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weibliche b – sicher für die Oberliga Württemberg qualifiziert

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Währeng gefühlt „alle“ Teams jubelnd ihren Qualifikationsstatus auf Instagram und Facebook feierten, ist bei unserer weiblichen B-Jugend immer noch „Abwarten und Teetrinken“ angesagt.

Wir möchten aber nicht mehr warten! Was können wir Stand heute mitteilen? Die Qualifikation für die Oberliga-Württemberg ist fix! Durch die Jugendbundesliga-Qualifikation kann es jedoch noch passieren, dass wir als Nachrücker in die Regionalliga einziehen.

Nachdem das B-Jugend Team 23/24 am 17. März ihr letztes Saisonspiel hatte, stand für das Team 24/25 bereits einen Monat später, am 20. April, schon die HVW-Qualifikation für die neue Regionalliga an. Coach Kruno Jelinic stand vor der herausfordenden Aufgabe in nur fünf Wochen eine funktionierende Mannschaft, für die schwere Aufgabe „Qualifikation Regionalliga“, zu formen. Abzüglich der Osterferien waren es netto in Wirklichkeit sogar nur drei Wochen. Eine im wahrsten Sinne des Wortes sehr sportliche Aufgabe. Zu den normalen Trainingseinheiten nutze das Team jede sich ergebende Möglichkeit sich einzuspielen.

So konnten auf die schnelle drei Testspiele gegen die HSG Kochertürn-Stein, gegen die SG Heuchelberg und gegen unsere eigene C-Jugend organisiert werden.

Am 20. April startete das Team-24/25 dann in Kornwestheim in das Abenteuer HVW-Qualifikation. Gegen das eingespielte und ausschließlich aus dem älteren Jahrgang bestehendem Team der Lurchis aus Kornwestheim hatten unsere Mädchen große Probleme und mussten sich mit 17:32 klar geschlagen geben.

Gegen die SG Ober/Unterhausen klappte das Zusammenspiel dann schon deutlich besser. Unsere Mädchen entschieden das Spiel mit 29:17 für sich und hatten die ersten zwei Punkte in der Tasche.

Gegen die SG BBM Bietgheim 1 sahen die Zuschauer einen heißen Fight. Am Ende siegten jedoch die Bietgheimerinnen mit 21:25.

Wie eng die Leistungsdichte war zeigte das Spiel gegen Bietgheim. Wegen vier Toren (Sieg oder Niederlage) wurde unser Team „nur“ Dritter und musste somit in die zweite Qualifikationsrunde.

Als Tabellenzweiter hätten unsere Mädchen bereits hier die Qualifikation zur Regionalliga sicher erreicht gehabt.

Am Mittwoch 1. Mai (während alle anderen Wanderen waren) traten wir in Großbottwar dann zur Nachrücker-Quali an. Hier war die Leistungsdichte ebenfalls wieder sehr eng. Sowohl der Zweite, der Dritte als auch der Vierte der Tabelle hatten am Ende 4:4 Punkte und auch hier waren es wieder nur ein paar Tore, im direkten Vergleich, die den Ausschlag gaben Zweiter, Dritter oder Vierter geworden zu sein. Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass unsere Qualifizierung eigentlich im „Chaos-Spiel“ gegen die SG Panthers/Murg entschieden wurde.

Mit Respekt und ohne Neid müssen wir zugeben, daß an diesem Tag das Gegner-Team klar stärker war als wir. Daß das Spiel jedoch mit 8:21 so hoch verloren ging, lag auch daran dass wir eine ganze Zeitlang mit nur drei Feldspielerinnen agieren mussten. Ein Missverständnis zwischen Zeitnehmer und SG-Bank führte dazu daß eine SG-Spielerin nach einer Zeitstrafe zu früh wieder ins Spiel geschickt wurde, was zu einer erneuten zweiten Zeitstrafe führte. In der daraufolgenden Spielsituation machten wir dann in doppelten Unterzahl ein ungeschicktes Foul und wir hatten die dritte zeitgleichen Zeitstrafe. Ab dato war das Spiel gekippt und die Moral war weg. Mit einer Klatsche von 8:21 ging das Team mit hängenden Köpfen zurück in die Kabine.

Die hohe Tordifferenz von 13 Toren sorgte schließlich dafür, dass wir Punktgleich mit dem Zweiten und dem Dritten „nur“ Vierter wurden. Mit dem Dritten Platz des ersten Qualiturniers waren die Mädchen aber bereits sicher für die neue Württemberg-Oberliga qualifiziert! Da sich Teams wie Kornwestheim aber noch für die neue Jugendbundesliga qualifizieren wollen, kann es passieren, daß unsere Mädchen doch noch Regionalliga spielen „müssen“. Eigentlich haben wir uns mit der Oberliga jetzt bereits „gut angefreundet“ und hoffen (wenn wir ehrlich sind) dass es so bleibt. 

Unsere Mannschaft ist gut, der Teamspirit wird immer besser, aber wir müssen noch viel trainieren und wir müssen versuchen für die Saison weitere Spielerinnen für unser Team zu gewinnen.

Bild: Robin Neff

Text: Matthias Rieger

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