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Weibliche C1 – nah dran an der Überraschung

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Zu Gast in der Langhanshalle waren heute die Tabellenführer von der SV Leonberg/Eltingen. Eine Mannschaft mit fast durchgängig dem älteren Jahrgang und körperlich deutlich im Vorteil strahlte Selbstbewusstsein und Souveränität aus. 

Doch die SG Mädels ließen sich davon nicht beeindrucken und starteten wieder voll konzentriert und intensiv in die Partie. Nach der schnellen Führung der Gäste dauerte es dieses mal nicht sehr lange bis wir ausgleichen und in Führung gehen konnten. Die anwesenden Zuschauer wunderten sich, wie gut wir hier in der Anfangsphase gegenhalten konnten und dem Gegner doch unser Spiel aufprägten. So dauerte es bis zur zehnten Minute und es stand ein bis dahin verdienter vier Tore Vorsprung auf der Anzeige. Unser Spiel war breit angelegt und wir spielten im Angriff variabel zusammen und verteidigten gut. Ärgerlich, dass eine wurf- und sprunggewaltige Gegenspielerin immer wieder auf die gleiche Art zum Erfolg aus der Distanz kam. Wenn sich das mal nicht rächt. Wir waren erfolgreich, wenn wir mit Tempo in die Lücken gingen oder aber mit freien Würfen von außen. Der Vorsprung schmolz bis zum Pausenpfiff auf 12:11. Die Pause kam zur rechten Zeit. Das war dann doch sehr intensiv.

Zur zweiten Halbzeit wieder voller Fokus und die Führung wuchs auf 4 Tore bis zu Minute 35 an. In der Gästeauszeit war dem gegnerischen Trainerteam der Ärger über den offensichtlich ungewohnten Spielstand anzumerken. Ab dem Moment kippte das Spiel. Die gegnerische Abwehr war jetzt auf unser Spiel eingestellt und wir liefen uns immer wieder fest. Der Vorsprung schmolz und die Mädels stemmten sich dann doch das ein oder andere Mal mit der Brechstange gegen den Führungswechsel, der in Minute 44 dann doch passierte. In den letzten 15 Minute ging im Angriff nur noch wenig und war geprägt von Einzelaktionen. Routiniert spielten die Leonbergerinnen das Spiel zu Ende und gewannen etwas zu hoch mit 23:27.

Auch heute muss man wieder resümieren, dass wir auf einem guten Weg sind und mit den besten Teams der Liga mitspielen können. Eine Klatsche, wie es Mancher vielleicht vorher befürchtet hat, gab es nicht und die Erfahrungen sind wertvoll für die Entwicklung der Mannschaft. Die Ausrichtung in den kommenden Spielen kann durchaus auf Gewinnen und nicht nur auf Schadensbegrenzung gestellt werden. Weiter so!

Es spielten: Florentine Görtz (8), Elisa Susemichel (6), Nina Isabelle Layher (3), Henriette Oppel (2), Enya Celine Perger (2), Anita Zellmer (2), Mia Brandecker, Sophie Conrad, Ela Minel Hildebrandt, Sophia Schmid 

Offizielle: Nancy Kübler, Natalie Mann

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