Düren siegt klar gegen die Netzhoppers

Die Netzhoppers Königs Wusterhausen sind mit einer 0:3-Heimniederlage gegen die SWD Powervolleys Düren in die neue Saison der 1. Volleyball Bundesliga gestartet. Die Gäste aus dem Rheinland setzten sich am Dienstagabend in der Paul-Dinter-Halle vor 547 Zuschauern souverän mit 25:15, 26:24 und 25:19 durch.

Im ersten Satz zeigten sich die Dürener besonders stark im Aufschlag und Angriff. Die Netzhoppers fanden nur schwer ins Spiel und leisteten sich in der Annahme sowie im Sideout zu viele Fehler. Düren nutzte die Unsicherheiten konsequent aus und gewann den Auftaktsatz deutlich mit 25:15.

Im zweiten Durchgang stabilisierte sich das Team um Cheftrainer Liam Sketcher und fand besser in die Partie. Vor allem im Angriff und in der Blockarbeit zeigte die Mannschaft mehr Präsenz. Trotz eines engen Satzverlaufs fehlte am Ende die Durchschlagskraft, um den Satz zu drehen. Düren entschied auch diesen Abschnitt knapp mit 26:24 für sich.

Der dritte Satz verlief erneut zugunsten der Gäste. Düren überzeugte durch konstante Angriffe und wenige Eigenfehler, während Königs Wusterhausen nicht mehr an die Leistung des zweiten Satzes anknüpfen konnte. Mit 25:19 sicherten sich die Powervolleys schließlich den 3:0-Endstand.

Statistisch ragte bei den Netzhoppers Mittelblocker Carl Möller mit einer Angriffsquote von 75 Prozent und zwei Blockpunkten heraus. Auf Seiten der Dürener war Pettri Tyynismaa mit einer beeindruckenden Erfolgsquote von 86 Prozent der auffälligste Spieler.

Stimmen zum Spiel:

Nach dem Spiel zeigte sich Carl Möller selbstkritisch:
„Wir sind nie richtig ins Spiel gekommen und konnten uns nicht auf unsere Stärken wie unter anderem den Aufschlag verlassen. Auf der anderen Seite hat es Düren auch wirklich gut gemacht. Am Samstag ist es eine ganz neue Situation. Wir spielen gegen einen Aufsteiger und wenn wir unsere gute eigene Leistung abrufen, können wir vorsichtig optimistisch sein.“

Außenangreifer Isaiah Olfert ergänzte:
„I know yesterday we were all super excited for our first home game this season. I think you could see the nerves especially in the first couple points. Even after we got a little more comfortable we struggled to find our rhythm, leading to some uncharacteristic errors on our side of the net. I know that game left a sour taste in all of our mouths and we look forward to getting back to work in the gym and preparing for our next game.“

Für die Netzhoppers geht es am kommenden Samstag weiter. Dann trifft das Team aus Königs Wusterhausen auswärts auf den Aufsteiger Warnemünde mit dem Ziel, die ersten Punkte der neuen Saison einzufahren.

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