Linus Leuchter – ein junger TVGler durch und durch
Linus Leuchter – ein junger TVGler durch und durch
26. Dezember 2025
Linus Leuchter – ein junger TVGler durch und durch Handball im Herzen, Engagement im ganzen Verein
Wenn Linus Leuchter beim Heimspiel des TV Gelnhausen die große Fahne schwingt, ist Gänsehaut garantiert. Nahe des Mittelkreises steht er, während über 800 Zuschauer rhythmisch auf die Trommeln schlagen und die Halle erzittern lassen. Genau dort, wo die Energie am stärksten spürbar ist, erlebt er die Anspannung der einlaufenden Spieler hautnah mit. Rot und weiß flackernde Lichter der Einlaufshow tauchen die „Hölle Süd“ in ein Meer aus Farben – und mittendrin Linus, der mit seiner Fahne das Signal für ein echtes Handballfest gibt.
Der Sohn von Dr. Claudine Leuchter, der Mannschaftsärztin des TV Gelnhausen, ist seit seiner Geburt am 21. Januar 2010 mit dem Verein verbunden. Schon sein Bruder Torben spielte im TVG, und für Linus war schnell klar: Auch er wollte dazugehören. Heute ist er selbst aktiver Handballer – und sein Bruder setzt inzwischen in der 3. Liga am Kreis wichtige Akzente für die erste Mannschaft.
Foto: Roland Adrian
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Doch Linus’ Rolle geht weit über das Spielfeld hinaus. Ob als Spieler in der B-Jugend, Schiedsrichter, Fahnenschwinger, Wischer oder Ordner – er ist da, wo er gebraucht wird. Für ihn ist es selbstverständlich, Verantwortung zu übernehmen: „Ich möchte dem Verein, der mir die Möglichkeit gibt zu spielen und mir alles bedeutet, einfach helfen.“
Seine Begeisterung für Handball endet nicht mit dem Schlusspfiff. Besonders beliebt sind seine routinierten und erstaunlich fundierten Spielanalysen, die er nach den Partien der 3. Liga abgibt. Mit viel Leidenschaft, aber auch erstaunlichem Sachverstand bringt Linus auf den Punkt, was Fans und Spieler bewegt.
Am meisten schätzt er am TVG das Miteinander: „Der TVG ist wie eine Familie, in der jeder jeden unterstützt.“ Und genauso blickt er auch in die Zukunft: voller Optimismus und Überzeugung. „Ich sehe die erste Mannschaft in den nächsten Jahren in der 2. Liga“, sagt er – ein Ziel, an das er nicht nur fest glaubt, sondern an dem er mit großem Engagement mitgestaltet.
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