Kino: Filmfestival "11mm" zeigt Welt der Fußballerinnen
Die 20. Ausgabe des Filmfestivals "11mm" startet. Dieses Mal geht es auf der Leinwand vor allem um den Frauenfußball. Das hat nicht nur mit der diesjährigen Fußball-EM in der Schweiz zu tun.
Das Berliner Filmfestival "11mm" dreht sich dieses Mal um die Welt der Fußballerinnen. Es stünde nicht nur die Europameisterschaft der Frauen dieses Jahr in der Schweiz an, Frauen spielten auch in der filmischen Auseinandersetzung mit dem Thema Fußball eine immer größere Rolle, teilten die Veranstalter mit.
Die 20. Ausgabe des Festivals startet heute und endet am Montag (24. bis 28. April). 45 Filme aus 18 Ländern werden gezeigt, darunter der Eröffnungsfilm "Mädchen können kein Fußball spielen" von Torsten Körner.
Doku um Frauenfußball in BRD und DDR
Die Doku erzählt die Geschichte um den Kampf für eine Fußball-Nationalmannschaft in der BRD und der DDR. Sie rufe in Erinnerung, mit welchen "heutzutage unvorstellbaren Problemen die Frauen damals zu kämpfen hatten", schreiben die Veranstalter.
Auf dem Programm stehen auch der Dokumentarfilm "Copa 71" über das erste internationale Frauenfußballturnier in Mexico City und eine Produktion über das Leben von (ehemaligen) Fußballerinnen der nordkoreanischen Nationalmannschaft.