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Trainingsauftakt bei Handball Tirol

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Die ersten Trainingseinheiten für die neue Saison der spusu HANDBALL LIGA AUSTRIA haben die Spieler von Sparkasse Schwaz Handball Tirol – darunter einige neue Gesichter – bereits in den Beinen. Betreut wird die Mannschaft auch in der kommenden Saison von Frank Bergemann.

Im Juni war Ruhe angesagt bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol – zumindest weitgehend. Denn beim EHF European Masters, der Europameisterschaft für SeniorenhandballerInnen, in Innsbruck waren die Spieler des spusu-HLA-Vereins als freiwillige Helfer im Einsatz und trugen ihren Teil zu einem reibungsfreien Ablauf bei. Danach war die Zeit gekommen, sich bei einigen verdienten Akteuren der letzten Jahre zu verabschieden. Thomas Kandolf, Anton Prakapenia, Aliaksei Kishov, Matias Jepsen und Manuel Schmid suchen nach neuen Aufgaben und haben Tirol verlassen.

„Wir möchten uns bei all diesen Spielern für ihren Einsatz und viele tolle Momente bedanken – sie haben Handball Tirol mit ihren menschlichen und sportlichen Fähigkeiten in der Vergangenheit sehr bereichert“, erklärt Handball-Tirol-Sportkoordinator Thomas Lintner und ergänzt: „Nun gibt es einen Umbruch im Kader, junge Spieler wie Armin Hochleitner, Philipp Igbinoba, Clemens Wilfling oder Sebastian Spendier haben die Möglichkeit, sich künftig noch mehr in der spusu HLA zu beweisen und weiter zu Führungsspielern zu reifen. Sie sind wesentliche Bausteine der Mannschaft.“ Unterstützt werden die Youngsters von routinierteren einheimischen Spielern wie Kapitän Alexander Wanitschek sowie den neuen Legionären Alexander Semikov, Isak Rafnsson und Jost Perovsek, die ihre Leader-Qualitäten beweisen sollen.

Ein routinierter Trainer für ein junges Team
Viel Routine findet sich in Zukunft weiterhin an der Seitenlinie bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol: Frank Bergemann, der im Februar das Traineramt nach einem mäßigen Start in die Quali-Runde übernahm und mit der Mannschaft anschließend nur knapp das Liga-Semifinale verpasste, wird das Team auch in der anstehenden Spielzeit betreuen. Der 62-jährige Deutsche hat seine Qualitäten im Umgang mit jungen Spielern in der Vergangenheit beim HC Erlangen, den er von der dritten Liga bis in die 1. Bundesliga führte, sowie bei HBW Balingen-Weilstetten unter Beweis gestellt.

„Mir haben die Leidenschaft und Einsatzbereitschaft dieser Mannschaft sehr imponiert. Sie hat in den letzten Wochen der vergangenen Saison sehr viel Willen gezeigt. Zudem will der gesamte Verein etwas bewegen. Das hat mich letztlich davon überzeugt, weiterzumachen – ich möchte mithelfen, dieses Projekt und den Handballsport in Tirol voranzubringen“, betont Frank Bergemann.

„Wir sind sehr froh, dass Frank seine Arbeit fortführt – wir hatten sehr viele positive Gespräche während und nach der abgelaufenen Saison und haben uns auf die weitere Zusammenarbeit verständigt. Frank ist ein absoluter Fachmann, gerade auch bei der Ausbildung und Heranführung junger Talente“, so Thomas Lintner. Da Frank Bergemann weiterhin seiner Tätigkeit als Lehrer in Erlangen nachgehen wird, hat man sich bei Handball Tirol auch für die wenigen Trainingseinheiten, die er nicht wahrnehmen kann, entsprechend aufgestellt. „Im Sommer gibt es ohnehin keine Probleme. Ab Schulbeginn werde ich an jenen Tagen, an denen Frank in Erlangen sein muss, aushelfen und die Trainings leiten. So kann ich ihn unterstützen und bin zudem auch näher an der Mannschaft dran“, erörtert Lintner.
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