Viele Tore, aber leider keine Punkte gegen die Tabellenzweiten
24.03.2025 – 1. Frauen
Am letzten Sonntag musste sich die 1. Frauenmannschaft des HSC Potsdam gegen den aktuellen Tabellenzweiten MTV Altlandsberg mit 31:37 geschlagen geben.
Trotz eines starken Beginns konnten die Gastgeberinnen das Spiel nicht für sich entscheiden und verloren am Ende deutlich.
Das Spiel begann vielversprechend für Potsdam, welche mit viel Tempo und einer stabilen Abwehrreihe gut ins Spiel fanden. Doch auch die Gegnerinnen zeigten sich in Bestform und nutzten jede Unachtsamkeit der Abwehr, um durch schnelle Angriffe zu punkten. Bis zur 20. Minute der ersten Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen, beide Mannschaften schenkten sich nichts.
Im Verlauf der ersten Halbzeit kamen die Gäste immer besser ins Spiel. Ihr schnelles Angriffspiel brachte die Potsdamer Abwehr zunehmend in Schwierigkeiten, so dass am Ende der ersten Halbzeit ein 16:19 Rückstand entstand.
Nach der Pause erwischte Potsdam wieder den besseren Start, in der Abwehr wurde wieder mehr zugepackt und im Angriff wurde konsequent auf die Lücken gezogen, so dass in der 49. Minute der Anschlusstreffer zum 28:29 erzielt werden konnte.
In den letzten 10 Minuten der Partie änderte sich wiederholt das Bild. Potsdam verlor zunehmend die Kontrolle im Angriff und die Wurfgenauigkeit und Konzentration ließen nach.
Die Gäste nutzten ihre Chancen konsequent, während bei den Gastgeberinnen die Fehlerquote und die Nervosität immer weiter anstiegen. In den letzten Minuten des Spiels wurde der Rückstand sogar auf 6 Tore ausgebaut, sodass die Partie am Ende mit einer 31:37 Niederlage zu Ende ging.
Potsdam konnte zwar einige gute Ansätze im Angriff zeigen, doch die mangelnde Abwehrarbeit und die unpräzisen Abschlüsse verhinderten einen Erfolg. Besonders die körperliche Überlegenheit und das schnelle Spiel des Gegners waren am Ende der ausschlaggebende Faktor.
„Wir haben den klaren Favoriten, gut unter Druck gesetzt. Es war tatsächlich mehr drin. Wir hatten sehr viele gute Phasen aber auch ein paar schwache, die uns am Ende den Sieg gekostet haben.“ resümiert Trainer Philipp Schulz.