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Corona-Absagen rund um Sinsheim: Highland-Games und Ritterfest Angelbachtal fallen aus (Update)

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		Corona-Absagen rund um Sinsheim:  Highland-Games und Ritterfest Angelbachtal fallen aus (Update)

Von Ralf März

Angelbachtal. Vom Verbot der Großveranstaltungen bis Ende August sind in Angelbachtal gleich mehrere Märkte und Feste betroffen. Seit Jahren ist der weitläufige Eichtersheimer Schlosspark nämlich ein beliebter Veranstaltungsort.

Die Absage des weithin bekannten Pfingstmarktes, der an seinen drei Veranstaltungstagen in den vergangenen Jahren gleich mehrere 10.000 Besucher anlockte, wurde von Bürgermeister Frank Werner bereits kurz vor Ostern bekanntgegeben. Eigentlich hätte man dabei den 40. Geburtstag der Schlossparkbeleuchtung feiern wollen.

Jetzt folgten die Absagen der weiteren Großveranstaltungen: Auch die "Highland Games" und das Ritterfest können beispielsweise nicht stattfinden. "Es wird vorläufig keine kulturellen Veranstaltungen geben", fasste der Bürgermeister am Rande der jüngsten Gemeinderatssitzung zusammen.

Zu den beiden letztgenannten Veranstaltungen reist üblicherweise Publikum aus dem gesamten süddeutschen Raum und den Nachbarländern nach Angelbachtal. "Es hat uns – wie alle anderen Veranstalter auch – kalt erwischt", erklärt Olav Praetsch, Vorsitzender des Vereins "Caledonia" aus Authausen in Sachsen, der seit dem Jahr 2006 im Schlosspark die internationalen "Highland Games" veranstaltet. Das Programm war geplant, der Kartenverkauf bereits gestartet, und auch 15 Teams waren bereits gemeldet.

"Mit der Einigung von Bund und Ländern war die Richtung in Bezug auf große Veranstaltungen klar, lediglich die detaillierte Umsetzung durch das Land Baden-Württemberg stand noch aus. Wir haben aber im Sinne aller Beteiligten so weit es ging weiter geplant, ohne zusätzlich Kosten zu verursachen und schon Modelle einer Veranstaltung unter Wahrung von Abstand-Regeln und Mundschutz hypothetisch quergedacht", erklärt Praetsch auf Anfrage unserer Zeitung zur Arbeit in den letzten Wochen.

"Die Absage unserer Veranstaltung trifft uns als Verein enorm. Alles Geld steckt quasi in der nächsten Veranstaltung." Zwar sei man sehr traurig, stehe aber vollumfänglich hinter den Entscheidungen der Politik: "Es lastet eine enorme Verantwortung auf den Entscheidern, und niemand möchte für leichtfertiges Handeln mit bittersten Konsequenzen verantwortlich gemacht werden", erklärt der Vereinsvorsitzende.

Gefeiert werden sollte in diesem Jahr das 15. Jubiläum der schottischen Spiele. Die deutschen Meisterschaften der Profis hätten im Schlosspark ausgetragen werden sollen.

Die Vorbereitungen für derartige Veranstaltungen begännen unmittelbar nach Ende der letzten Spiele, sagt Olav Praetsch: "Bands und Darsteller für die Bühne müssen gesucht und verpflichtet werden, neue Händler werden angesprochen und mit den Bestands-Händlern werden die ersten Verträge geschlossen. Zulieferer werden gebunden, Sponsoren werden angesprochen, Plakate wurden gedruckt und Werbemaßnahmen bezahlt." Termin-Sicherheit und vor allem -Verbindlichkeit sei das A und O im Event-Bereich.

Enttäuscht zeigt sich auch der Hauptsponsor der "Highland Games", die Volksbank Kraichgau. Zwei Tage habe man bereits gemeinsam mit dem Verein an der Jubiläumsveranstaltung geplant, erklärt Gerald Barth vom Volksbank-Marketing auf Anfrage. "Es waren bei den bisherigen 14 Veranstaltungen trotz Hitze oder Regenschauern immer fröhliche und unbeschwerte ,Highland Games‘, ein Publikumsmagnet für alle Altersgruppen", fasst er zusammen und fügt hinzu: "Da schmerzt es ganz besonders, wenn ausgerechnet die Jubiläumsveranstaltung abgesagt werden muss."

Die bereits verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit, bestätigt Olav Praetsch. Sie können im kommenden Jahr genutzt werden: "Die 15. ,Highland Games‘ in Angelbachtal werden eben ein Jahr später stattfinden." Als Termin wurde der 9. bis 11. Juli 2021 festgelegt.

Ähnliches gilt für das mittelalterliche Spektakulum, das seit dem Jahr 1994 am zweiten Augustwochenende unzählige Besucher anzieht. Dabei verwandelt sich der Park in ein großes Mittelalterdorf mit Markt und Turnier. Auch diese Veranstaltung fällt unter das Corona-Verbot: "Uns bleibt daher leider nichts anderes übrig, als das Ritterfest für dieses Jahr abzusagen und euch auf den 14. bis 15. August 2021 zu vertrösten", schreibt der Veranstalter, die Histotainment GmbH aus Osterburken mit ihrem Geschäftsführer Michael E. Wolf, auf seiner Homepage. Auch hier behalten bereits gekaufte Karten ihre Gültigkeit.

Update: Montag, 4. Mai 2020, 19.24 Uhr


Eppingen. (guz) Die für dieses Jahr geplanten Heimattage in Eppingen wurden wie erwartet abgesagt. Der Gemeinderat fasste den Beschluss dazu schweren Herzens am Dienstag, aber – angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen und der bis Ende August geltenden Einschränkungen von Veranstaltungen – einstimmig. Ganz vom Tisch ist das dreitägige Fest damit aber nicht: Voraussichtlich im Herbst soll überlegt werden, ob und wann die Heimattage doch noch ausgerichtet werden könnten. Der zehnjährige Rhythmus werde aber in jedem Fall unterbrochen und das Fest damit wohl nicht mehr in diesem Jahr stattfinden wird.

Unmittelbar nachdem Oberbürgermeister Klaus Holaschke den Antrag der Verwaltung, die Heimattage 2020 aufgrund der "aktuellen Realität" zu streichen, erläutert hatte, stellte FBW-Fraktions-Chef Jörg Haueisen einen weitergehenden Antrag, dem sich am Ende alle anschlossen: Haueisen schlug vor, die Heimattage zwar für dieses Jahr absagen, dann aber "in Ruhe" über eine Ersatzveranstaltung beraten.

Das Fest im Anschluss an die Gartenschau 2021 stattfinden zu lassen, sei "eine Überlegung wert", fand auch Anna Mairhofer (Grüne). Möglicherweise könnte dann auch die ohnehin vorhandene Logistik genutzt werden. "Dabei wäre auch (die Gartenschaufördergesellschaft) ’BW grün’ gefragt", sagte Mairhofer. Hartmut Kächele (SPD) erinnerte daran, das 2021 eigentlich auch das Altstadtfest gefeiert werden soll. Man müsse daher überlegen, dieses Fest erst für 2022 zu organisieren.

Wie realistisch eine Verschiebung der Heimattage ins Gartenschaujahr ist, soll nun nicht zuletzt die Abstimmung mit den beteiligten Vereinen und dem Heimattageausschuss zeigen, die bereits viel Arbeit in die vom 17. bis 21. Juli geplante Großveranstaltung gesteckt haben. Denn die ehrenamtlichen Helfer bei Gartenschau, Altstadtfest und Heimattagen seien meist dieselben und wären damit 2021 möglicherweise über Gebühr strapaziert – nicht zuletzt mit dem großen Festumzug mit Tausenden von Teilnehmern und Zuschauern.

Außerdem, warf Klaus Scherer (CDU) ein, würden sich 2021 voraussichtlich zahlreiche Nachholveranstaltungen in kurzer Zeit häufen. "Wir wissen noch nicht, auf welcher Achse wir im Pandemie-Geschehen stehen", sagte OB Holaschke. Eine Verschiebung der Heimattage um ein Jahr müsse in jedem Fall innerhalb der Stadt und auch mit den Nachbarkommunen abgestimmt werden. ,Bislang war das Budget auf 120.000 Euro festgelegt. Ob diese Größenordnung 2021 noch zu halten sein wird, dürfte ebenfalls eine Rolle spielen.

Update: 29. April 2020


Region Sinsheim. (rnz) Das Coronavirus hat die Region im Griff. Deshalb werden immer mehr Veranstaltungen abgesagt. Ein Überblick, sofern bekannt:

Die für den 27. Juni geplante Schlosspark-Serenade im Schlosspark von Angelbachtal-Eichtersheim fällt aus. Auch in diesem Jahr sollte der traditionelle Sommernachtsabend voller musikalischer und kulinarischer Höhepunkte stattfinden. Mit Woinem Brass, dem Blechbläserensemble der Musikschule Badische Bergstraße, der Jungen Philharmonie Rhein-Neckar unter Leitung von Andreas Treibel und dem "La Sala Quartett" aus Schwetzingen stand bereits ein abwechslungsreiches Musikprogramm in den Startlöchern.

"Für unsere Künstler tut es uns besonders leid", bedauert Gisela Härtel-Hoffmann, Leiterin des Kulturreferats im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, "daher ist vorgesehen alle beteiligten Künstler für die Schlosspark-Serenade 2021 erneut zu buchen", denn einen Ersatztermin wird es in diesem Jahr nicht geben. Weitere Informationen gibt es unter www.kultur-im-kreis.net.

Update: Montag, 27. April 2020


Sauerkrautmarkt Helmstadt-Bargen fällt aus

Eine Überraschung ist es nicht, doch jetzt ist es traurige Gewissheit: Eine weitere Traditionsveranstaltung im Kraichgau fällt den corona-bedingten Einschränkungen zum Opfer. Der Sauerkrautmarkt muss, wie alle anderen geplanten Feste und Veranstaltungen, abgesagt werden. Eigentlich hätte der Erntemarkt, der seit Jahren unzählige Gäste und Verkäufer in das Kraichgaudorf lockt, am dritten Mittwoch im August stattfinden sollen. Doch die Beschränkungen für Veranstaltungen gelten bis 31. August. "Das tut weh – den Vereinen genauso wie uns", sagte Bürgermeister Wolfgang Jürriens zu der Absage im Gespräch mit der RNZ.

Der Erntemarkt sei "eines d e r Feste der Region", vor allem für die Vereine. Schon eine Woche danach fiebere man in der Gemeinde dem nächsten Sauerkrautmarkt entgegen. Dennoch "müssen wir besonnen sein", sagte Jürriens. Zunächst sei es wichtiger, die Verbreitung des Virus einzudämmen und die Bürger und Gäste zu schützen. Die Entscheidung sei der Gemeinde nicht leichtgefallen; "schweren Herzens" blickt der Bürgermeister auch auf die Absagen aller anderen Feste im Ort. Man habe für die Entscheidungen auch "ziemlich lange gebraucht".

Schon abgesagt wurden der "Blasmusikzauber", das Chorkonzert "Zusammen", das Maibaumfest, das Grillfest zum 1. Mai, der Brunnenrock und der Fischverkauf. Jetzt kommen noch die Sonnenwendfeier, die Jubiläumsfeier der Freiwilligen Feuerwehr Bargen sowie das 100. Jubiläum des SV Bargen hinzu. Die Jubiläen der Feuerwehr und des SV sollen hingegen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Der Sauerkrautmarkt fällt allerdings ersatzlos aus, teilte Jürriens mit.

Die Absage trifft aber auch die Unternehmen, die am reibungslosen Ablauf des Festes beteiligt sind: Sicherheitsfirmen, Reinigungskräfte oder Unternehmen, die Toiletten zur Verfügung gestellt haben, gibt Jürriens zu bedenken. Jetzt bleibe ihm und den Helmstadtern nur eines: "Wir freuen uns auf die Gäste nächstes Jahr."

Stadtfest und Neckarfest Bad Rappenau fallen aus

Ein trauriger Sommer ohne Freibadbesuche, Musik-Festivals oder andere Kulturveranstaltungen steht bevor. Aufgrund des vergangene Woche erlassenen Verbots von Großveranstaltungen bis 31. August sehen sich immer mehr Veranstalter gezwungen, Festivitäten abzusagen. So nun auch Bad Rappenau. Wie die Stadt mitteilte, wurden sowohl das für Mitte Juni angedachte Stadtfest als auch das Neckarfest in Heinsheim, das für August geplant war, abgesagt.

"Es tut uns Leid", sagt Oberbürgermeister Sebastian Frei auf Nachfrage. Aber man müsse Prioritäten setzen. Die Entscheidung der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten, derartige Veranstaltungen zu verbieten, sei die richtige gewesen. "Solche Feste mit vielen Menschen passen nicht in die Zeit. Das wäre ein Widerspruch", sagt das Stadtoberhaupt. Auch wenn es schade sei und viele das Stadtfest schätzen, hofft Frei, dass jeder die Entscheidung versteht.

Schwer zu verkraften ist diese für alle Vereine, die örtlichen Gastronomen, Schausteller und Verkaufsstände, die die Einnahmen des Stadtfestes dringend für die Finanzierung ihrer Vereinsaktivitäten oder schlicht für ihren Lebensunterhalt benötigen. Ein Hilfsfonds für die Vereine steht laut Frei aktuell nicht zur Diskussion. Für ihn wäre das auch der falsche Ansatz. In der Kurstadt gebe es ohnehin eine große Vereinsförderung, und man habe ein gutes Verhältnis zu den Vereinen. Zwar sei die Absage für diese ein großer Rückschlag, Frei seien aber bislang keine größeren Verwerfungen bekannt.

Auf die Stadtkasse wird die Absage des Stadtfestes keine große negative Auswirkung haben, eher spart die Kommune noch Geld ein. "Das Fest wird eher als Vereinsförderung gesehen", erklärt Hauptamtsleiter Wolfgang Franke. Die erhobenen Standgebühren reichten nicht aus, um die Veranstaltungen gegenfinanzieren zu können. "Der Stadt entsteht kein finanzieller Verlust. Ein Kultureller schon."

"Diese Entscheidung gilt es zu akzeptieren und umzusetzen, denn sie dient der Gesunderhaltung von uns allen", heißt es in einer städtischen Pressemitteilung zur Absage. "Die Verantwortlichen hoffen, dass das nächste Stadtfest am 19. und 20. Juni und das Warm-up am 18. Juni 2021 wieder in gewohnter Weise mit allen Beteiligten, die auch dieses Jahr am Start gewesen wären, gefeiert werden kann." Das heißt, die Bands, die für dieses Jahr gebucht waren, werden einfach zwölf Monate später ihre Fans in der Kurstadt begeistern.

Eine kurzfristig geplante Alternativ-Veranstaltung, vielleicht in Form eines Herbstfestes im Oktober, ist bei der Stadtverwaltung nicht in Planung. Jetzt davon auszugehen, dass ab 1. September wieder "alles in gewohnten Bahnen läuft" sei falsch. "Da bin ich zurückhaltend und skeptisch", sagt Franke. "Es ergibt wenig Sinn, das jetzt zu planen."

Nach der Absage von Stadt- und Neckarfest stehen hinter weiteren Veranstaltungen, die allerdings der Bad Rappenau Touristikbetrieb (BTB) ausrichtet, noch Fragezeichen. Allerdings ist es zu erwarten, dass auch "Keramik im Park" (4. und 5. Juli), das Weindorf (10. und 11. Juli) sowie die Klassiktage (17. bis 19. Juli) abgesagt werden müssen. "Ich kann mir schwer vorstellen, dass sie stattfinden. Ich will nicht vorweggreifen, aber auch die BTB-Veranstaltungen stehen auf dem Prüfstand", sagt OB Frei.

Update: Dienstag, 21. April 2020, 17.50 Uhr


Nacht der Lichter und Taizé-Fahrt abgesagt

Eppingen. (rnz) Das Organisationsteam der katholischen Kirchengemeinde hat in Abstimmung mit Pfarrer Manfred Tschacher die Pilgerfahrt nach Taizé abgesagt. Sie war für Pfingsten geplant. Wer sich bereits angemeldet hat, bekommt die Fahrtkosten zurückerstattet. Um zumindest ein kleines Stück Taizé in den Alltag der verhinderten Pilger zu bringen, werden die Abendgebete der geistlichen Gemeinschaft in der kleinen französischen Gemeinde täglich ab 20.30 Uhr per Livestream auf der Website www.taize.fr/de_article27536 übertragen. Die Anmeldung für die Fahrt im kommenden Jahr ist wie gewohnt ab Jahresende über die Seite nachtderlichter-epp.de oder über die in der Kirche ausliegenden Liste. Ausfallen muss auch die "Nacht der Lichter", die am Karfreitag, 10. April, hätte stattfinden sollen. Außerdem wir die nächste "Nacht der Lichter", vom 9. auf den 16. Oktober verschoben.

"Ein-Jahr-vorher-Fest" abgesagt

Eppingen. (rnz) Aufgrund der Corona-Problematik muss auch das am 7. Mai geplante "Ein-Jahr-vorher-Fest" der Gartenschau Eppingen abgesagt werden. Um die schnelle Ausbreitung des Virus einzudämmen, ist es zwingend erforderlich, vermeidbare Menschenansammlungen zu verhindern. Aus diesem Grund sowie der bestehenden Anordnungen können der Eigenbetrieb Gartenschau und die Stadt Eppingen die Veranstaltung nicht wie geplant stattfinden lassen, heißt es in einer Pressemitteilung der Kommune. Neuigkeiten rund um die Gartenschau Eppingen werden auf der Website www.gartenschau-eppingen.de veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert.

Update: Donnerstag, 2. April 2020, 17.14 Uhr


Schlosspark gesperrt

Waibstadt-Daisbach. (wig) Der Schlosspark im Herzen des alten Ortskerns darf momentan nicht betreten werden. Die Zugänge sind mit Bauzäunen abgesperrt. Grund dafür ist, dass wegen Schief-
stand, Fäulnis oder entsprechender Kronenentwicklung zahlreiche alte Bäume gefällt werden mussten.

Diese liegen noch auf dem Durchgangsweg, weil sie aufgrund des Wetters noch nicht entfernt werden konnten. "Wie stellt sich der Ortschaftsrat die weitere Entwicklung des Parks vor?", fragte Ortsvorsteher Winfried Glasbrenner die Räte in der jüngsten Sitzung. Denn die Baumstämme sollten, so ein Vorschlag, als Biotopholz liegen bleiben. Allerdings war der Park schon bisher von umgestürzten Bäumen übersät und außerhalb des Fußweges nahezu unzugänglich. Außerdem wurde vorgeschlagen, dass eine entstandene Kahlfläche wieder bepflanzt werden soll. Ebenso sei zu überlegen, ob eine behutsame Erschließung in Frage kommt, um den kleinen Wasserfall, den Überlauf aus dem Schlossteich, für Besucher erlebbar zu machen. Hierzu könnten eventuell sogar Mittel aus dem Sanierungsgebiet generiert werden. Dies soll die Verwaltung zunächst prüfen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden Marcus Moser sowie der Ortsvorsteher als Mitglieder des Kindergarten-Kuratoriums gewählt.

Musical fällt aus

Waibstadt. (zg) Sie haben sich viele Wochen vorbereitet, geprobt und Lieder einstudiert. Nun findet das Musical "77" wegen des Coronavirus’ absagen. Das teilte der katholische Kirchenchor als Veranstalter mit. "Es ist ein Ausnahmezustand, die Gesundheit aller steht im Vordergrund", heißt es in der Pressemitteilung, in der sich der Vorstand des Kirchenchors auch bei allen Beteiligten und ehrenamtlichen Helfern bedankt. Insbesondere bei denen, die Übernachtungsmöglichkeiten für die jugendlichen Schauspieler angeboten hätten. Es sei nicht selbstverständlich, Fremde in dem eigenen Haus oder der Wohnung übernachten zu lassen.

Eigentlich hätten 70 Jugendlichen, die zwischen zwölf und 19 Jahre alt sind, Mitte April ihren großen Auftritt in Waibstadt gehabt. Das alles muss nun ausfallen. Genauso wie das Musicalcamp, das der Verein "Adonia" für die Jugendlichen organisiert hätte. Dort proben die Teenager die Lieder für das christliche Musical. "Es trifft uns hart", sagt Markus Heusser, Leiter von "Adonia" Deutschland. Der Ausfall der Camps und Konzerte sei eine riesige Enttäuschung für die Teenager und Ehrenamtlichen. Für den Verein hat das auch weitreichende finanzielle Folgen. Trotzdem will die christliche Jugendorganisation nicht aufgeben. "Wir werden uns weiterhin einsetzen und auch in Zukunft Kindern, Jugendlichen und Familien Hoffnung weitergeben", sagt Heusser. In den nächsten Tagen will er eine Krisensitzung organisieren, um das weitere Vorgehen. Möglichkeiten und Maßnahmen mit den Verantwortlichen durchzusprechen. Alle Beteiligten, allen voran die Teilnehmer, werden bis Ende nächster Woche weitere Informationen erhalten. Heusser betont in seiner Mail weiter, dass jeder einzelne in diesen unsicheren Zeiten in seinem Umfeld Hoffnung weitergeben könne.

Judo-Club schließt Sportbetrieb

Angelbachtal. (zg) Der Angelbachtaler Judo-Club schließt mit sofortiger Wirkung den gesamten Sportbetrieb bis einschließlich 19. April. Die geplante Mitgliederversammlung am 20. März wird verschoben. Die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes ist von den Vorgaben des Gesundheitsamtes abhängig. Weitere Informationen werden zeitnah veröffentlicht.

Talk im Keller verschoben

Neckarbischofsheim. (zg) Der für den 24. März geplante "Erste Talk im Keller" der Aktiven Liste wird verschoben. Wie Fraktionssprecher Thomas Seidelmann mitteilte, hätten die Veranstalter viele Zusagen erhalten; Angesichts der Corona-Pandemie wolle man aber kein Risiko eingehen. Deshalb wird der Termin verschoben. Nun soll der Bürgerstammtisch am 21. April im Café Mesodi ab 19 Uhr stattfinden. Infos ab April im Internet unter www.aktive-liste.de

Schützen schießen nicht mehr

Neckarbischofsheim. (zg) Aus gegebenem Anlass sagt der Schützenverein Neckarbischofsheim alle Veranstaltungen bis auf Weiteres ab.

Bücherstube schließt

Neckarbischofsheim. (zg) Die Neckarbischofsheimer Bücherstube schließt aufgrund der Corona-Virus-Situation bis auf Weiteres.

Bürgerzentrum für Publikum geschlossen

Siegelsbach. (fsd) Auch Siegelsbach hat sein Bürgerzentrum für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Verwaltungsmitarbeiter sind aber zu den gewohnten Öffnungszeiten via Telefon 07264 / 91500 oder per E-Mail an gemeinde@siegelsbach.de erreichbar. Damit will die Gemeinde ebenfalls ihren Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus’ leisten. Eine Notfallbetreuung aufgrund der Kita- und Schulschließung gibt es in Siegelsbach derweil nicht, informiert Bürgermeister Tobias Haucap. Zwar hätte ein Elternpaar am Montag Interesse diesbezüglich bekundet, der Vater kümmere sich jedoch ab Mittwoch im Homeoffice selbst um das Kind. Wie der Rathauschef betont, hätte es die Notfallbetreuung definitiv in Siegelsbach gegeben. Ein Wechsel in eine Unterkunft nach Bad Rappenau sei für ihn nicht infrage gekommen.

LiteraTour" fällt aus

Sinsheim. (zg) Die Lesungen, die die Stadtbibliothek als "LiteraTour" im Rahmen der Heimattage geplant hat, fallen aus: Gabriele Bickel wird am 23. April nicht in Hasselbach lesen; auch der Leseabend mit Petra Durst-Benning am 17. Mai in Hoffenheim ist abgesagt. Karten können in den Vorverkaufsstellen, in denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Karten, die in der Bibliothek gekauft wurden, können zurückgegeben werden, sobald diese wieder geöffnet hat.

Lerchennest ist zu

Sinsheim-Steinsfurt. (zg) Bedingt durch die Corona-Ereignisse und den damit verbundenen Sicherheitsregelungen ist der Museumshof Lerchennest mit dem Friedrich der Große-Museum ab sofort vorübergehend geschlossen. Damit entfällt auch das für den 22. März vorgesehene Führungsangebot durch die Ausstellung "Sinsheim Postgeschichte".

Update: Mittwoch, 18. März 2020, 18.16 Uhr


Absagen in Bad Rappenau:

> Der VdK-Ortsverein hat seine für Samstag, 21. März, geplante Mitgliederversammlung abgesagt. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest.

> Der SV Grombach, der sein 100. Jubiläum feiert, muss die Feierlichkeiten, die am 27. und 28. März hätten stattfinden sollen, verlegen.


Absagen in Epfenbach:

> Der Turnverein 1913 hat seine Mitgliederversammlung, die am 21.März stattfinden sollte, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Auch der nächste Beratungstermin der Deutschen Rentenversicherung im Rathaus am morgigen Mittwoch muss entfallen.


Absagen in Eschelbronn und Zuzenhausen:

> Die Siedlergemeinschaften Eschelbronn und Zuzenhausen und der Verband Wohneigentum in Karlsruhe müssen den für den heutigen Dienstag geplanten Schnittkurs in Eschelbronn wegen der Corona-Virus-Epidemie absagen. Sie bleiben zuversichtlich, zu einem späteren Zeitpunkt wieder einen Schnittkurs anbieten zu können.


Absagen in Eppingen:

> Die Pfarrgemeinderatswahl am kommenden Sonntag, 22. März, wird keine Präsenzwahl. Man kann seine Stimme nur online oder per Briefwahl abgeben. Die Briefwahlunterlagen können für die Pfarrgemeinde Eppingen seit gestern im Pfarrbüro, Kirchgasse 8, abgeholt werden. Die Abgabe der Briefwahlunterlagen wurde auf Sonntag, 22. März, 12 Uhr, verlängert.


Absagen in Helmstadt-Bargen:

> Ute und Martin Fuchs vom Fex-Figurentheater haben vorerst alle Vorstellungen auf der Werkstatt-Bühne bis Ende April abgesagt. "Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber die Mehrheit der Theater in der Region haben ebenfalls ihre Vorstellungen abgesagt und wir bekunden damit auch unsere Solidarität", erklären die beiden. Ihr Theater sei zwar klein und habe nur Platz für wenige Zuschauer, aber man sitze doch sehr eng beieinander. "Besondere Umstände erfordern auch besondere Maßnahmen, und die Verlangsamung der Virusausbreitung steht derzeit im Vordergrund", sagt Fuchs, der genau wie viele andere freie Künstler mit einem enormen Verdienstausfall rechnet.


Absagen in Kirchardt:

> Das für den 4. April geplante Abschiedskonzert des Chors "Männer" wird verschoben. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest, gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch während der nächsten beiden Wochen bei den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.


Absagen in Siegelsbach:

> Die Sitzung des Gemeinderats, die am heutigen Dienstag ab 19 Uhr im Ratssaal des Bürgerzentrums hätte stattfinden sollen, wurde aufgrund des Corona-Virus’ abgesagt.


Absagen in Sinsheim:

> Die DAK-Gesundheit stellt ab sofort in ihrem Servicezentrum in Sinsheim die persönliche Kundenberatung ein. Die Krankenkasse reagiert damit auf die rasante Ausbreitung des Corona-Virus’ und die aktuellen Beschlüsse von Bund und Ländern. Die Versicherten erhalten alle erforderlichen Leistungen weiterhin wie gewohnt. Die Beratung der Versicherten wird über das Kundentelefon mit der Rufnummer 07261 / 949630 sowie über die E-Mail-Adresse service743800@dak.de sichergestellt. Aktuelle Informationen zu den bestehenden Kontaktmöglichkeiten gibt es auch unter www.dak.de im Internet. Die Arbeit im Servicezentrum gehe unterdessen weiter. Man kümmere sich um alle Kunden-Anliegen per Telefon, E-Mail oder Fax. Nur auf persönliche Treffen und Beratungsgespräche im Servicezentrum wolle man verzichten. Wie lange diese Vorsichtsmaßnahme gelten soll, steht noch nicht fest.

> Das Technik-Museum hat den Betrieb bis auf Weiteres eingestellt. Bis vor Kurzem hatte das Museum noch versucht, den Betrieb mithilfe aufwendiger Desinfektionsmaßnahmen aufrechtzuerhalten. Nun schließe man sich den "zur Eindämmung einer Corona-Pandemie notwendigen Maßnahmen gerne an", sagte Museums-Sprecherin Simone Lingner.

> Die Sinsheimer Klima-Arena ist seit Samstag vorübergehend geschlossen.

> Das Spiel-Mobil im Kraichgau sagt alle Angebote vorerst bis zum 20. April ab. Das betrifft die Figurentheatertage in Sinsheim, die Angebote in der Fohlenweide, den Jugendtreff in Meckesheim, die Kernzeitbetreuung in Mönchzell, die Osterferienangebote sowie die soziale Gruppenarbeit.


Absagen in Waibstadt:

> Die Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins, die am 28. März stattfinden sollte, wird abgesagt.

> Die Jahreshauptversammlung des Tennisclubs, die für Donnerstag, 19. März, geplant war, wurde aus aktuellem Anlass abgesagt.

> Abgesagt wurde das Jahrgangstreffen des Schuljahrgangs 1935/36 am Donnerstag, 19. März.

> Im Ortsteil Daisbach hat sich die Schützengemeinschaft 1972 dazu entschlossen, den Schießbetrieb bis auf weiteres einzustellen, und auch das Ostereier-Schießen am 9. und 10. April entfällt.

Update: Montag, 16. März 2020, 19.45 Uhr


Kinki hat vorläufig zu

Sinsheim. (tk) Die Diskothek "Kinki Palace" in der Sinsheimer Neulandstraße hat am Wochenende ihren Veranstaltungsbetrieb vorläufig eingestellt. Wegen der aktuellen Situation mit dem Corona-Virus und der akuten Lage in Deutschland habe man sich "nach Rücksprache mit der Stadt Sinsheim" zu diesem Schritt entschlossen. Als "Gastro- Betrieb in dieser Größe" sehe man dies als "Pflicht, gegenüber allen Gästen und Mitarbeitern" an, schrieb Inhaber Tommy Schleh in einer Meldung am Wochenende. Gesundheit habe absoluten Vorrang vor allem. Je nach Entwicklung der gesamten Situation werde "die Lage von Woche zu Woche neu bewertet" und hierüber über die Sozialen Netzwerke informiert. Schleh warb um Verständnis für die Entscheidung bei seinen Gästen: "Wir sind genauso traurig wie ihr." Es bleibe zu hoffen, bald bei einer "mega großen Comeback Re-Opening Party" eine Wiedereröffnung feiern zu können und es hierbei "aber mal richtig krachen" zu lassen, endete Schleh. Zwischen 500 und 1000 Gäste feiern an guten Tagen im "Kinki Palace" normalerweise das Wochenende.

Badewelt schließt auf ungewisse Zeit

Sinsheim/Region. (tk) Nach der Schließung zahlreicher Bäder und Saunen in der vergangenen Woche zieht jetzt auch die Sinsheimer Badewelt nach. Der Betrieb des Großbads werde ab dem heutigen Montag für ungewisse Zeit eingestellt, sagte Geschäftsleiter Stephan Roth in einer gestern verschickten E-Mail. In Anbetracht "der aktuellen Situation und der damit verbundenen Gesamtentwicklung" in Bezug auf das neuartige Corona-Virus habe sich die Einrichtung in Absprache mit den Behörden zu einer Einstellung des Gästebetriebes ab heute entschlossen.

Gestern endete der reguläre Betrieb in der Badewelt um 22 Uhr, "bis auf Weiteres", sagte Roth. Die Badewelt sehe sich in der Verantwortung gegenüber dem Personal, dessen Familien sowie den Gästen. Man sei in den letzten Tagen und Wochen in einem "sehr engen und konstruktiven Austausch mit den verantwortlichen Behörden" gestanden, sagte Roth weiter. Mit der Schließung wolle man einen "Beitrag zur Eindämmung" des Virus’ leisten, sagte Roth und sprach von einer "schwierigen Zeit". Über die Schließung der Badewelt als besonders publikumsstarke Einrichtung war bei Teilen der Sinsheimer Bevölkerung bereits in der vergangenen Woche rege spekuliert worden, nachdem Bäder wie das Bad Schönborner Thermarium und Einrichtungen im Raum Heilbronn den Betrieb eingestellt hatten. Auch das Bad Rappenauer Rappsodie hatte gestern bereits geschlossen. Wie lange die Pause dauern wird, ist unklar.

Update: Sonntag, 15. März 2020, 19.30 Uhr


> Eigentlich sollte am 21. und 22. März in Oberderdingen die Regioschau Kraichgau in der Aschingerhalle und der Leopold-Feigenbutz-Realschule stattfinden. Durch die aktuelle Lage kann die Regioschau nicht stattfinden. 

> In Helmstadt-Bargen findet die Musikveranstaltung "Blasmusikzauber" der Feuerwehrkapelle Helmstadt-Bargen am Samstag, 14. März nicht statt und soll verschoben werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Wie die Veranstalter mitteilen, habe man sich aufgrund der "sich zuspitzenden Lage" dazu entschlossen, die Veranstaltung zu verschieben. Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen, allerdings sei das Risiko "für die Verbreitung zu groß". Der Schritt sei "unausweichlich". Aufgrund der geplanten Sanierung der Schwarzbachhalle müsse man die Verschiebung der Veranstaltung neu planen. Es soll einen Ersatztermin geben. Der Kaufpreis für die im Vorverkauf erworbenen Karten wird rückerstattet.

> Ebenfalls abgesagt wurde das Konzert des Bargener Männerchores zusammen mit dem Chor Mobilton. Sie wollten am Welt-Downsyndrom-Tag, am Samstag, 21. März, zusammen mit geistig und körperlich behinderten und nicht behinderten Menschen einen Abend gestalten. Darunter die Rollstuhltanzgruppe "Rhythm on wheels" des TSC Rot-Gold Sinsheim, die Rhythmikgruppe "Rondo" der Lebenshilfe Buchen mit einer Stepptanzvorführung sowie die Lebenshilfe Sinsheim, die eine Bilderausstellung der Kraichgauer Kunstwerkstatt gezeigt hätte. Die Veranstaltung wird nachgeholt. "Wir machen das auf jeden Fall", sagt Steffen Emmerich, Vorsitzender des MGV.

> Bargen: Der ökumenische Seniorennachmittag, der für Dienstag, 17. März, geplant war, fällt wegen des Virus aus.

> Flinsbach: Um Gäste und Interpreten nicht zu gefährden, hat sich der Gemischte Chor "Frohsinn" entschlossen, sein für Sonntag, 15. März, geplantes Chor-Café abzusagen. Ein Alternativtermin wurde wegen der ungewissen Lage noch nicht festgelegt.

> Waibstadt: Die für Sonntag, 15. März, geplante Jahreshauptversammlung der DLRG-Ortsgruppe entfällt ebenso wie die für den 28. März im Hallenbad geplanten DLRG-Bezirksmeisterschaften. Betroffen ist auch das für Sonntag, 22. März, geplante Konzert des Gospelchores "Joy". Die SG-Mitgliederversammlung am 28. März wird verschoben; ein neuer Termin wird noch gesucht. Ebenfalls abgesagt wurde die für den 28. März geplante Fahrradbörse der Brunnenschule. "Die derzeitigen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus haben uns dazu veranlasst", teilte der Förderverein mit. Auch wurde bereits entschieden, dass das traditionelle Frühjahrskonzert des Musikvereins am 5. April nicht stattfinden wird. Die meisten Veranstaltungen sollen nachgeholt werden.

Eschelbronn: Der Hallenflohmarkt am Samstag, 14. März, entfällt.

> Angelbachtal: Bürgermeister Frank Werner erklärte, dass man mit den Vereinen gesprochen habe, die in den kommenden beiden Wochen Veranstaltungen geplant haben, und man sich gemeinsam darauf geeinigt hat, diese abzusagen.

Ein Rückblick auf 40 Jahre Pfingstmarkt sollte es beim Heimatverein am morgigen Samstag (14. März) geben

Am Sonntag fällt das  Konzert der Angelbachtaler Musikschule aus.

Nicht stattfinden wird auch die Bürgerversammlung am Mittwoch, 18. März, zum Thema Fotovoltaik in der Sonnenberghalle.

Abgesagt ist der monatliche Seniorentreff.

Der Kreativmarkt am Sonntag, 22. März, unter Beteiligung von verschiedenen Ausstellern und dem TSV Angelbachtal in der Sonnenberghalle fällt aus.

Vorläufig abgesagt wurden auch verschiedene Hauptversammlungen, wie beispielsweise beim Roten Kreuz. Bei der Feuerwehr werde es bis auf Weiteres keine "kameradschaftlichen Zusammenkünfte" geben, berichtet Werner nach einer Abstimmung mit dem Feuerwehrkommandanten Jochen Kattermann.

Man plane derzeit auf Sicht, erklärte der Bürgermeister. Deutlich machte er aber, dass die Vorbereitungen für den Pfingstmarkt Ende Mai normal weiterlaufen. Damit widersprach Werner auch Gerüchten, die es in den letzten Tagen dazu gegeben hat. "Eine Entscheidung in Sachen Pfingstmarkt ist nicht getroffen", machte er deutlich, dafür sei es noch zu früh. Viele Veranstaltungen sollen später nachgeholt werden.

> In Reichartshausen wurde das angekündigte Frühlingscafé abgesagt. Es hätte am Sonntag, 15. März, stattfinden sollen. Der Erlös wäre der evangelischen Kirchengemeinde für die Kirchenrenovierung zugute gekommen.

> In Epfenbach ist die Mitgliederversammlung der Freien Wähler, die am Freitag, 27. März, stattfinden sollte, verlegt worden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Die Maßnahme sei als aktiver Gesundheitsschutz für die Mitbürgerinnen und Mitbürger unabdingbar gewesen.

> In Neidenstein wird aufgrund der aktuellen Situation die für Freitag, 20. März, geplante Mitgliederversammlung des Vereins für Kultur- und Heimatpflege nicht stattfinden. Ein neuer Termin wird festgelegt und soll rechtzeitig bekannt gegeben werden.

> In Neckarbischofsheim finden die für dieses Wochenende geplanten Aufführungen der Theater-AG des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums nicht statt. Die Karten für "Oberon kommt heute nicht, der Sommernachtstraum aus anderer Sicht" behalten ihre Gültigkeit und können umgetauscht werden. Ausweichtermine werden bekannt gegeben. Der für den 19. März geplante "ISbN"-Vortrag über Schamanismus wurde ebenfalls abgesagt.

> In Zuzenhausen wurde das Gesundheitsevent zum 100-jährigen Bestehen des SV und FC Zuzenhausen abgesagt. Es hätte am 18. März stattfinden sollen. Die Freiwillige Feuerwehr hat zudem ihre Jahreshauptversammlung am 20. März und das Schlachtfest am 28. März abgesagt. Das Seniorentreffen am 2. April im Rathaus findet ebenfalls nicht statt.

> "Lernen macht glücklich". Der unter diesem Titel geplante Vortrag am 24. März um 19 Uhr in der Grundschule Waldangelloch wird in den Herbst verlegt. "Wir freuen uns, dass sich mehr als 50 interessierte Eltern zu dem Vortrag angemeldet hatten. Die Gesundheit aller steht aber im Vordergrund und daher haben wir uns für eine Verlegung entschieden", erklärte die Grundschulleiterin Ursula Müller, "über den Nachholtermin werden wir rechtzeitig informieren."

> Im Hinblick auf die aktuelle Ausbreitung des Corona-Virus ist die öffentliche Hand in der Pflicht, geeignete Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu treffen. Insbesondere aufgrund der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts, des Innenministeriums und weiterer Expertisen hat sich die Stadtverwaltung Eppingen vorsorglich dafür ausgesprochen, städtische Veranstaltungen im Einzelnen zu prüfen und bei Bedarf präventiv abzusagen. Mit Stand Donnerstag wird daher der Tag der offenen Tür in der Kindertagesstätte Adelshofen abgesagt, der am 14. März mit einer Feier im Dorfgemeinschaftshaus inklusive der Verabschiedung der langjährigen Kindergartenleitung Marina Weinert einhergehen sollte. Die Verabschiedung wird stattdessen im Rahmen einer kleinen internen Abschiedsfeier mit den Kindern und Erzieherinnen gestaltet.

Ebenfalls abgesagt wird die Ehrenamtsmesse "Mach mit im Ehrenamt", die am 21. März in der Stadthalle hätte stattfinden sollen. Die Akteure der Messe sind informiert, die Veranstaltung soll zu gegebener Zeit nachgeholt werden, teilte die Stadt am Donnerstag mit.

> Von den Landesheimattagen 2020 in Sinsheim bleibt in Zeiten des neuartigen Coronavirus nicht viel mehr übrig als die Heimattage-Wurst und das Heimattage-Bier. Nach der Absage aller Veranstaltungen unter städtischer Regie am Dienstag ziehen mittlerweile einige Veranstalter nach und es hagelt förmlich Absagen großer und kleiner Veranstaltungen: Mit den am Wochenende geplanten zwölften Kraichgauer Theatertagen am kommenden Wochenende ab Freitagabend, fällt auch eine weitere Großveranstaltung flach.

Der Organisationsaufwand war immens: Sieben Ensembles hätten an zwei Tagen und an diversen Spielorten neun Theaterstücke aufgeführt; unterstützt vom Landesverband der Amateurtheater. Das Aufgebot hätte gereicht vom aktuellen Stück der Sinsheimer Theaterkiste "Josef und Maria" über "Gott des Gemetzels mit dem Bruchsaler Ensemble "Koralle" bis hin zum Helmstadter Fex-Theater mit "Fisch ist Fisch" und den Bammentaler "Goukelkappe" und Molières Komödie "Der eingebildete Kranke". Die Theaterkiste war federführend an der Organisation beteiligt; nun habe man sich "schweren Herzens entschlossen", nicht nur den Eröffnungsabend am kommenden Freitag, sondern auch alle neun Veranstaltungen auf allen vier Bühnen abzusagen, "um das Ansteckungsrisiko zu reduzieren".

Zuvor hatte die Stadt Sinsheim den Veranstaltern empfohlen, geplante Events jeglicher Größe zu überdenken und den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zu folgen. "Da nun das neuartige Coronavirus jetzt auch Sinsheim erreichte, ließ es keine andere Entscheidung zu", teilte Franz Kapinus von der Theaterkiste mit.

Ebenfalls nicht statt findet eine digitale Dia- und Filmshow über "6000 Kilometer per Fahrrad von Vancouver nach Halifax", die der Auto und Weltenbummler Reinhard Pantke aus Braunschweig am 16. März in der Dr.-Sieber-Halle zeigen wollte. "Es wird einen neuen Termin geben", sagte Pantke gestern. Auch er reagiere mit der Absage auf die Empfehlungen aus dem Sinsheimer Rathaus.

Noch auf der Kippe stand gam Mittwoch der Auftritt Jürgen von der Lippes am 18. März in der Dr.-Sieber-Halle. Der Abend ist bereits ausverkauft. Die Halle fasst 1000 Gäste, die Obergrenze der aktuellen behördlichen Empfehlungen für Veranstaltungen, in Rathaus-Kreisen wird von 900 verkauften Tickets für von der Lippe gesprochen. Veranstalter "Roth & Friends" kommuniziert über seine Website, dass es "in den kommenden Wochen zu Terminverlegungen kommen" werde und man sich an die Anordnungen der Gesundheitsämter halten wolle. Man bemühe sich um Ersatztermine; Tickets blieben gültig und müssten "nicht getauscht werden".

Die Liste der Absagen betrifft auch kleine Veranstaltungen und solche mit einer schwer im Vorfeld abschätzbaren Besucherzahl, wie die am kommenden Samstag geplante Fahrradbörse der Carl-Orff-Schule. Theo Grimm, Vorsitzender des Fördervereins "Brücke" wies darauf hin, dass auch der geplante öffentliche Backtag am schuleigenen Backhaus flach fällt. Man wolle sich "mit den Maßnahmen der Stadtverwaltung solidarisch zeigen und diese unterstützen", erläuterte Grimm.

Die Auswirkungen des Coronavirus gehen in eine Vielzahl von Bereichen des öffentlichen Lebens in Sinsheim bis hinein in Vereins-Treffs: Beispielsweise hat Rebekka Rudolf von der Sinsheimer Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft gestern mitgeteilt, dass auch das Training und die Schwimmkurse der DLRG ausfallen. Dies gelte "mindestens bis Ende März". Mit der Maßnahme wolle man dabei helfen eine weitere Verbreitung des Virus’ zu verlangsamen. Abgesagt ist auch die "Kaffeepause" im "TanzCentrum Stegmeier" am 20. März. Das monatliche Angebot ist ein beliebter Treffpunkt für Senioren.

> Stadt Sinsheim sagt Veranstaltungen ab: Die "Lange Nacht der Heimat", die Vorträge der "Happy History"-Reihe im Alten Rathaus und etliche weitere mehr. Als Reaktion auf den Anstieg der Erkrankungen an dem neuartigen Coronavirus hat die Stadt Sinsheim gestern Nachmittag alle Veranstaltungen unter Verwaltungs-Regie abgesagt. Die Entscheidung sei auch vor dem Hintergrund des ersten bestätigten Corona-Falls im Stadtgebiet von Sinsheim gefallen, der gestern bekannt geworden war, wie Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht auf Nachfrage unserer Zeitung eingeräumt hat. Der Veranstaltungs-Stop gilt zunächst bis 12. April. Dann wolle man "die Lage neu bewerten", sagte Albrecht.

Die Stadt Sinsheim habe sich entschieden, "den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zu folgen" und wolle einen Beitrag leisten, um das Ansteckungs-Risiko zu reduzieren. Dies vor allem "zum Schutz von Menschen mit Vorerkrankungen und Immunschwächen".

Die Sorge vor dem Virus trifft Sinsheim zur Unzeit: Die Veranstaltungen – rund 25 an der Zahl – waren teils mit großem Aufwand im Rahmen der Landesheimattage vorbereitet worden. Ob sie nachgeholt werden können, ist fraglich. Bei der "Langen Nacht der Heimat", die als eine Art Frühlings-Höhepunkt im Veranstaltungsreigen des Landesfests geplant war, mussten 28 Gruppen, Vereine, Museen und Firmen koordiniert werden, darunter die Badewelt und die "PreZero"-Arena.

Als "einen der schmerzlichsten Momente meiner Laufbahn" bezeichnete Albrecht die Entscheidung. Bei den jungen Damen der Heimattage-Geschäftsstelle sei "die Enttäuschung übergroß". Und: Die Absage kostet Geld. Allein wegen des Ausfalls der Heimat-Nacht, schätzt Albrecht, würden "über 10.000 Euro verbrannt". Kleinere Veranstaltungen, darunter Vorträge, wolle man nachholen.

Die Wahl des Zeitraums bis 12. April – also eines starken Monats – sei in einem Krisenstab getroffen worden, dem auch Polizei- und Behördenvertreter angehören und der täglich die Lage sondiere. "Du nimmst den Leuten nicht die Sorge, wenn Du alle zwei Wochen neu entscheiden musst", erläuterte Albrecht. Man hoffe, bis zu dem Termin, der in den Osterferien liegt, bei den Coronafällen "einen Peak zu sehen" und hiervon ausgehend das weitere Vorgehen zu planen.

Die Absage betrifft nur jene Veranstaltungen, bei denen die Stadt Sinsheim als Veranstalter auftritt. Anderen Veranstaltern empfehle man jedoch, "die Möglichkeit von Absagen und Verlegungen sorgfältig zu prüfen". Veranstaltungen "jeglicher Größe" empfahl man "zu überdenken" und etwaige Terminverschiebungen vorzunehmen.

In den kommenden Tagen ist in Sinsheim unter anderem ein Auftritt von Jürgen von der Lippe geplant; am Wochenende soll es Gastspiele zahlreicher Amateurtheater im Rahmen der zwölften Sinsheimer Theatertage geben. Ob die Veranstaltungen wie geplant stattfinden, war bis zuletzt ungewiss. Das neue Format "Poetry Soup", das am Freitag im Jugendhaus geplant war, wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.

> Das fällt in Bad Rappenau und Umgebung aus: Das neuartige Corona-Virus breitet sich in Deutschland immer weiter aus, und Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat dazu aufgerufen, Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern abzusagen. Spiele der Fußball-Bundesliga und der Champions-League werden aufgrund der Gefahren ohne Publikum ausgetragen. Auch Ausrichtern kleinerer Veranstaltungen wird nahe gelegt, Termine abzusagen oder zu verschieben. Nicht wenige Vereine folgten diesem Vorschlag und mussten in den letzten Tagen Vorträge, Lesungen oder ähnliche Abende absagen.

Zur Absagenwelle neu hinzugekommen ist am Dienstag die "Paddy’s Night" der Bonfelder Kulturinitiative "Black-sheep", die am 21. März im Kursaal in Bad Wimpfen hätte stattfinden sollen. "Hintergrund ist die dynamische Entwicklung der Corona-Epidemie, deren Ende noch nicht abzusehen ist", heißt es in einer Mitteilung der Kulturschaffenden.

Doch welche Auswirkungen haben solche Absagen für die Vereine, die sich mit derartigen Veranstaltungen ihren Jahresetat verdienen? "Es tut auf beiden Seiten weh", sagt Vereins-Vorsitzender Ulrich Schneider auf Nachfrage. "Wir hätten wahnsinnig gerne die Veranstaltung durchgeführt. Wir werden es auch finanziell spüren." Das Ausmaß könne er aber noch nicht beziffern.

Auch die Künstler trifft die Absage. Nun hoffe man bei der Kulturinitiative, dass man sich mit den Bands auf eine Teilgage oder ähnliches einigen kann und man einen gemeinsamen Weg findet. Schneider hofft, dass die Musiker dann bei der nächsten "Paddy’s Night" am Samstag, 13. März 2021, mit dabei sind. Die Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr zu verschieben wurde angedacht, sei aber aufgrund des Blacksheep-Festivals und anderer Termine nach der Sommerpause nicht möglich gewesen.

Daher können bereits gekaufte Tickets für die "Paddy’s Night" zurückgegeben werden. Inhaber von Eintrittskarten melden sich hierfür bis 30. April unter Angabe von Namen, IBAN, Ticketzahl und Ticketnummer per E-Mail an paddysnight@blacksheep-kultur.de an die Kulturinitiative. Der Ticketpreis wird zurückerstattet, allerdings freuen sich die ehrenamtlichen Kulturschaffenden auch, wenn Tickets zur Deckung der Ausfallkosten gespendet werden. "Das sagen wir nicht, um Geld zu verdienen, sondern, weil es uns sehr hilft", betont Schneider.

Die Verwaltung der Kurstadt sowie der Bad Rappenauer Touristik Betrieb (BTB) haben bereits kurz nach Bekanntwerden der ersten Corona-Fälle in einem Altenheim "als Vorsichtsmaßnahme", wie es in einer Pressemitteilung hieß, alle städtischen Veranstaltungen bis Ende März abgesagt. Beispielsweise die "SWR1 Pop-Geschichten" am kommenden Freitag. "Wir haben mit den Künstlern gesprochen und uns darauf geeinigt, den Abend zu verlegen", sagt Geschäftsführer Dieter Wohlschlegel auf RNZ-Nachfrage. Auch bei wiederkehrenden Veranstaltungen wie dem Tanzabend und dem Tanztee, die jeden Sonntag stattfinden, habe man sich mit den langjährigen Partnern auf einen gemeinsamen Weg, mit der Situation umzugehen, geeinigt.

Termine von Fremdveranstaltern, die bei der BTB nur das Kurhaus gemietet haben beziehungsweise den Betrieb als Vorverkaufsstelle nutzen, sollen zunächst noch durchgezogen werden. "Die Veranstalter selbst haben hohe Kosten zu tragen. Sie müssen beispielsweise die Künstler bezahlen", sagt Wohlschlegel und begründet damit, warum sich viele gewerbliche Veranstalter mit Absagen noch zurückhalten. "So lange es kein offizielles Verbot gibt, machen sie weiter."

Wohlschlegel setzt in der momentanen Lage auf Gespräche und Kulanz. Sollten Fremdveranstalter ihre Veranstaltungen noch absagen, verzichtet die BTB beispielsweise auf die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen eigentlich geregelte Zahlung der Saalmiete. "Die Leute sind sehr verunsichert. Wenn die Veranstalter absagen, ist das für mich selbstverständlich."

Welche finanziellen Auswirkungen das für die BTB haben kann, konnte Wohlschlegel noch nicht einschätzen. Versichert gegen Veranstaltungsausfälle ist die BTB jedenfalls nicht. Man habe sich fürs Lichterfest mal überlegt, eine solche Versicherung abzuschließen, aber die Kosten und Kriterien seien zu hoch gewesen. "Und beim Prinzip höhere Gewalt müssen die Versicherungen sowieso nichts zahlen."

> Gemminger Einweihungsfeier abgesagt: Gemmingen hat die Einweihungsfeier der neuen Räumlichkeiten an der Wolf-von-Gemmingen-Schule gestern wegen der Corona-Virus-Problematik abgesagt. Die Feier hätte am kommenden Freitag stattfinden sollen. "Um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus präventiv einzudämmen und zu minimieren, werden Veranstaltungen und Versammlungen mit größeren Menschenmengen aktuell bundesweit abgesagt. Auch uns liegt es sehr am Herzen, die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten und vor allem, den für Infektionen anfälligen und gefährdeten Personenkreis zu schützen", teilte Bürgermeister Timo Wolf mit. "Wir haben uns deshalb dafür entschieden, die Einweihungsfeier vorsorglich abzusagen, um so einen Teil zur Infektionsverhütung beizutragen."

> Musikfreunde Eppingen sagen Konzert ab: Das Orchester der Musikfreunde Eppingen muss seinen geplanten Auftritt im Rahmen der Reihe "Konzerte der Stadt Eppingen", der am Samstag, 15. März, ab 17 Uhr in der Aula des Hartmanni-Gymnasiums stattfinden sollte, absagen. Somit werden auch die beiden preisgekrönten "Jugend musiziert"-Musiker Lina Stach und Luise Körner nicht auftreten. Die Entscheidung haben die Mitglieder des Orchesters getroffen, da aufgrund des Coronavirus’ ein Festhalten an diesem Termin nicht zu verantworten schien. Das Konzert soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Einen genauen Nachholtermin gibt es allerdings noch nicht.

> Kürnbacher "Nachmittag im rühling" abgesagt: Entsprechend den Empfehlungen des Innenministeriums Baden-Württemberg im Umgang mit dem Corona-Virus fällt die Seniorenveranstaltung "Ein Nachmittag im Frühling" des Landfrauenvereins aus. Die Veranstaltung hätte ursprünglich am heutigen Mittwoch, 11. März, in der Badische Kelter stattfinden sollen.

> Der "Mundartowerd" der "Sellemols Theaterleit" in Eschelbronn, der am Wochenende 21. und 22. März geplant war, fällt wegen des Coronavirus’ und dem damit verbundenen unkalkulierbaren Risiko aus und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Nach Rücksprache mit Ärzten musste diese Entscheidung getroffen werden.

Die Karten für die jeweiligen Veranstaltungen behalten alle ihre Gültigkeit, können aber auch im "Bücherwurm" von Petra Binder am Marktplatz wieder rückerstattet werden. Die "Theaterleit" bitten um Verständnis für diese Maßnahme. Die neuen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. (rw)

Update: Donnerstag, 12. März 2020, 18.35 Uhr

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