Saisonstart in der Schwimmoper
Unter dem #rocktheopera lud die SG Bayer zum 3-tägigen Kurzbahn-Schwimm-Event in die Schwimmoper ein. 50 Vereine unter anderem aus Island, Polen, Tschechien und den Niederlanden folgten der Einladung zu den “5. OPERA Swim Classics”. Unter den fast 600 Teilnehmern tummelten sich auch prominente Namen wie Melvin Imoudu, Christian Diener (beides Olympia Teilnehmer) und einige Junioren WM- und EM-Teilnehmer. Der Düsseldorfer SC war mit 21 Sportlern angereist und nutze diesen hochkarätigen Wettkampf, um die neue Saison einzuläuten.
Am Freitag standen die längeren Strecken auf dem Programm und Isabelle Linkerhand (2007) sicherte sich im ersten Wettkampf auf 400m Lagen mit 05:06,22 den 3. Platz in der offenen Klasse. Damit hatte der DSC einen guten Start in den Wettkampf. Auf den folgenden 200m Rücken glänzten in ihren Jahrgängen die Rückenspezialisten. Angeführt von Gerard Norwisz (2010) mit 02:14,83 (1. Platz), Maximilian Kulibaba (2009) mit 02:10,22 (2. Platz) und Ben Juretzki (2007) 02:05,92 (1. Platz) standen immer wieder Jungs vom DSC auf dem Siegerpodest. Und Fine Heß (2008) sicherte sich ebenfalls auf den 200m Rücken mit 02:30,16 den 3. Platz in ihrem Jahrgang. Rayan Maktouf (2009) war am Freitag Abend auf der ganz langen Strecke unterwegs und schlug nach 1.500m in 17:48,61 an und belegte damit den 2. Platz in der offenen Klasse. Auch Mia Manno (2007) absolvierte die 1.500 Meter und die Zielzeit 18:30,58 reichte für die Bronzemedaille in der offenen Klasse.
An den folgenden Tagen griffen weitere DSC-ler wie Noah Constantin Franzius (2008) (3. Platz im Jahrgang 2008 auf 50m Brust mit 00:27,33), Hannah Pronk (2007) (1. Platz im Jahrgang 2007 auf 50m Schmetterling mit 00:29,70 und 1. Platz in der offenen Wertung mit 02:20,54 auf 200m Schmetterling) ins Geschehen ein. Und auch Schwimmerinnen, die Trainer Björn Gohr erst seit dem Sommer in seiner Mannschaft hat, wussten in Wuppertal zu überzeugen. Mit 00:36,17 holte sich bspw. Amelie Weiser im Jahrgang 2011 den 2. Platz auf 50m Brust.
“Die Opera Swim Classics sind ein tolles Event mit einem starken Teilnehmerfeld und die Veranstaltung macht jedes Jahr Spaß. Wir können hier in dem Stadium der Vorbereitung eigentlich keine Bestzeiten erwarten, aber ich bekomme ein Gefühl, wo meine Sportler gerade stehen.”, fasst Björn Gohr die drei Tage zusammen.
In den Herbstferien steht das Trainingslager in Düsseldorf an und danach geht es im November für den “Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend” und die “Deutschen Kurzbahnmeisterschaften” immer wieder in die Schwimmoper nach Wuppertal.
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