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Handball-WM: Einzelkritik zur DHB-Gala gegen Tunesien – Jungstars überragen

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Zum WM-Hauptrundenabschluss feiert das DHB-Team einen Kantersieg. Dabei überzeugen vor allem drei Jungstars. Die Einzelkritik. Deutschlands Handballer haben sich trotz anhaltender Personalprobleme mit einem Kantersieg für die heiße WM-Phase warm geworfen. Das bereits für das Viertelfinale qualifizierte Team von Bundestrainer Alfred Gislason gewann das bedeutungslose letzte Hauptrundenspiel gegen Tunesien locker mit 31:19 (18:8) und schloss die Gruppe I mit 8:2 Punkten als Zweiter hinter Titelverteidiger und Olympiasieger Dänemark (10:0) ab. Für die DHB-Auswahl geht es nun am Sonntag weiter in die norwegische Hauptstadt Oslo, wo die K.o.-Phase ansteht. Im Viertelfinale am kommenden Mittwoch wartet entweder Portugal oder Brasilien. Die Entscheidung fällt am Sonntag. Weiter fraglich ist, ob Juri Knorr bis zum K.-o.-Spiel wieder gesund wird. Der Spielmacher weilt immer noch zu Untersuchungen in Flensburg, soll sich aber auf dem Wege der Besserung befinden. Neben Knorr fehlten im Duell mit Tunesien auch die ebenfalls erkrankten Rune Dahmke und Lukas Stutzke sowie der wegen einer Verletzung bereits am Vortag von der WM abgereiste Franz Semper. Somit standen dem Bundestrainer nur noch 14 Spieler zur Verfügung. Trotzdem schonte Gislason wie angekündigt einige Stammkräfte. Kapitän Johannes Golla, Julian Köster oder Renars Uscins verfolgten die 60 Minuten in der Trainingsjacke auf der Bank. Dafür kam der nachnominierte Marian Michalczik zu seinem ersten WM-Einsatz. Partie zur Halbzeit entschieden Gegen unterlegende Tunesier spielte auch die B-Mannschaft eine schnelle Fünf-Tore-Führung heraus. Ganz perfekt lief die erste Halbzeit aber nicht: Immer wieder schlichen sich auch einige Leichtsinnsfehler ein, die zu unnötigen Ballverlusten führten. Ins Gewicht fiel das aber nicht. Zur Pause war die Partie bereits entschieden. Nach dem Wechsel ließ es das DHB-Team zunächst etwas ruhiger angehen, zog das Tempo dann aber wieder an und Mitte der zweiten Halbzeit beim 26:12 auf 14 Tore davon. In der Schlussphase verwaltete Deutschland den deutlichen Vorsprung und sparte Kräfte für das Viertelfinale. Wer bei dem Kantersieg gegen Tunesien besonders überzeugte und wer trotz guter Mannschaftsleistung enttäuschte, lesen Sie in der Einzelkritik oben oder hier .

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