Handball-Bundesliga: Hannover-Burgdorfs Fischer übergibt sich auf Spielfeld

In der Partie von Hannover-Burgdorf gegen Magdeburg kommt es zu einer beunruhigenden Szene auf dem Spielfeld. Im Mittelpunkt: Hannover-Burgdorfs Justus Fischer. Die Handball-Fans in der ZAG-Arena hatten auf ein weiteres Spektakel gehofft – und sie bekamen es. Doch nach einem nervenaufreibenden Duell gegen den SC Magdeburg steht die TSV Hannover-Burgdorf am Ende erneut ohne Punkte da. In der Daikin Handball-Bundesliga unterlagen die Gastgeber am Sonntag mit 22:24 (8:8). Doch die Partie hatte auch einen Schreckmoment, nur kurz nach der Halbzeitpause: Rund 30 Sekunden nach Wiederanpfiff wurde Hannovers Nationalspieler Justus Fischer plötzlich schlecht. Der Kreisläufer übergab sich auf das Spielfeld, hielt sich das Trikot vor den Mund und rannte in Richtung Kabine. Dort blieb er, eine Rückkehr aufs Feld blieb aus. Eine Helferin musste die Stelle mit einem weißen Handtuch reinigen. Die Partie entwickelte sich trotz des Zwischenfalls zu einem echten Krimi – mit dem besseren Ende für Magdeburg. Für Hannover-Burgdorf war es nach zuletzt packenden Heimduellen gegen den SCM in den vergangenen Jahren diesmal ein knappes, aber enttäuschendes Ergebnis.