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IBOT 2015 - Teilnahme des männlichen LZ

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LETZTER AUFTRITT DER 98er/99er BURSCHEN IN DER VHV-LANDESAUSWAHL

Mit dem sehr gut besetzten Internationalen Biberacher Osterturnier ging nunmehr die Zeit der Vorarlberger Landesauswahl für die Burschen des Jahrgangs 1998/1999 zu Ende. Der vor 3-4 Jahren in den Landeskader berufene Jahrgang darf auf eine durchwegs positive Bilanz zurückblicken, konnte sich sowohl bei den Bundesländerturnieren als auch am Partille Cup in Schweden als im gesamtösterreichischen Vergleich gut aufgestellt präsentieren. Mit dem abschließenden Turnier in Süddeutschland musste nun dieses Kapitel geschlossen werden, die Spieler werden nun schrittweise von ihren Vereinen an die Kampfmannschaften herangeführt.

Die Gruppenauslosung bescherte in Biberach den Vorarlberger Nachwuchsathleten eine sprichwörtliche Hammergruppe. Die Nachwuchszentren der beiden deutschen Bundesligisten Göppingen (Vierter der Baden-Württembergischen Oberliga) und Melsungen, sowie die traditionell starke Mannschaft aus Stutensee (Vizemeister der Badenliga) warteten bereits am ersten Turniertag als Gegner. Im Auftaktspiel gegen den Nachwuchs von FrischAuf! zeigte sich leider sofort eine der großen Schwierigkeiten des Vorarlberger Teams in diesem Turnier: die Anfangsphase wurde regelmäßig verschlafen, die Konzentration ließ zu wünschen übrig. Das führte regelmäßig zu Rückständen, wobei der aus dem ersten Spiel in nur dreißig Minuten Spielzeit nicht mehr gutzumachen war – knapp ging die Begegnung mit 13:14 an den deutschen Kontrahenten. Im zweiten Spiel schien sich das Geschehen zu wiederholen: wiederum Rückstand, jedoch gelang es diesmal das Spiel zu drehen – über den Kampfgeist wurden zwei wichtige Punkte gegen Stutensee eingefahren (13:12), wodurch das VHV-Team es nun im abschließenden Spiel der Vorrunde selbst in der Hand hatte, gegen Melsungen das Viertelfinale zu fixieren. Wieder nach Startschwierigkeiten konnte man sich diese beiden Punkte relativ souverän sichern (17:12).

Am zweiten Turniertag wartete nun die Mannschaft aus Meissenheim, ein durchaus schlagbarer Gegner. Vor allem im Angriff klappte hier aber so gut wie nichts, nach 15 Minuten hatte man gerade einmal drei Tore erzielen können. Lange Zeit hielt das Team das Spiel zwar über die Deckung offen, kurz vor dem Ende häuften sich jedoch auch hier die vermeidbaren Fehler und man geriet mit 3 Toren in Rückstand. Da es sich um ein K.O.-Spiel handelte, riskierte man nun alles, Meissenheim spielte jedoch zu abgeklärt und brachte das Ergebnis sehr sicher über die Zeit – eine vermeidbare Niederlage gegen einen nicht übermächtigen Gegner. Damit musste man sich mit im Kreuzspiel um die Plätze 5 bis 8 nun mit Aue messen. Diese Mannschaft – deutlich stärker als der Viertelfinalgegner – hatte die Vorarlberger Auswahl (nach den obligaten 5 verschlafenen Minuten zu Beginn) sehr gut unter Kontrolle, leichtfertige Fehler (vor allem Fehlwürfe) auf beiden Seiten führten zu einem leistungsgerechten Unentschieden. In einem packenden Siebenmeterwerfen hatte dann schlussendlich Aue das bessere Ende für sich, mit der Leistung durfte man jedoch in dieser Begegnung durchaus zufrieden sein.

Abschließend kam es nun am dritten und letzten Turniertag zum Platzierungsspiel um die Plätze 7 und 8 gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen. Zum sechsten Mal musste man den Mantel des Schweigens über die Anfangsphase breiten, danach agierte man sehr souverän und gewann schließlich sicher mit 13:10, sicherte sich damit den siebenten Endrang in einem sehr stark besetzten Turnier.

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zu den Spielen

Kader:
Fehr Stefano
Maier Manuel
Reich Kilian
Schiller Niklas
Jacoby Luis
Wurst Konrad
Diamai Laurel
Kastner Michael
Forer Benedikt
Fessler Dominic

Ibot 2015

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