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Elf Jahre her: Raúls Abschied als Spieler von Real Madrid

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Elf Jahre her: Raúls Abschied als Spieler von Real Madrid

Raúl

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Raúl bei seiner Abschiedspressekonferenz im Bernabéu – Foto: IMAGO / Alterphotos

Fast zwei Jahrzehnte als Spieler bei Real

MADRID. Raúl González Blanco war 18 Jahre lang (1992 bis 2010, inklusive Jugend) bei Real Madrid, ehe der Spanier am 26. Juli 2010 den Tag gekommen sah, um sich als Spieler im Estadio Santiago Bernabéu von den Fans zu verabschieden. 16 Titel holte der Ex-Stürmer mit den Merengues insgesamt, darunter sechsmal die spanische Meisterschaft sowie dreimal die Champions League.

Am 29. Oktober 1994 debütierte der damals 17-Jährige im Team von Trainer Jorge Valdano. Seinen ersten Treffer markierte er schon in seinem zweiten Spiel – ausgerechnet gegen Atlético, dessen Jugend er 1992 verlassen musste und sich im selben Jahr „La Fábrica“ anschloss, wo er zu einer weltweiten Ikone aufstieg.

Bis heute Rekordspieler der Königlichen

Und so verabschiedete sich Raúl nicht nur als Rekordspieler, sondern auch noch als Rekordtorjäger von Real Madrid und der Champions League – in beiden Statistiken hat ihn sein Nummernerbe Cristiano Ronaldo, der den spanischen Rekordmeister 2018 zu Juventus Turin verließ, in den Jahren darauf eingeholt.

Kickte Raúl nach nach seiner Real-Zeit zwei Jahre für den FC Schalke 04, dessen Wechsel dorthin der damalige S04-Cheftrainer Felix Magath ursprünglich für Utopie hielt, lief er noch von 2012 bis 2014 für den al-Sadd Sport Club und 2015 für New York Cosmos auf, um im Anschluss seine glorreichen Spielerkarriere zu beenden.

Eines Tages Cheftrainer von Real Madrid?

Mittlerweile ist der heute 44-Jährige als Trainer unterwegs. Nach ersten Erfolgen mit der Cadete B (U15) und der Juvenil B (U18) ist der frühere spanische Nationalspieler seit Sommer 2020 mit der Castilla betraut, von wo aus er eines Tages womöglich Carlo Ancelotti als Cheftrainer der Profis beerben könnte.

„Das war einer, wie ich ihn bis dahin noch nie getroffen hatte. Allerhöchsten Respekt vor ihm als Spieler und als Mensch. Ich bin deshalb überzeugt, dass wir ihn in naher Zukunft als Trainer bei Real Madrid sehen werden“, prophezeite Magath noch im Februar, wobei damals jedoch absehbar war, dass Zinédine Zidane im Sommer nicht mehr Coach des weißen Balletts sein wird. Doch wie sagte Raúl so schön selbst: „In Zukunft werden wir sehen, was passieren wird.“

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