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Verschlafener Start kann nicht mehr wettgemacht werden – TSV Damen unterliegen beim TV Mosbach

Am Samstagabend waren die TSV Damen zu Gast beim TV Mosbach. Gegen die sehr offensive Abwehr der Gastgeberinnen tat sich das Team zu Beginn schwer. Erst in der 8. Minute gelang durch Noelle Rennhofer der erste Treffer für Weinsberg (4:1). Zu viele technische Fehler luden Mosbach immer wieder zu einfachen Toren ein, sodass die Gastgeberinnen in der 20. Minute auf 12:6 davonzogen.

Doch die TSV Damen bewiesen Moral: In der 24. Minute kämpfte sich die Mannschaft noch einmal auf 13:10 heran. Leider machte man sich durch eigene Unkonzentriertheiten erneut das Leben schwer und ging mit einem 17:12-Rückstand in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte zeigte Weinsberg ein ganz anderes Gesicht. Mit viel Einsatz, Bewegung und Geduld im Angriff blieb man konsequent dran. Immer wieder wurden die Kreisläuferinnen Laura Nürnberger und Annika Vogel stark in Szene gesetzt, die ihre Chancen konsequent nutzten. Auch aus dem Rückraum und durch Einzelaktionen gelang es, die Mosbacher Abwehr vor Probleme zu stellen. In der 42. Minute war der Rückstand erneut auf drei Tore verkürzt.

Die Hypothek aus der ersten Halbzeit ließ sich jedoch nicht mehr vollständig aufholen. Trotz einer zweiten Halbzeit auf absoluter Augenhöhe (17:17) mussten sich die TSV Damen am Ende in einem intensiven und hart umkämpften Spiel mit 34:29 geschlagen geben.

Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft: Nahezu alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen, man zwang den Tabellendritten immer wieder ins Zeitspiel und zeigte, wie viel Potenzial und Zusammenhalt in diesem Team steckt.

Ein herzlicher Dank geht außerdem an Markus Schenk für seinen Einsatz am Schiedsgericht.

Nun verabschieden sich die TSV Damen in die Winterpause. Im neuen Jahr warten direkt zwei echte Kracher gegen Schwäbisch Hall (2.) und Kochertürn/Stein (1.). Mit der gezeigten Leistung, Teamgeist und Kampfbereitschaft wird man alles daransetzen, vielleicht doch für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.

Es spielten: Alina Veigel, Linda Burkhardt (TW) – Leona Vollert (1), Lotta Gehrig (1), Claudia Friebe-Ott (1), Melanie Konrad, Sukanya Weiß (1), Laura Nürnberger (5), Jessica Schüller (2), Melis Keskin (1), Annika Vogel (4/1), Noelle Rennhofer (3), Laura Dietz (10)

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