Conte: „Man hat den Unterschied zwischen den Teams gesehen“
Handanovič: „Madrid hat durch unsere Fehler gewonnen“
SAMIR HANDANOVIČ über die Analyse der Partie: „Real Madrid weiß, wie sie den Ball laufen lassen und in ihren Reihen halten können. Als wir nur noch zu zehnt waren, wurde es noch schwieriger. Wir haben alles gegeben, aber Madrid hat durch unsere Fehler gewonnen.“
…über Inters Restchancen auf ein Weiterkommen: „Wir wussten, dass das die schwierigste Gruppe ist, aber wir wussten auch, dass wir fähig sind, in dieser zu bestehen. Wir müssen uns der Realität stellen, die Wahrheit liegt auf dem Platz. Das, was auf dem Feld passiert, entscheidet darüber, wer weiter kommt und wer nicht. Für uns ist es jetzt schwer in der Gruppe. Wir haben noch ein bisschen Hoffnung, aber die Situation ist wahrlich nicht die beste.“
Conte: Platzverweis „nahm uns den Wind aus den Segeln“
ANTONIO CONTE über die erneute Niederlage gegen Real Madrid: „Es ist schon schwierig genug, gegen Mannschaften wie Real Madrid zu spielen, und dann hatten wir während der zwei Spiele auch noch kein Glück. Wenn du ein frühes Gegentor kassierst und dann nur noch zu zehnt bist, wird es nur komplizierter. Leider hat man den Unterschied zwischen ihnen und uns gesehen. Das sollte uns jedoch nicht umwerfen. Wir müssen dem mit Demut begegnen. Diese Teams sind auf einem unterschiedlichen Level und wir müssen in jeglicher Hinsicht weiter wachsen. Sie haben diverse Male die Champions League gewonnen, während wir da erst wieder hinkommen müssen. Wir dürfen uns durch Stimmen von außen nicht beeinflussen lassen und daran arbeiten, die Lücke zu den Großen zu schließen und wieder einer der Hauptprotagonisten zu werden.“
..über den Einfluss des Platzverweises: „Es war von Anfang an ein Kampf gegen Windmühlen: wir geraten in Rückstand und dann war es schwierig, zurückzukommen, auch weil Vidal des Feldes verwiesen wurde, das nahm uns den Wind aus den Segeln. Dennoch haben die Jungs gegen ein starkes Team super gearbeitet. Im ersten Spiel haben wir es aber offensichtlich besser gemacht, da waren wir aggressiver.“