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Danke, Marcel

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Auf Marcel Nowak warten in der Spielzeit 2023/2024 neue Herausforderungen beim Dessau-Rosslauer HV. Der 22-Jährige kam 2021 von den Füchsen Berlin nach Potsdam, absolvierte in dieser Saison bereits 29 Liga-Spiele für das Team von Trainer Bob Hanning und konnte dabei ebenso häufig einnetzen. Durch das Zweifachspielrecht lief der Abwehrspieler aber auch weiterhin regelmäßig für die Berliner auf. Außerdem überzeugte er bei der U21-WM für das polnische Nationalteam im vergangenen Jahr. In seiner Zeit beim VfL Potsdam erzielte er insgesamt 139 Tore. Die Wurfquote des Linkshänders liegt bei 59 Prozent. Uns hat Marcel erzählt, worauf er sich beim neuen Verein am meisten freut und was er in Potsdam vermissen wird.

Wie blickst Du auf die letzten Jahre beim VfL Potsdam? Gibt es ein Highlight in dieser Zeit, was dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

„Ich blicke natürlich positiv auf die letzten drei Jahre bei Potsdam zurück, weil wir auf der einen Seite sportlich sehr erfolgreich waren. In drei Jahren zwei Aufstiege ist auch nicht alltäglich. Andererseits konnte ich hier auch mit meinen langjährigen Freunden weiterspielen, die ich schon aus der Füchse Jugend hatte und ich habe hier auch neue Freunde kennengelernt. Mein Highlight war natürlich jetzt der Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga und das wird mir auch noch sehr lange in Erinnerung bleiben, was wir hier geschafft haben.“

Wie fühlt es sich an dieses Kapitel jetzt mit dem Meisterschaftstitel abschließen zu können?

„Es ist natürlich eine Traumvorstellung. Gerne wäre ich natürlich auch mit den Jungs noch diesen Schritt gegangen, aber dieses Kapitel jeden Tag mit den Jungs und mit Bob zu sein, so zu beenden, ist wirklich top. Schöner hätte man sich einen Abschied nicht erträumen können.“

Wie schwer fällt es Dir jetzt, Potsdam zu verlassen? Worauf freust Du dich am meisten bei Deinem neuen Verein? Warum ist das der richtige Schritt für Dich?

„Mir persönlich fällt es sehr schwer, weil ich aus Berlin komme und ich bislang nur beim VfL Potsdam und den Füchsen Berlin gespielt habe, die gesamte Jugend bis jetzt. Mit einigen Spielern, wie Moritz, Lasse und Maxim, habe ich sechs bis sieben Jahre jetzt zusammengespielt. Also es sind nicht nur sehr viele sportliche Erfolge, die ich hier feiern konnte, sondern auch enge Freundschaften, ohne die ich es mir nicht vorstellen könnte zu leben. Ich hoffe, dass wir uns auch weiterhin regelmäßig sehen können. Ich werde auch ab und zu in Potsdam in der Halle vorbeischauen, wenn es nur möglich ist und als Zuschauer anfeuern. Ich glaube aber auch, dass mir die Herausforderung gut tun wird, neue Leute kennenzulernen, vielleicht auch ein neues Spielsystem. Klar hätte ich mit den Jungs gerne 1. Bundesliga gespielt, aber ich glaube, für mich persönlich ist es der richtige Schritt und vielleicht sieht man sich ja irgendwann auch wieder.“

Ein Abschied fällt nicht immer leicht, doch manchmal muss man sich verabschieden, um weitere Ziele im Leben zu erreichen. Wir danken Dir für deinen Einsatz und deine lustige Art und wünschen Dir persönlich und deiner Familie alles Gute aber auch bei deiner künftigen Karriere.

DANKE, MARCEL!

Foto: Göres

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