Damenreserve schafft Durchbruch

Nachbericht Sechs Punkte waren zu holen, und diese sicherten sich die beiden obersten Frauen-Volleyballteams der SG Sendenhorst auch. Während das Spiel der Dritt-Vertretung kurzfristig wegen zuvielen Krankheitsausfällen beim Gegner verlegt werden musste, schlugen die erste und zweite Mannschaft am Samstag in der Sendenhorster St. Martin-Halle auf.
Ein halbwegs unspektakuläres Spiel lieferte die erste Mannschaft ab. Gegen den BW Aasee 6 erzwangen sie ein glattes 3:0. Sie begannen konsequent mit kraftvollen Aufschlägen und - falls der Ball zurück kam - mit gezielen Angriffen, sodass der erste Satz mehr als deutlich mit 25:8 an sie ging. Aasee konterte nicht mit viel Druck und wirkte in Teilen ein wenig durcheinander. Ähnlich ging es im folgenden Spielabschnitt weiter. Hier hatten die Sendenhorsterinnen allerdings in der Mitte allerdings eine Durchhängephase. Der BWA nutzte diese Chance und lieferte zu diesem Zeitpunkt ein gutes Spiel mit gefährlichen Aufschlägen ab. "Da dachte ich mir, ich wechsel jetzt mal extra nicht, die kriegen das schon wieder hin. Und es klappte auch", beschrieb Trainer Stefan Schubert die Resultate seiner kalkulierten Untätigkeit. Somit bewies seine Mannschaft einmal mehr ihre Qualität: Auch aus schwierigen Situationen können sie wieder zurückkehren. Dieser Satz ging mit 25:18 an die SG. Solide, wenn auch nicht so deutlich wie der erste, war dann wieder der dritte Satz (25:14). "Da hat Maresa Börger im Aufschlag echt Raketen reingeschossen", meinte Schubert beeindruckt.

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