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Handball: Bundestrainer Markus Gaugisch lässt Zukunft beim DHB offen

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Der Deutsche Handballbund hat nach dem Silbererfolg allen Grund zur Freude. Doch diese wird etwas getrübt: Markus Gaugisch vermeidet ein klares Bekenntnis. Bundestrainer Markus Gaugisch hat nach dem Gewinn der WM-Silbermedaille der deutschen Handball-Frauen seine Zukunft beim Deutschen Handballbund (DHB) offen gelassen. In Rotterdam vermied er ein klares Bekenntnis zu einer Vertragsverlängerung, obwohl die Zusammenarbeit als erfolgreich gilt. Sein Vertrag läuft im kommenden Jahr aus, und sowohl Gaugisch als auch der DHB zeigen sich entspannt hinsichtlich der weiteren Planungen. Gaugisch, der seit April 2022 die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trainiert, äußerte, dass er und DHB-Sportvorstand Ingo Meckes bereits Gespräche geführt hätten. "Wir haben uns schon vor längerer Zeit besprochen. Jetzt haben wir ein tolles Turnier gespielt und dann werden wir uns zusammensetzen und schauen, was wir hinkriegen", sagte Gaugisch. Er betonte, dass ihm die Arbeit mit der Mannschaft Freude bereite und der bisherige Weg vielversprechend sei. "Es kann nicht sein": Felix Neureuther übt scharfe Kritik Biathlon-Ikone: "Ist mir peinlich, Norweger zu sein" Meckes lobte den Trainer für seinen erheblichen Anteil an der ersten Medaille seit 18 Jahren und hob die positive Entwicklung des Teams hervor. "Was Markus hier geleistet hat. Wie mit dem Trainerteam alles akribisch vorbereitet wurde. Er hat einen ganz, ganz großen Anteil daran", sagte Meckes nach der Medaillen-Zeremonie. Auch die Spielerinnen sprachen sich für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit aus. Kapitänin Antje Döll äußerte sich positiv über Gaugischs Arbeitsweise und betonte, dass sie sich über eine weitere Zusammenarbeit freuen würde. Gaugisch selbst sieht in der Mannschaft großes Potenzial und betonte, dass er Lust habe, mit dem Team weiterzuarbeiten und es zu entwickeln. "Auf und auch neben dem Feld sind das gute Vorbilder", lobte er seine Spielerinnen. Er hoffe, dass die Erfolge nachhaltig seien und Sponsoren verstärkt in den Frauenhandball investieren würden. Gaugisch betonte, dass die Entwicklung des Teams ein langfristiger Prozess sei: "Wir wollen jetzt öfter in solche Regionen vordringen. Das ist ein Marathon, kein Sprint."

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