Titel-Hattrick: BR Volleys gewinnen packenden Pokalfight
pstrongDie BERLIN RECYCLING Volleys sind DVV-Pokalsieger 2025. In einem umk#228;mpften Spiel vor 10.267 Fans setzten sie sich knapp spannbsp;/span3:2 (25:23, 22:25, 25:27, 25:19, 15:5) gegen die SWD powervolleys D#252;ren durch. Mit dem insgesamt achten Pokaltriumph gelang dem Team von Trainer Joel Banks der Titel-Hattrick./strong/p
pMehr als zwei Stunden lieferten sich die BR Volleys und die powervolleys D#252;ren einen packenden Pokalfight ndash; am Ende reckten die Berliner den Pokal in die H#246;he und feierten im goldenen Konfetti-Regen der SAP Arena ihren dritten Titel in Folge. bdquo;D#252;ren hat ein unfassbares Spiel gemacht, sie haben es uns richtig schwer gemacht. Wir waren vielleicht nicht #252;ber das ganze Spiel das bessere Team, aber am Ende dann doch. Der Sieg war sehr wichtig f#252;r unsldquo;, freute sich Berlins Zuspieler Johannes Tille./p
pAuf der anderen Seite war die Entt#228;uschung bei Robin Baghdady, die Pokalsensation so knapp verpasst zu haben, entsprechend gro#223;: bdquo;Wir haben es die ersten dreieinhalb S#228;tze sehr gut gemacht. Am Ende haben wir ein bisschen den Faden verloren und dann geht es schnell. Im Moment sind wir alle sehr entt#228;uscht, aber in ein zwei Wochen oder nach der Saison sieht das auch anders aus, dann #252;berwiegt der Stolz.ldquo;/p
pNachdem die Berliner im ersten Satz lange f#252;hrten, wurde es am Ende nochmal spannend. Mit einem gl#252;cklichen Netzroller Ass von Matthew Knigge ging der Satz doch noch an die BR Volleys. D#252;ren zeigte sich davon jedoch wenig beeindruckt und dominierte angef#252;hrt von den starken Matthew Neaves und Robin Baghdady den zweiten Satz. Im dritten Durchgang schenkten sich beide Teams nichts, am Ende jubelten die powervolleys unter dem tosenden Applaus der Fans #252;ber die 2:1-F#252;hrung. Die D#252;rener wirkten vom Satzgewinn und der Kulisse befl#252;gelt und f#252;hrten zun#228;chst im vierten Satz. Doch Berlin zeigte einmal mehr seine Klasse. Jake Hanes drehte mit vier Assen in Folge den Satz und brachte sein Team in den Tiebreak. Dort gelang Berlin nun alles, w#228;hrend die D#252;rener keine Antwort mehr wussten. Am Ende verwandelte Jake Hanes, der von den Fans zum bdquo;Player of the Matchldquo; gew#228;hlt wurde und insgesamt 26 Punkte erzielte, den zweiten Matchball./p
pW#228;hrend die BR Volleys ihren dritten Pokalsieg in Folge feierten, scheiterten die SWD powervolleys D#252;ren auch im siebten Anlauf ndash; bei den letzten beiden Endspielen der Rheinl#228;nder 2020 und 2023 mussten sie sich ebenfalls Berlin geschlagen geben./p
p style="text-align: center;"a class="samsPhotoSwipeAnchor" data-gallery="article-attachments-775373232" href="https://www.volleyball-bundesliga.de/uploads/0b73287d-3aa5-43fc-b6c4-f273232992e8/DVV-Pokalsieger+2025_Foto_Justus+Stegemann.jpg" target="_blank"img alt="" class="samsArticleContentImage" src="https://www.volleyball-bundesliga.de/uploads/6d2b8205-333b-4885-a1a8-8223b357c451/DVV-Pokalsieger+2025_Foto_Justus+Stegemann.jpg" //abr /
emDie BR Volleys jubeln #252;ber den dritten DVV-Pokalsieg in Folge.nbsp;br /
(Foto: Justus Stegemann)/em/p
pstrongbdquo;Player of the Matchldquo;: Jake Hanes und Mia Kirchhoff/strong/p
pBei der anschlie#223;enden Siegerehrung nahmen Dresdens Kapit#228;nin Sarah Straube und Ruben Schott, Kapit#228;n von den BERLIN RECYCLING Volleys, im goldenen Konfettiregen die DVV-Pokale von DVV-Pr#228;sident Markus Dieckmann und Martina Stoof, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der VBL, entgegen. Die Ehrung des Schiedsrichtergespanns #252;bernahm Guido Kutschera, Vorsitzender der Gesch#228;ftsf#252;hrung der DEKRA Automobil GmbH. Die bdquo;Player of the Matchldquo;, Mia Kirchhoff und Jake Hanes, wurden von Friederike Metz, Creator Marketing Manager von air up, ausgezeichnet./p
pstrongWeitere Stimmen zum Spiel/strong/p
pRuben Schott: bdquo;Ich bin megastolz auf die Mannschaft, vor allem nach den letzten Wochen. Wir hatten eine schwere Phase, die beiden Niederlagen gegen L#252;neburg haben an uns genagt. Ich bin umso stolzer, dass wir heute zur#252;ckgekommen sind. D#252;ren hat unglaublich gut gespielt, das beste Spiel dieses Jahr, was ich von ihnen gesehen habe.ldquo;/p
pJoel Banks: bdquo;Es war ein sehr emotionales Spiel. Wir wussten, dass D#252;ren alles reinwerfen w#252;rde und ihre Chancen nutzen w#252;rde. Sie haben es uns sehr schwer gemacht. Aber wirhaben daran geglaubt, dass wenn wir dranbleiben, zur#252;ck ins Spiel kommen k#246;nnen. Und der f#252;nfte Satz war dann ein Traum f#252;r uns.ldquo;/p
pMichael Andrei: bdquo;Jetzt ist es eine Entt#228;uschung, aber nat#252;rlich k#246;nnen wir auch stolz sein, jeder hat gefightet. Am Ende hat die individuelle St#228;rke den Unterschied gemacht. Es ist gegen Berlin nicht mehr unm#246;glich, aber du musst die ganze Zeit auf dem Gas stehen, am Ende war es auch ein Kraftfaktor. Wenn wir in Satz vier ein bisschen mutiger bleiben und den ein oder anderen Aufschlag entsch#228;rfen w#228;re das Gl#252;ck vielleicht auch bei uns gewesen.ldquo;/p
pChristophe Achten: bdquo;Wir haben den Sieg schon gef#252;hlt. Meine Mannschaft hat alles gegeben und war am Limit, wir haben das beste Spiel gemacht. Der erste Satz tut uns weh, wir waren besser und Berlin hatte am Ende Gl#252;ck. Am Ende waren die Aufschl#228;ge von Hanes unglaublich, die hatten #252;ber 130 km/h, kann nur stolz sein auf meine Mannschaft, jeder Spieler hat sein bestes Niveau aus sich rausgeholt.ldquo;/p
p style="text-align: center;"a class="samsPhotoSwipeAnchor" data-gallery="article-attachments-775373232" href="https://www.volleyball-bundesliga.de/uploads/c07000a0-3353-4e38-9285-a0277597d90c/DVV-Pokalfinale+2025_Berlin+vs.+D%C3%BCren_Fotograf_Florian+Treiber.JPG" target="_blank"img alt="" class="samsArticleContentImage" src="https://www.volleyball-bundesliga.de/uploads/f563b85d-b9d2-4005-a9b7-37ee6d1a3654/DVV-Pokalfinale+2025_Berlin+vs.+D%C3%BCren_Fotograf_Florian+Treiber.JPG" //abr /
emDienbsp;BERLIN RECYCLING Volleysnbsp;und dienbsp;SWD powervolleys D#252;ren lieferten sich ein Pokalfight auf Augenh#246;he.br /
(Foto: Florian Treiber)/em/p
pstrongSpielbericht/strong/p
pDen ersten Punkt des Finals erzielte Robin Baghdady, dann dr#252;ckte Moritz Reichert dem Spiel seinen Stempel auf. Mit zwei Angriffspunkten und drei Assen brachte er sein Team schnell mit 7:3 in F#252;hrung und zwang D#252;rens Coach Christophe Achten so zu seiner ersten Auszeit. Alexander Knight durchbrach schlie#223;lich den Berliner Run mit einem wuchtigen Pipe-Angriff. Jake Hanes und Ruben Schott bauten den Vorsprung weiter aus (15:9), Nehemia Mote erh#246;hte weiter auf 17:11. Doch die D#252;rener k#228;mpften sich zur#252;ck, und kamen durch Punkte von Matthew Neaves auf 17:14 heran. Den Berlinern unterliefen nun einige Fehler, sodass D#252;ren zum 18:18 ausglich und nach einem Ass von Alexander Knight sogar in F#252;hrung ging. Der eingewechselte Florian Krage glich nach einem spektakul#228;ren Ballwechsel direkt wieder aus (19:19). Nun ging es hin und her, mit einem weiteren Ass drehte Reichert die F#252;hrung wieder (22:21). Hanes erh#246;hte auf 23:21, doch nach zwei Berliner Fehlern war der Spielstand erneut ausgeglichen. Hanes sorgte f#252;r den ersten Satzball, den Mathew Knigge mit einem Netzroller-Ass direkt verwandelte./p
pD#252;ren zeigte sich vom knappen Satzverlust wenig beeindruckt, ging im zweiten Durchgang direkt 3:0 in F#252;hrung und erh#246;hte auf 6:2. Alexander Knight packte gleich zweimal im Block zu (10:6). Auf D#252;rener Seite punkteten vor allem Baghdady und Neaves, bei den Berlinern setzte Zuspieler Johannes Tille immer wieder Florian Krage gut in Szene (16:13). Doch die Berliner konnten den Abstand nicht verk#252;rzen, beim 14:19 nahm Joel Banks seine zweite Auszeit. Schott verk#252;rzte noch einmal auf 19:21, doch Francois Huetz sorgte kurz darauf f#252;r drei Satzb#228;lle f#252;r die powervolleys. Den ersten wehrte Tille noch ab, dann verwandelte Neaves unter dem tosenden Applaus der Fans zum 1:1-Satzausgleich./p
pZu Beginn des dritten Durchgangs schenkten sich beide Teams nichts, die F#252;hrung wechselte immer wieder. Mit einem Block von Krage gegen Neaves und einem weiteren Netzroller-Ass von Knigge setzten sich die Berliner erstmals mit drei Punkten ab (15:12). Neaves und Knight brachten D#252;ren wieder auf einen Punkt heran (15:16), Francois Huetz glich mit einem Ass zum 18:18 aus. Berlin erh#246;hte mit einem Ass von Hanes auf 23:21, doch D#252;ren glich mit einem Block erneut aus. Als der D#252;rener Aufschlag im Aus landete, hatten die Berliner den ersten Satzball, den Neaves jedoch abwerte. Anschlie#223;end packte Huetz erneut im Block gegen Hanes zu, sodass D#252;ren nun Satzball hatte. Diesen wehrte Krage noch ab, doch dann trumpfte der #252;berragende Baghdady auf und sicherte seinem Team mit zwei Punkten die 2:1-Satzf#252;hrung./p
pAngefeuertnbsp;von den Fans machten die D#252;rener da weiter, wo sie aufgeh#246;rt hatten. Huetz punktete im Angriff und mit zwei Assen (3:0). Doch Berlin blieb dank eines starken Florian Krage im Spiel (7:6). Kurz darauf erh#246;hte Tobias Krick auf 11:8. D#252;ren zeigte sich v#246;llig unbeeindruckt und ging angef#252;hrt von Baghdady wieder in F#252;hrung (13:12). Nun drehte Hanes auf und servierte vier Asse (19:16). D#252;ren wehrte sich mit allen Kr#228;ften, doch mit einem Block gegen Neaves erspielte sich Berlin f#252;nf Satzb#228;lle. Direkt den ersten verwandelte Krick./p
pIm Tiebreak gelang Berlin nun alles, w#228;hrend D#252;ren keine Antwort mehr wusste. Beim 0:5 nahm Achten bereits seine zweite Auszeit. Beide Teams zeigten nun Nerven, keiner traf mehr den Aufschlag. Nach sechs Fehlern in Folge wechselte Berlin mit einer 8:3-F#252;hrung die Seiten ndash; dann kam Hanes erneut an die Aufschlaglinie und servierte ein Ass und einen weiteren Aufschlag, der direkt zur#252;ckkam und von Tille verwandelt wurde (10:3). Krick punktete doppelt, ehe Schott mit einem Ass f#252;r satte zehn Matchb#228;lle sorgte. Den ersten wehrte D#252;ren noch ab, dann versenkte Hanes den Angriff im D#252;rener Feld./p