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Ein nicht ganz gelungener Rutsch ins neue Jahr

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Mit gleich drei Ausfällen im Start-Sechser hatten die Regionalliga-Volleyballer vom VSV am Samstag eine Mammut-Aufgabe im ersten Spiel 2025 zu bewältigen. Mit genauso vielen Regionalliga-Debütanten starteten die Thüringer nach einem soliden Wintereinbruch ins ebenso verschneite sächsische Zschopau. Auch bekannt als Zscho-Pau unter den Südostasien-Fans

Den ersten Patzer leistete sich Captain Kaiser, welcher sich bei der Fahrtorga um eine Stunde verrechnet hatte: zum Glück in die richtige Richtung. Das war ihm so bestimmt noch nie passiert …
Vielleicht hatte er sich aber auch unterbewusst gewollt verrechnet. So hatte der sehr weise und überaus bescheidene Kapitän eine Stunde mehr Zeit, beim Käffchen seine jungen Schützlinge aus dem Jena-Bus mit Erfahrungen und Ratschlägen aller Art einzudecken. Nur Pawel nutzte die Wartezeit noch besser und schlief einfach gefühlt im Kofferraum weiter, ohne zu wissen, dass wir überhaupt zu früh dran waren.

Genug Blödfug gequasselt: kommen wir zum Spiel. Was bei Feldgewöhnung, Einspielen und Einschlagen nicht zu verbergen war, wurde dem VSV direkt im ersten Satz des Spiels vom Gastgeber quittiert:
Zschopau war nicht nur erfahrener und routinierter als Jena. Zschopau hatte sehr wahrscheinlich mindestens einmal zwischen den Feiertagen den Ball in der Hand. Oder die Jungs brauchen einfach kein Training. Jena jedenfalls schon. So gewannen die Thüringer an diesem Samstag abermals den Preis fürs schlechteste Einspielen und schraubten die Erwartungen des Gegners deutlich herunter. Der erste Satz ging glasklar 25:14 an die Heimmannschaft und die Jena-Jungs rechneten schon mit der härtesten Klatsche des Jahrzehnts.
Die gute alte Einluller-Taktik ist aber nicht umsonst eine der bewährtesten Taktiken des formschwankenden Jena-Kaders. Zschopau verlor an Konzentration und Durchsetzungsfähigkeit und Jena präsentierte sich so langsam als Volleyball-Mannschaft.
Mit ordentlich Crunch-Time-Präsenz konnten die Thüringer den 2. Satz 27:29 für sich entscheiden und damit doch noch etwas Hoffnung schöpfen.

Im 3. Satz startete Jena sogar mit einer 5 Punkte Führung ins erste Satzdrittel. Geprägt von anhaltenden schlechten Phasen auf beiden Seiten, setzte Zschopau sich am Ende durch und holte Satz 3 und 4 zu 19 und zu 22 nach Hause. 3 zu 1 für die sympathischen Erzgebirgler.
Hervorzuheben sind auf Jenaer Seite folgende Punkte:

  • der überaus sexy dreinblickende Kaiser beim MVP Foto
  • Bierwirth Senior wurde für Bierwirth Junior ausgewechselt
  • in Satz4 standen sogar beide Bierwirth’ler auf dem Feld
  • alle drei Regio-Debütanten(Luca, Fidel und Eddie) haben einen super Auftritt hingelegt!
  • Neuling Luca hat ungefragt einen Kasten Bier mitgebracht
  • Zschopaus Einwohner haben einfach einen herrlichen Dialekt

Wir wünschen allen noch ein gesundes neues Jahr und freuen uns auf Unterstützung in unserem nächsten Heimspiel, welches wegen fehlender Hallenzeiten am kommenden Samstag in Saalfeld stattfinden wird.

Der Beitrag Ein nicht ganz gelungener Rutsch ins neue Jahr erschien zuerst auf 1. VSV Jena 90 e.V..

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