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Prömel: „Hoffe, dass es bald zum Comeback kommt“

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169 Tage musste Grischa Prömel zusehen. Nach seinem Knöchelbruch im November gegen Leipzig feierte der 28-Jährige am vergangenen Sonntag sein Comeback. Mit der U23 gewann er in der Regionalliga Südwest 3:0 bei Rot-Weiß Koblenz, Prömel durfte 45 Minuten lang Spielpraxis sammeln. Nun könnte er auch für wieder in den Kader der Profis rücken – gegen RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de)

Es war ein emotionaler Höhepunkt einer schwierigen Saison: Am 23. April feierte Grischa Prömel nach knapp sechsmonatiger Verletzungspause das von ihm und der TSG herbeigesehnte Comeback. „Es ist nicht einfach, wenn du die Mannschaft jeden Tag auf dem Trainingsplatz siehst und du selbst arbeitest individuell. Als Fußballer willst du auf dem Platz“, sagt Prömel. „Ein Pflichtspiel im Wettkampf ist nochmal etwas ganz anderes als eine Trainingseinheit.“ Das Comeback glückte beim 3:0-Sieg bei Rot-Weiß Koblenz: „Ich habe alles gut verkraftet und mich gut gefühlt.“

Nun hofft Prömel auf den nächsten und finalen Schritt seiner Reha: „Ich habe jetzt lang genug gearbeitet und hoffe, dass es möglichst bald auch zum Comeback in der Bundesliga kommt.“ Dieses stellte Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auf der Spieltags-Pressekonferenz in Aussicht. „Ich freue mich auf ihn, und wenn alles normal läuft, wird er im Kader sein.“

Ein Kreis würde sich schließen, denn seine Verletzung stammt aus dem Hinspiel gegen RB Leipzig (1:3), als er im Kampf um den Ball ungünstig von Mitspieler Christoph Baumgartner getroffen wurde. Nun kann er wohl doch noch im Saisonendspurt dabei helfen, den Klassenerhalt zu sichern. „Wir müssen komplett geschlossen sein, in der Mannschaft und im gesamten Klub“, erklärt Prömel den Weg für die verbliebenen fünf Partien. In Leipzig vielleicht wieder mit ihm – dann 175 Tage nach seiner Verletzung.

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