128 neue Infektionen registriert. Die Inzidenz stieg auf 85,5 (Mittwoch: 79,9).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden am Mittwoch 25 Neuinfektionen bekannt. Die Inzidenz steigt auf nunmehr 65,4 (Mittwoch: 64).

> In Mannheim wurden 67 Neuinfektionen gemeldet. Nachdem die Inzidenz am Mittwoch 85,2 betrug, steigt dieser Wert auf 96,2. 

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 2023 neue Infektionen. Dabei gab es zehn Todesfälle in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz steigt damit auf 88,7 am Donnerstag nach 85,8 am Mittwoch. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn beträgt 593.853. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.806 Menschen in Baden-Württemberg gestorben - dies sind zehn mehr als am Vortag. Geschätzt gelten 559.886 Erkrankte als genesen (plus 1778).

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts gelten 7.321.383 Menschen in Baden-Württemberg als mindestens einmal gegen Corona geimpft, was einer Quote von 65,9 Prozent entspricht. Vollständig geimpft sind den Daten zufolge 7.071.994 Menschen oder 63,7 Prozent.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz, die bei der Einschätzung der Corona-Lage eine wichtige Rolle spielt, ist in Baden-Württemberg leicht gestiegen. Am Donnerstag (Stand 16 Uhr) betrug sie nach Angaben des Landesgesundheitsamts 2,2 nach 2,05 am Vortag. Der Wert gibt die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in einer Klinik in Baden-Württemberg aufgenommen wurden. Er ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte. Die Zahl der Covid-Fälle auf Intensivstationen sank seit Mittwoch um 15 auf 173.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Update: Donnerstag, 14. Oktober 2021, 17.42 Uhr


Testpflicht für Beschäftigte mit Kundenkontakt wird verschärft

Stuttgart. (dpa) Baden-Württemberg verschärft mit der neuen Corona-Verordnung die Testpflicht für ungeimpfte Beschäftigte in Unternehmen mit Publikumsverkehr. Mitarbeiter etwa in der Gastronomie oder in Friseursalons müssen sich künftig zweimal pro Woche auf das Coronavirus testen lassen, wie das Sozialministerium am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Geimpfte und genesene Beschäftigte müssen sich nicht testen lassen.

Bisher galt eine solche Testpflicht für ungeimpfte Beschäftigte mit Außenkontakt nur dann, wenn sich die Corona-Lage in Baden-Württemberg deutlich verschärft, also in der sogenannten Warn- und der Alarmstufe. Die neue Verordnung tritt an diesem Freitag in Kraft. Mehr zum Thema lesen Sie hier.

Update: Donnerstag, 14. Oktober 2021, 10.45 Uhr


Einer der acht weiteren Todesfälle im Land ist aus Mannheim

Heidelberg. (RNZ) Das sind die Coronazahlen des Landesgesundheitsamts (LGA) am Mittwoch:

> In Heidelberg wurden drei neue Fälle gemeldet. Am Dienstag waren es noch 12. Die Inzidenz sinkt dadurch weiter von 38,4 am Dienstag auf 32,8.

> 63 Coronafälle sind im Rhein-Neckar-Kreis dazugekommen. Am Dienstag waren es noch 102. Die Inzidenz steigt dennoch weiter auf 79,7 (Dienstag: 77,7).

> Im Neckar-Odenald-Kreis wurden zehn neue Coronafälle festgestellt. Am Dienstag waren es 19. Die Inzidenz sinkt auf 64 (Vortag: 75,1).

> Mannheim meldet 44 neue Coronafälle (Dienstag: 55) und eine Person, die mit einer Coronainfektion gestorben ist. Die 7-Tage-Inzidenz fällt auch hier rapide ab auf 85,2 (Dienstag 98,8).

> In ganz Baden-Württemberg haben sich 2022 weitere Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Zudem werden acht weitere Todesfälle gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz liegt am heutigen Mittwoch bei 85,8. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ging zurück auf 2,05 nach zuletzt 2,13. Sie gibt die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in einer Klinik in Baden-Württemberg aufgenommen wurden. Neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ist der Wert ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte. Die Zahl der Covid-Fälle auf Intensivstationen stieg um sieben auf 188.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 2022 auf 591.830. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10 796 Menschen in Baden-Württemberg gestorben - das heißt, seit dem Vortag gab es acht weitere Todesfälle.

Update: Mittwoch, 13. Oktober 2021, 18 Uhr


102 neue Fälle im Rhein-Neckar-Kreis

(RNZ/make) Dies sind die Coronazahlen des Landesgesundheitsamts (LGA) am Dienstag (Stand 16 Uhr):

> In Heidelberg wurden am Dienstag 12 neue Fälle gemeldet. Am Montag waren es noch zwei gewesen. Die Inzidenz sinkt von 39,1 am Montag auf aktuell 38,4.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 102 neue Infektionen registriert (Montag: 19). Die Inzidenz stieg auf 77,7 (Montag: 73,9).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden am Dienstag 19 Neuinfektionen bekannt (Montag: 0). Die Inzidenz steigt auf nunmehr 75,1 (Montag: 73,0).

> In Mannheim wurden 55 (22) Neuinfektionen gemeldet. Nachdem die Inzidenz am Montag 97,2 betrug, steigt dieser Wert auf 98,8. 

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 2323 (Montag: 553) neue Infektionen. Dabei gab es 10 Todesfälle (Montag: 15) in Zusammenhang mit Corona. Die Inzidenz sinkt damit auf 84,9 am Dienstag – nach 82,5 am Montag und 86,0 am Sonntag. Pforzheim und der Hohenlohekreis markierten die beiden extremen Pole mit 192 und 38,1.

Update: Dienstag, 12. Oktober 2021, 18.07 Uhr


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