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Vizemeister spielt beim 5:0-Pokalsieg seine ganze Klasse aus

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Mit 0:5 unter lag der SC Preußen Münster dem VfB Stuttgart am Dienstagabend in der Erstrundenbegegnung im DFB-Pokal deutlich. Für eine Überraschung kam der Zweitligist, der vor allem im ersten Durchgang weit unter seinen Möglichkeiten blieb, nie in Frage. Die Preußenfans unter den 12.672 Zuschauern sorgten dennoch für eine bärenstarke Unterstützung von den Rängen und feierten ihre Mannschaft nach Abpfiff.

Mit frischen Kräften wollte das Trainerteam das Pokalspiel in der englischen Woche angehen, nahm in allen Mannschaftsteilen Veränderungen vor. Zwischen den Pfosten stand Morten Behrens, der sich seit seiner Verpflichtung mit starken Trainingsleistungen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Johannes Schenk liefert und dafür heute belohnt werden sollte. Angedacht ist aber, dass Schenk in der Liga wieder das Tor hütet. In der Abwehr verteidigte Dominik Schad auf der rechten Seite für Jano ter Horst, eine Reihe weiter vorne rückte Babis Makridis für Joshua Mees in die Anfangsformation. An der Seite von Joel Grodowski stürmte Neuzugang Andras Nemeth.

Die Preußen erwischten einen schlechten Start, kamen nicht gut rein in die Partie. Der VfB Stuttgart nutzte das eiskalt aus, stellte schon in der 7. Minute durch Angelo Stiller auf 1:0. Nach einer Viertelstunde erhöhte Ermedin Demirovic auf 2:0 – in beiden Szenen bekamen die Hausherren keinen Zugriff auf ihren Gegner und machten es dem Erstligisten schlichtweg zu einfach, zum Torerfolg zu kommen. So war es auch nach 36. Zeigerumdrehungen: Demirovic kann von der linken Seite unbedrängt flanken, Pascal Stenzel in der Mitte ebenso unbedrängt einköpfen – 3:0 Stuttgart. Mit dem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Für den zweiten Durchgang wurde auf Preußenseite gleich dreimal durchgewechselt: Mees, Kyerewaa und Preißinger kamen für Lorenz, Bazzoli und Hendrix in die Partie. Die Münsteraner verteidigten etwas konsequenter, schafften es aber selbst kaum, gefährliche Situationen herbeizuführen. Bis zur 72. Minute stand die Abwehr gut, ehe Nick Woltamade mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze auf 4:0 erhöhte. Auch hier hätten die Adlerträger drei oder viermal klären können – wenn nicht müssen. Doch wie so oft in dieser Partie fehlte die letzte Entschlossenheit im Zweikampf. Mit einem Elfmeter in der 80. Minute setzte der VfB den Deckel in einer einseitige Partie. Nachdem Kirkeskov im Fallen der Ball an den Stützarm kam, zeigte Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck auf den Punkt. Karazor verwandelte sicher – 5:0.

Daten zum Spiel

Tore: 0:1 Stiller (7.) 0:2 Demirovic (15.) 0:3 Stenzel (36.) 0:4 Woltamade (72.) 0:5 Karazor (80.)

Aufstellung SCP: Behrens – Schad, Paetow, Frenkert, Kirkeskov – Makridis, Hendrix (Kyerewaa, 46.), Bazzoli (Preißinger, 46.), Lorenz (Mees, 46.) – Nemeth (Amenyido, 61.), Grodowski (Bolay, 76.)

Aufstellung VfB: Nübel – Stenzel (Hendricks, 75.), Chase, Chabot, Mittelstädt (Krätzig, 46.) – Rieder (Diehl, 76.), Karazor, Stiller, Führich (Leweling, 61.) – Demirovic (Undav, 61.), Woltamade

Zuschauer: 12.672

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