Die intensive Trainingsarbeit und eine gezielte Umstellung im Abwehrsystem zeigten Wirkung. „Ab der Rückrunde haben wir mit mehr Stabilität und Klarheit gespielt“ so Di Meglio. Ein Schlüsselfaktor: die enge Zusammenarbeit mit der Juniorenmannschaft. Die A-Jugend-Spieler trainierten regelmäßig gegen körperlich überlegene Gegner. Außerdem bekamen alle A-Jugendlichen zusätzliche Einsätze in der zweiten oder dritten Männermannschaft – eine Maßnahme, die Wirkung zeigte. Di Meglio: „So konnten sich alle an eine robustere Spielweise gewöhnen.“

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Auch TVG-Headcoach Sergej Budanow zeigt sich angetan von der Entwicklung: „Ab Januar hat man gesehen, wie diese Mannschaft Fahrt aufgenommen hat. Trotz zahlreicher Ausfälle hat sie sich jetzt verdient erneut für die Regionalliga qualifiziert. Für uns kam das nicht überraschend – wir sehen das Potenzial, das in Dominic und seinem Team steckt. Unser Ziel ist es, dass die Jungs nicht nur in der A-Jugend-Regionalliga bestehen, sondern Schritt für Schritt auch im Männerbereich Fuß fassen – ohne dass Ausbildung, Beruf oder Privatleben darunter leiden.“

Manager Philip Deinet hebt besonders die individuelle Entwicklung hervor: „Es war eine schwierige Saison mit vielen Verletzungen. Aber die Spieler sind in ihrer Entwicklung klar vorangekommen. Wir konnten mit Henry Werle, Liam O’Toole und Leon Till sogar gleich drei Spieler in den erweiterten Kader der Drittligamannschaft aufnehmen. Auch Dominic hat als Trainer einen starken Job gemacht – unter schwierigen Bedingungen.“

„Die Qualifikationsturniere haben gezeigt, was ein guter Teamzusammenhalt und eine klare Struktur bewirken können“, sagt Di Meglio. Dass selbst zwei Abgänge und Verletzungsprobleme kompensiert werden konnten, sei auch der unkomplizierten Hilfe aus der B-Jugend zu verdanken – ein weiteres Zeichen für die starke interne Verzahnung der Nachwuchsarbeit beim TVG.

Die B-Jugend schloss die Saison 2024/25 als Vizemeister der Bezirksoberliga ab. In der ersten Runde der Regionalliga-Qualifikation für die nächste Saison belegte sie Platz drei – damit lebt noch eine kleine Hoffnung auf einen Nachrückerplatz, falls sich genügend hessische Teams für die Jugend-Bundesliga qualifizieren und Regionalliga-Startplätze frei werden.

Nicht ganz so erfreulich verlief die Saison für die C-Jugend: Die Regionalliga war für die Mannschaft eine Nummer zu groß. Das Team blieb ohne Punkte und landete auf dem letzten Platz. Für die Saison 2025/26 verpasste man die erneute Qualifikation und wird daher in der Bezirksoberliga antreten. Bemerkenswert allerdings war die Tatsache, dass sich alle Spieler immer wieder mit voller Leidenschaft und Energie den Herausforderungen stellten und somit für die neue Saison wertvolle Erfahrungen sammeln konnten. 

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