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Buchen: Notarztauto des DRK kann jetzt schneller ausrücken

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		Buchen:  Notarztauto des DRK kann jetzt schneller ausrücken

Buchen/Mosbach. (pm/frh) Im ländlichen Raum sind die Wege von Natur aus länger, und umso wichtiger ist es, dass Rettungskräfte im Notfall so schnell wie möglich vor Ort kommen. Bisher musste das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) des DRK am Standort Buchen bei Eingang eines Alarms erst vom unteren Ende des Klinikgeländes einige hundert Meter fahren, um den Notarzt aufnehmen zu können. Mit den nun bei den Neckar-Odenwald-Kliniken angemieteten neuen Räumlichkeiten unmittelbar im Eingangsbereich des Ärztehauses konnten Fahrzeug und Besatzung jetzt an zentraler Stelle stationiert werden.

"Im Notfall kann jede Sekunde entscheidend sein, deshalb war es für uns selbstverständlich, hier eine Verbesserung anzustreben", erklärt Gerhard Lauth, Präsident des DRK-Kreisverbands Mosbach. Erst im vergangenen Jahr hatte das Mosbacher DRK den Rettungsdienst auch für den Altkreis Buchen übernommen. Die Zusage, kontinuierlich an der Stärkung der Versorgungsqualität im Buchener Raum zu arbeiten, löse man durch eine Vielzahl von Maßnahmen ein, so Lauth.

Zur bereits begonnenen Aufstockung und Erneuerung des Fuhrparks komme nun der neue Standort für den Notarzt hinzu, in dessen Erstausstattung man rund 20.000 Euro investierte. Folgen soll in Kürze noch ein neuer Carport, für den rund 30.000 Euro kalkuliert sind. Neu beschafft wurde bereits das moderne Notarzteinsatzfahrzeug, für das einschließlich Ausstattung rund 140.000 Euro in die Hand genommen wurden, und das seit Februar im Einsatz ist.

"Das Geld ist hier gut angelegt, weil es hilft, Menschenleben zu retten", ist Steffen Blaschek, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Mosbach, überzeugt. Man werde auch weiterhin nach Optimierungspotenzial für den Rettungsdienst im gesamten Landkreis suchen, versichert er. "Eine deutliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Arbeit der Einsatzkräfte" erkennt Rettungsdienstleiter Michael Kiefner. Und auch PD Dr. Harald Genzwürker, Chefarzt der NOK-Kliniken und Leiter des Notarztstandortes, freut sich über die neuen Räumlichkeiten und das neue NEF: "Neue Räumlichkeiten waren dringend notwendig – und das Einsatzfahrzeug ist am neuen Standort jetzt gut sichtbar, sodass unser Engagement in der Notfallversorgung noch besser wahrnehmbar wird", so Genzwürker.

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