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Vorfreude steigt: Zum Saisonstart geht es zum Karlsruher SC

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Nach sechs Wochen Sommervorbereitung ist der Start in die neue Saison der 2. Bundesliga nur noch einen Tag entfernt. Es ist der Tag, auf den alle Preußenfans seit dem 18. Mai, als die Adlerträger am letzten Spieltag beim SSV Ulm die Klasse gehalten haben, hinfiebern. Und gleichzeitig der Tag, auf den Preußentrainer Alexander Ende gemeinsam mit seinem Trainerteam und der Mannschaft in den letzten sechs Wochen jeden Tag hingearbeitet hat. „Ein erstes Saisonspiel ist immer etwas Besonderes“, betonte der Coach auch auf der ersten Spieltags-Pressekonferenz der Saison und sagte weiter: „Testspiele sind Testspiele, jetzt geht es endlich wieder um Punkte. Das ist jede Saison und egal in welcher Liga besonders. Wir haben alles auf diesen Tag ausgelegt und freuen wir uns darauf.“ Bereits am Freitagabend eröffnen Schalke 04 und Hertha BSC die Spielzeit, die Preußen starten am Samstag um 13 Uhr im Karlsruher Wildpark.

Mit dem KSC treffen die Preußen gleich auf ein Top-Team der letzten Jahre. Platz acht, Platz fünf, Platz sieben – die letzten Platzierungen unterstreichen die Ambitionen der Karlsruher, die in der letzten Saison vor allem in der Hinrunde ganz oben mitgemischt haben. „Sie haben in den letzten Jahren gezeigt, dass sie oben mitspielen können. Das traue ich ihnen auch wieder zu“, lobt Alexander Ende den ersten Gegner, dessen Trainer Christian Eichner er aus der gemeinsamen Fußballlehrer-Ausbildung kennt und schätzt. „Dadurch habe ich in den letzten Jahren häufiger mal auf den KSC geschaut. Umgekehrt ist es bei Christian genauso.“ Große Überraschungen erwartet Ende daher in der Ausrichtung und Idee beider Teams nicht, sagt in dem Zuge aber auch: „Wir haben den Anspruch, in unserer Systematik eine extreme Flexibilität zu haben, um daraus den Gegner vor Aufgaben zu stellen. Im Gegenzug ist in unserem Defensivverhalten alles vorbesprochen, um auf Karlsruhe reagieren zu können.“

Start ins Spiel, Start in die Saison

„Es wäre wichtig, gut reinzukommen. Die ersten Pässe, die ersten Abläufe, dass die sitzen und wir in unseren Flow kommen“, sagt Ende mit Blick auf den Anpfiff, betont aber genauso: „Es ist aber auch unsere Aufgabe, einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn das nicht so ist. Wichtig ist, dass die Jungs sich vertrauen und gegenseitig unterstützen.“ Das sind Themen, auf die der Coach in der bisherigen Zeit viel Wert gelegt hat und die sich im Spiel widerspiegeln sollen. Seine letzten Worte an die Jungs vor dem Auswärtsspiel werden das daher auch nochmal aufgreifen: „Das kommt immer recht spontan, aber Begriffe wie: Überzeugung, sich unterstützen, Spaß und Freude haben, Mut zeigen – das sind Sachen, an die wir uns immer halten müssen.“

In Karlsruhe wird der Coach dabei auf vier Spieler definitiv verzichten müssen: Mikkel Kirkeskov, Oscar Vilhelmsson, Jakob Korte und Leon Tasov fehlen angeschlagen. Bei Yassine Bouchama und Marcel Benger entscheiden die letzten Stunden, ob es für den Kader reicht. So oder so unterstreicht Ende aber: „Wir haben viele enge Positionsduelle, diesen Luxus haben wir uns erarbeitet. Entsprechend werden wir eine gute erste Elf auf den Platz bringen und noch wichtiger: Wir können auch sehr gut nachlegen.“ Was der Coach vor dem ersten Saisonspiel noch sagt, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern.

 

nullsechs.TV vor dem Saisonstart

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