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Fußball-Bundesliga: Frankfurts Koch bereit fürs Topspiel gegen Leverkusen

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Frankfurts Nationalspieler Robin Koch steht vor dem Spitzenspiel gegen Leverkusen vor einer Rückkehr in die Startelf. Doch für etwas Zählbares braucht es mehr als nur einen genesenen Abwehrchef.

Mit einer Sorge weniger versucht Eintracht Frankfurt die nächste Reifeprüfung in der Fußball-Bundesliga dieses Mal zu bestehen. Denn Nationalspieler Robin Koch steht nach seiner Schulterverletzung vor einer Rückkehr in die Startelf im Topspiel gegen Bayer Leverkusen. 

Er sei "so im Training und so im Saft, dass er grünes Licht gegeben hat, dass er morgen in der Startelf stehen kann", sagte Frankfurts Coach Dino Toppmöller vor dem Topspiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr/Sky).

Toppmöller: "Er hat alles gut verkraftet"

Koch hatte sich Anfang des Monats im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (1:1) eine Schulterverletzung zugezogen. Eine Operation war aber nicht nötig. "Er hat jetzt die ganze Woche immer vor dem Training ein Tape bekommen und es sollte dann auch so viel Stabilität geben, dass es funktioniert. Er hat alles gut verkraftet", erklärte Toppmöller.

Der Heilungsverlauf sei relativ schnell gewesen, betonte der SGE-Trainer. Dass der Abwehrchef gegen Leverkusen wieder an Bord sei, habe sich schon in den vergangenen Wochen angekündigt. "Großes Kompliment auch an die medizinische Abteilung", sagte Toppmöller. Die Rückkehr Kochs ist umso wichtiger, da Verteidiger Tuta wegen der fünften Gelben Karte fehlen wird.

Eintracht braucht "perfektes Spiel"

Nach der Lehrstunde beim 0:4 gegen den FC Bayern München will die Eintracht im Duell mit der Werkself eine Reaktion zeigen - und vor allem unter Beweis stellen, dass die Mannschaft mit den Topteams der Liga mithalten kann. Man brauche ein "perfektes Spiel", betonte Toppmöller vor dem Heimspiel gegen Leverkusen. "Und das gilt es, morgen dann abzuliefern."

Besonders ein Spieler sticht aus Sicht von Toppmöller beim Meister heraus: Nationalspieler Florian Wirtz. "Wie stoppt man ihn? Vielleicht ist das die Frage, die sich jeder im Moment im Weltfußball stellt. Es ist schon ehrlicherweise eine Augenweide, zu sehen, wie der Junge Fußball spielt, wie er Situationen antizipiert."

Toppmöller stärkt Torwart Trapp den Rücken

In der Kritik stand nach der bitteren Pleite gegen den FC Bayern vor allem Keeper Kevin Trapp. Vor einem der vier Gegentore sprang der Schlussmann bei einer Ecke am Ball vorbei. Doch Diskussionen um den 34-Jährigen will Toppmöller gar nicht erst aufkommen lassen. "Er hat unsere Unterstützung. Er hat in der Saison schon einige Spiele gehabt, die er uns auch gerettet hat." 

Dass angeblich das Vertrauen der Mannschaft in Trapp bröckeln würde, dementierte Toppmöller. "Den Eindruck habe ich definitiv nicht." Er habe Trapp in dieser Woche sehr fokussiert und sehr konzentriert gesehen. Gegen Leverkusen braucht die Eintracht aber nicht nur einen fokussierten Torwart, sondern auch fokussierte Vorderleute.

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