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Nach dem Sieg gegen Barcelona: Rhein-Neckar Löwen überzeugen in der Champions League und wollen mehr

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		Nach dem Sieg gegen Barcelona:  Rhein-Neckar Löwen überzeugen in der Champions League und wollen mehr

Von Rudolf Schiffmann

Mannheim. Die Handball-Champions-League war bislang überhaupt nicht das Revier der Rhein-Neckar Löwen - das soll sich in diesem Jahr ändern. "Wir möchten mindestens eine Runde weiterkommen als zuletzt", sagte Rückraumspieler Mads Mensah Larsen nach dem 35:34 (16:13)-Auftaktsieg gegen Titelanwärter FC Barcelona am Mittwochabend. "Und wenn man das geschafft hat, ist auch alles möglich."

In den vergangenen Saisons schafften es die Löwen in der Gruppe nie unter die ersten Drei, weshalb sie es in der K.o.-Runde stets mit schweren Gegnern zu tun bekamen. Vier Mal in Folge war im Achtelfinale Schluss. "Wir möchten in der Gruppe weiter vorne landen als in den zurückliegenden Jahren", betonte Kapitän Andy Schmid.

Der Erfolg gegen das Spitzenteam aus Spanien war dafür ein wichtiger Grundstein. Euphorie verursachte er allerdings nicht. "Erwarten kann man nie irgendetwas, aber auch wir haben eine starke Mannschaft. Es ist unser Anspruch, unsere Heimspiele zu gewinnen", sagte Torwart Andreas Palicka.

Was den Bundesligisten so optimistisch stimmt, ist die neue Qualität in der Breite. Gegen Barcelona setzte Trainer Nicolaj Jacobsen 12 von 16 Profis ein, in der Vergangenheit spielte er häufig nur mit 10 Leuten. Doch seit dieser Saison ist das Leistungsgefälle im Kader nicht mehr ganz so groß. "Wir können mehr rotieren", freute sich Palicka. Die Neuzugänge Jesper Nielsen, Ilija Abutovic, Jannik Kohlbacher und Steffen Fäth erwiesen sich sofort als echte Verstärkungen. "Dass das jetzt schon so gut aussieht, zeigt aber eben auch die Qualität, die die neuen Leute mitbringen und die wir hier vorher schon im Kader hatten", meinte Rechtsaußen Patrick Groetzki

Wie gut die Mannschaft bereits harmoniert war in allen bisherigen Begegnungen der Löwen zu sehen. Den Supercup holten sie, in den ersten vier Bundesliga-Spielen gab es souveräne Siege. Nun folgte der Traumauftakt in der Königsklasse. "Wir sind bestimmt kein Topfavorit auf den Titel in der Champions League", sagte Palicka: "Aber wir müssen uns auch nicht kleinmachen."

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