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Corona-Ticker Region Heidelberg: Infizierte und Genesene halten sich die Waage

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		Corona-Ticker Region Heidelberg:  Infizierte und Genesene halten sich die Waage

Region Heidelberg. (lew) Es soll nicht unerwähnt bleiben: Auch Bammental hat am Montag die 1000er-Grenze bei der Anzahl seiner Corona-Infizierten seit Pandemiebeginn überschritten. 1029 bekannte Fälle waren es am Dienstag, davon 98 aktive. Die Elsenztalgemeinde ist damit nun Teil eines "Clubs", auf dessen Mitgliedschaft niemand scharf ist. Von den 17 Kommunen rund um Heidelberg gehören auch Leimen (5575), Eppelheim (2766), Sandhausen (2490), Nußloch (1680), Neckargemünd (1558) und Dossenheim (1537) dazu. Insgesamt meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Dienstag 312 Neuinfektionen. Da es allerdings fast ebenso viele Corona-Genesene gab, bleibt die Zahl der aktiven Fälle nahezu unverändert (-7). Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental   1029 (+8) / 98 (-3)

> Dossenheim   1537 (+20) / 117 (-16)

> Eppelheim   2766 (+31) / 192 (-29)

> Gaiberg     284 (+1) / 35 (-6)

> Heiligkreuzst.    320 (+8) / 38 (+4)

> Leimen   5575 (+97) / 544 (+29)

> Lobbach     335 (+4) / 18 (0)

> Mauer     526 (+17) / 94 (+8)

> Meckesheim      715 (+16) / 75 (+11)

> Neckargem.   1558 (+16) / 142 (+4)

> Neckarsteinach 566 (+6) / 77 (+6)

> Nußloch   1680 (+37) / 153 (+7)

> Sandhausen   2490 (+29) / 209  (-7)

> Schönau    684 (+7) / 45 (-5)

> Spechbach    224 (+3) / 18 (-4)

> Wiesenbach     334 (+5) / 43 (-3)

> Wilhelmsfeld     429 (+7) / 35 (-3)

> Insgesamt      21 052 (+312) / 1933 (-7)

Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis galten am gestrigen Dienstag 7791 (+18) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 1865 (-72). > Mehr Corona-Zahlen, Südwest S. 18

Update: Dienstag, 1. März 2022, 19.25 Uhr


Aktive Fälle sinken unter 200

Region Heidelberg. (lew) Von 19.799 auf 20.740 seit Freitag: Die Marke von 20.000 Corona-Fällen in den 17 Kommunen rund um Heidelberg wurde über das Wochenende mit Wucht überschritten. Die genannten Zahlen beziehen sich auf die Infizierten seit März 2020 als im Umland der Universitätsstadt der erste Corona-Fall bekannt wurde. Am Montag meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße seit Freitag 941 weitere. Bemerkenswert ist, dass die Zahl der aktiven Fälle trotzdem um 239 deutlich zurückgegangen ist. Erstmals seit knapp zwei Wochen sinkt dieser Wert wieder unter die Marke von 2000. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Freitag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 1021 (+46) / 101 (-11)

> Dossenheim 1517 (+64) / 133 (-49)

> Eppelheim 2735 (+122) / 221 (-42)

> Gaiberg 283 (+22) / 41 (-11)

> Heiligkreuzsteinach 312 (+19) / 34 (+3)

> Leimen 5478 (+277) / 515 (+1)

> Lobbach 331 (+8) / 18 (-5)

> Mauer 509 (+36) / 86 (+1)

> Meckesheim 699 (+31) / 64 (-24)

> Neckargemünd 1542 (+82) / 138 (-1)

> Neckarsteinach 560 (+9) / 71 (+9)

> Nußloch 1643 (+55) / 146 (-48)

> Sandhausen 2461 (+96) / 216 (-33)

> Schönau 677 (+25) / 50 (-12)

> Spechbach 221 (+9) / 22 (-5)

> Wiesenbach 329 (+25) / 46 (+3)

> Wilhelmsfeld 422 (+15) / 38 (-15)

> Insgesamt 20 740 (+941) / 1940 (-239)

Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis galten am gestrigen Montag 7773 (-1224) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 937 (-418).

Update: Montag, 28. Februar 2022, 19.26 Uhr


Zum Wochenende kommen über 500 Neuinfizierte hinzu

Region Heidelberg. (lew) Heute ist Fastnachtssamstag. Die großen Feiern fallen aus naheliegenden Gründen aus, die Corona-Zahlen in den 17 Kommunen rund um Heidelberg haben trotzdem auf den ersten Blick etwas Närrisches an sich. 506 Einwohner haben sich laut Angaben der Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße seit Donnerstag neu mit dem Coronavirus infiziert. Bei der Zahl der aktiven Fälle verzeichneten die Behörden dennoch ein deutliches Minus von 133. Der Rückschluss, der sich daraus ziehen lässt, lautet: Es gab innerhalb eines Tages rekordverdächtige über 630 Genesene. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 975 (+20) / 112 (-14)

> Dossenheim 1453 (+44) / 182 (+2)

> Eppelheim 2613 (+53) / 263 (-15)

> Gaiberg 261 (+8) / 52 (-6)

> Heiligkreuzsteinach 293 (+5) / 31 (-3)

> Leimen 5201 (+137) / 514 (-15)

> Lobbach 323 (+9) / 23 (-4)

> Mauer 473 (+24) / 85 (+13)

> Meckesheim 668 (+22) / 88 (-5)

> Neckargemünd 1460 (+29) / 139 (-3)

> Neckarsteinach 551 (+18) / 62 (-59)

> Nußloch 1588 (+32) / 194 (-30)

> Sandhausen 2365 (+67) / 249 (+10)

> Schönau 652 (+13) / 62 (-8)

> Spechbach 212 (+5) / 27 (-1)

> Wiesenbach 304 (+8) / 43 (+1)

> Wilhelmsfeld 407 (+12) / 53 (+4)

> Insgesamt 19 799 (+506) / 2179 (-133)

Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis galten am gestrigen Freitag 8997 (-170) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet waren es derer 2355 (+50).

Update: Freitag, 25. Februar 2022, 19.59 Uhr


Weitere Bewohner sind infiziert

Region Heidelberg. (lew) Von Mittwoch auf Donnerstag haben sich in den 17 Kommunen rund um Heidelberg insgesamt 311 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus den Daten hervor, welche die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Donnerstag veröffentlichten. Da den 311 Neuinfizierten aber nur ein Anstieg der aktiven Fälle um 116 gegenübersteht, lässt sich daraus der erfreuliche Schluss ziehen, dass innerhalb eines Tages 195 Einwohner der Region den Genesenen-Status erreicht haben. Und die noch bessere Nachricht besteht darin, dass am Donnerstag für die 17 Kommunen im Heidelberger Umland keine neuen Todesfälle durch Corona vermeldet wurden.

In Leimen (+64), in Eppelheim (+48) und in Sandhausen (+40) gab es zwar die meisten Neuinfektionen, dafür aber auch die höchsten Werte bei den Genesenen: 47 in Leimen, 23 in Eppelheim und 31 in Sandhausen. Der von vielen Experten für Mitte bis Ende Februar erwartete Rückgang bei den Neuinfektionen zeichnet sich in der Region rund um Heidelberg erst langsam ab. Immerhin: Die Differenz zum Vortag liegt bei -30. Bei der Zahl der aktiven Fälle gelang vier Gemeinden ein – wenn auch nur leichtes – Minus im Vergleich zum Mittwoch, nämlich Heiligkreuzsteinach (-2), Lobbach (-1), Neckargemünd (-2) und Wiesenbach (-1).

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 955 (+17) / 126 (+10)

> Dossenheim 1409 (+20) / 180 (+12)

> Eppelheim 2560 (+48) / 278 (+25)

> Gaiberg 253 (+5) / 58 ( 0)

> Heiligkreuzsteinach 288 (+2) / 34 (-2)

> Leimen 5064 (+64) / 529 (+17)

> Lobbach 314 (+3) / 27 (-1)

> Mauer 449 (+12) / 72 (+6)

> Meckesheim 646 (+8) / 93 (+1)

> Neckargemünd 1431 (+16) / 142 (-2)

> Neckarsteinach 533 (+12) / 121 (+12)

> Nußloch 1556 (+32) / 224 (+11)

> Sandhausen 2298 (+40) / 239 (+9)

> Schönau 639 (+12) / 70 (+8)

> Spechbach 207 (+6) / 28 (+4)

> Wiesenbach 296 (+5) / 42 (-1)

> Wilhelmsfeld 395 (+9) / 49 (+7)

> Insgesamt 19 293 (+311) / 2312 (+116)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am gestrigen Donnerstag 9167 (+605) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 2305 (+103).

Update: Donnerstag, 24. Februar 2022, 20.22 Uhr


Weitere Bewohner sind infiziert

Region Heidelberg. (lesa/lew) Im Rahmen des Corona-Ausbruchs im Generationenzentrum St. Ilgen liegt die Zahl der Infizierten nach wie vor bei 24. Fünf Tage nach Bekanntwerden der Infektionen in dem von der Evangelischen Heimstiftung getragenen Pflegeheim ist das Infektionsgeschehen aber alles andere als unverändert. Auf Nachfrage der RNZ hat der zuständige Regionalleiter Thomas Becker sowohl gute, als auch schlechte Nachrichten: Die gute Nachricht lautet, dass die Anzahl der aktiven Fälle unter den Mitarbeitern von neun auf sieben gesunken ist. Die schlechte Botschaft ist, dass es unter den Bewohnern mittlerweile 17 Infizierte gibt. Am Freitag waren es noch 15. Bei sämtlichen Fällen handelt es sich Becker zufolge um per PCR-Verfahren bestätigte Infektionen.

Die beiden Neuinfektionen ereigneten sich laut Thomas Becker im selben Wohnbereich des Pflegeheims, in dem die bereits bekannten 15 Infizierten untergebracht sind. Aus der Quarantäne entlassen wurde bislang noch keiner der seit dem Corona-Ausbruch vor rund eineinhalb Wochen bekannt gewordenen Infizierten. Dies dürfte jedoch Thomas Becker zufolge in den kommenden Tagen mittels eines negativen Antigen-Schnelltests möglich sein. Für die bis dato Corona-positiven Mitarbeiter gelten strengere Regeln: Die Rückkehr in den Dienst ist für sie nur mit einem negativen PCR-Test möglich.

Nach wie vor seien die Verläufe der infizierten Bewohner mild, wenn die Betroffenen auch Krankheitssymptome zeigten. "Die Impfung ist ein Segen und trägt einen ganz großen Anteil daran, dass die Verläufe nicht schlimmer sind", findet Regionalleiter Becker. Bereits in der Vorwoche hatte er berichtet, dass 90 Prozent der Bewohner im Generationenzentrum dreimal geimpft sind. Die Impfquote unter den Mitarbeitern des St. Ilgener Pflegeheims liege bei rund 95 Prozent. Die pflegerische Situation sei weiterhin "stabil".

"Wir müssen die Lage weiter beobachten und machen weiter engmaschig Schnelltests", erklärte Becker, der zudem betont, dass man sich weiter an strenge Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen halte. Jedes Mal, wenn einer der regelmäßigen Antigentests positiv ausfalle, werde ein PCR-Test zur Überprüfung angeordnet. Da dies auch in dieser Woche der Fall war, könnte die Zahl der positiven Bewohner noch ansteigen. Dem Regionalleiter zufolge standen am Mittwoch noch einige PCR-Ergebnisse aus.

Bundesweit scheint der Höhepunkt der Omikron-Welle – wie von vielen Experten vorhergesagt – tatsächlich überwunden zu sein. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen war zuletzt rückläufig. Für die 17 Kommunen rund um Heidelberg lässt sich dieser Trend allerdings noch nicht bestätigen. Nach 232 Neuinfektionen am Dienstag kletterte die Zahl am Mittwoch wieder auf 341. Insgesamt sind es nun exakt 18 982 bekannte Fälle, seitdem das Virus im März 2020 sein erstes Opfer im Heidelberger Umland fand. Alleine in Leimen sind es nun 5000 Corona-Infektionen – die Zahl der aktiven Fälle in der Großen Kreisstadt lag am Mittwoch den Daten der Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße zufolge bei 512. Dank zahlreicher Genesener nahmen die aktiven Fälle in der gesamten Region rund um Heidelberg im Vergleich zur Zahl der Neuinfizierten "nur" um 180 zu.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 938 (+15) / 116 (+8)

> Dossenheim 1389 (+26) / 168 (+15)

> Eppelheim 2512 (+20) / 253 (-7)

> Gaiberg 248 (+8) / 58 (+6)

> Heiligkreuzsteinach 286 (+8) / 36 (+4)

> Leimen 5000 (+106) / 512 (+64)

> Lobbach 311 (+3) / 28 ( 0)

> Mauer 437 (+14) / 66 (+11)

> Meckesheim 638 (+6) / 92 (+4)

> Neckargemünd 1415 (+26) / 144 (+17)

> Neckarsteinach 521 (+9) / 109 (+9)

> Nußloch 1524 (+36) / 213 (+24)

> Sandhausen 2258 (+39) / 230 (+14)

> Schönau 627 (+9) / 62 (+7)

> Spechbach 201 (+4) / 24 (+1)

> Wiesenbach 291 (+6) / 43 (+6)

> Wilhelmsfeld 386 (+6) / 42 (-3)

> Insgesamt 18 982 (+341) / 2196 (+180)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Mittwoch 8562 (+579) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet 2202 (+155).

Update: Mittwoch, 23. Februar 2022, 19.57 Uhr


Zahl der aktiven Corona-Fälle sinkt leicht

Region Heidelberg. (lesa) Erst eine Störung der Datenbank des Rhein-Neckar-Kreises, bei der die Genesenen nicht korrekt erfasst wurden und zuletzt das Wochenende mit über 1000 Neuinfizierten ließen den Wert der aktiven Corona-Fälle in der Region in die Höhe schießen. Nun aber stellt sich zumindest eine zwischenzeitliche Entspannung ein: Am Dienstag meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße 232 Neuansteckungen seit Montag. Die Zahl der aktiven Corona-Fälle wurde mit 2016 angegeben, was einem Rückgang um 14 Fälle gegenüber Montag entspricht.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 923 (+13) / 108 (+2)

> Dossenheim 1363 (+28) / 151 (+2)

> Eppelheim 2492 (+36) / 260 (+13)

> Gaiberg 240 (+4) / 52 ( 0)

> Heiligkreuzsteinach 278 (+1) / 32 (-9)

> Leimen 4894 (+38) / 448 (-30)

> Lobbach 308 (+1) / 28 (-3)

> Mauer 423 (+2) / 55 (-6)

> Meckesheim 632 (+5) / 88 (-3)

> Neckargemünd 1389 (+21) / 127 (-2)

> Neckarsteinach 512 (+9) / 100 (+9)

> Nußloch 1488 (+27) / 189 (+9)

> Sandhausen 2219 (+29) / 216 (+4)

> Schönau 618 (+4) / 55 ( 0)

> Spechbach 197 (+1) / 23 (-2)

> Wiesenbach 285 (+7) / 37 (+4)

> Wilhelmsfeld 380 (+6) / 45 (-2)

> Insgesamt 18 641 (+232) / 2016 (-14)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Dienstag 7983 (+71) Menschen als Corona-positiv. Für die Einwohnerschaft des Heidelberger Stadtgebiets meldete das zuständige Landratsamt 2047 (-30) aktive Fälle.

Update: Dienstag, 22. Februar 2022, 17.30 Uhr


1003 neue Fälle übers Wochenende

Region Heidelberg. (lesa) Es ist noch nicht allzu lange her, da war eine Zahl von über 1000 aktiven Corona-Fällen ein Rekordwert in der Region Heidelberg. Mittlerweile aber sind andere Zeiten angebrochen. Aus der jüngsten Mitteilung über die aktuellen Corona-Entwicklungen von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße geht die Zahl 1003 hervor. Diese steht allerdings für die seit Freitag bekannt gewordenen Neuinfektionen in den 17 Orten rund um Heidelberg. Mit Blick auf die nun 2030 bekannten Infektionen im Umland der Universitätsstadt bedeutet das: Knapp die Hälfte der aktuell Infizierten kam über das Wochenende hinzu.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Freitag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 910 (+55) / 106 (-19)

> Dossenheim 1335 (+69) / 151 (-49)

> Eppelheim 2456 (+128) / 247 (-101)

> Gaiberg 236 (+35) / 52 (+14)

> Heiligkreuzsteinach 277 (+17) / 41 (-10)

> Leimen 4856 (+210) / 478 (-112)

> Lobbach 307 (+22) / 31 (+4)

> Mauer 421 (+37) / 61 (-16)

> Meckesheim 627 (+56) / 91 (-8)

> Neckargemünd 1368 (+64) / 129 (-42)

> Neckarsteinach 503 (+22) / 91 (+22)

> Nußloch 1461 (+91) / 180 (0)

> Sandhausen 2190 (+107) / 212 (-33)

> Schönau 614 (+32) / 55 (-18)

> Spechbach 196 (+12) / 25 (-12)

> Wiesenbach 278 (+23) / 33 ( 0)

> Wilhelmsfeld 374 (+23) / 47 (-11)

> Insgesamt 18 409 (+1003) / 2030 (-391)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Montag 7912 (+424) Corona-positive Bürger bekannt. Im Heidelberger Stadtgebiet galten 2077 (+100) Menschen als infiziert.

Update: Montag, 21. Februar 2022, 20.00 Uhr


24 Infizierte bei Corona-Ausbruch im Pflegeheim

Leimen-St. Ilgen. (lesa) Das Generationenzentrum St. Ilgen kämpft mit einem Corona-Ausbruch. 24 Fälle wurden infolge einer Mitteilung des Rhein-Neckar-Kreises am gestrigen Freitag bekannt. Betroffen sind laut dem Träger, der Evangelischen Heimstiftung, 15 Bewohner und neun Mitarbeiter, darunter sechs Pflegekräfte. Sie wurden bereits Ende vergangener Woche per PCR positiv getestet. Die infizierten Bewohner leben alle im gleichen Wohnbereich. Dort ist auch ein Teil der positiv getesteten Pflegekräfte tätig.

"Die Verläufe sind relativ mild", sagte der zuständige Regionalleiter Thomas Becker. "Der Vorteil ist, dass der größte Teil geboostert ist." Ihm zufolge seien über 90 Prozent der Bewohner und 95 Prozent der Mitarbeiter im Generationenzentrum gegen das Coronavirus geimpft.

Wie das Virus in die Einrichtung gelangte, lässt sich Becker zufolge nicht mit Sicherheit sagen. Im Falle der Bewohner geht er durch einen Eintrag von Besuchern aus. Die Mitarbeiter arbeiteten mit FFP2- oder gar FFP3-Masken und würden täglich vor Dienstantritt per Schnelltest getestet. "Mehr geht nicht", betont Becker: "Ich glaube nicht, dass das Virus über die Mitarbeiter eingetragen wurde."

Dass der Ausbruch auffiel, ist laut Becker den zwei- bis dreimaligen wöchentlichen Schnelltestungen und täglichen Symptomkontrollen der Bewohner zu verdanken. "Dabei ist es früh erkannt worden." Nach den positiven Tests habe man die Bewohner gebeten, sich zu isolieren. Fünf Tage später sei eine PCR-Reihentestung bei allen 45 Bewohnern und ebenso vielen Mitarbeitern der Einrichtung vorgenommen worden. Die negativ Getesteten durften dann die Isolation verlassen.

Für die Infizierten gilt nach wie vor Quarantäne. Besuchsverbote, wie sie noch in den ersten Corona-Wellen über Pflegeheime verhängt wurden, gibt es aber nicht: "Wir empfehlen, auf nicht-dringliche Besuche zu verzichten, aber wenn es jemandem psychisch nicht gut geht, lassen wir Besuche zu", sagt Becker.

Auswirkungen hat der Ausbruch auf die Betreuung: "Die Mitarbeiter gehen am Stock", so Becker. Die "personelle Besetzung" sei "ausgedünnt", die "Belastungsgrenzen der Mitarbeiter lange erreicht". Trotz allem machten die Mitarbeiter einen "tollen Job", so Becker: "Die fachliche Versorgung in St. Ilgen ist absolut sicher."

Verwirrung um die Zahl der Genesenen

Es ist ein Bild der Gegensätze: Betrachtet man die Entwicklung der Corona-Zahlen in den 16 baden-württembergischen Orten der Region, sticht ins Auge: Auf 455 seit Donnerstag bekannt gewordene Neuinfektionen kommen laut täglicher Mitteilung des zuständigen Landratsamts genau null Genesungen. Beim Blick auf den einzigen hessischen Ort der Region herrscht Kontrastprogramm: Das Landratsamt des Kreises Bergstraße meldete am Freitag 91 frisch Genesene in Neckarsteinach.

Kann das sein? Nein. Die Erklärung für das Phänomen der Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises lautet wie folgt: Die Software, die hinter der täglichen Corona-Übersicht des Kreises steht, habe ab und an Fehler. "Aus nicht nachvollziehbaren Gründen werden zum Beispiel Werte des Vortages nicht überschrieben oder Zeilen nicht einkopiert", erläutert Ralph Adameit, Sprecher des Landratsamts. Im aktuellen Fall habe das System "zu den aktiven Fällen in den einzelnen Kommunen von gestern einfach die Neuinfektionen hinzuaddiert, ohne die Genesenen zu subtrahieren". Die Fehlersuche laufe bereits.

In Neckarsteinach dagegen ist die Begründung für die zahlreichen Genesenen simpel: Das zuständige Landratsamt teilt zwar täglich die Anzahl der Neuinfektionen mit – nicht aber die Zahl der aktiven Fälle oder der Genesungen. Diese wird lediglich einmal pro Woche bekannt. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 855 (+25) / 125 (+25)

> Dossenheim 1266 (+46) / 200 (+46)

> Eppelheim 2328 (+70) / 348 (+70)

> Gaiberg 201 (+11) / 38 (+11)

> Heiligkreuzsteinach 260 (+10) / 51 (+10)

> Leimen 4646 (+121) / 590(+121)

> Lobbach 285 (+2) / 27 (+2)

> Mauer 384 (+23) / 77 (+23)

> Meckesheim 571 (+18) / 99 (+18)

> Neckargemünd 1304 (+22) / 171 (+22)

> Neckarsteinach 481 (+24) / 69 (-67)

> Nußloch 1370 (+30) / 180 (+30)

> Sandhausen 2083 (+48) / 245 (+48)

> Schönau 582 (+14) / 73 (+14)

> Spechbach 184 (+2) / 37 (+2)

> Wiesenbach 255 (+3) / 33 (+3)

> Wilhelmsfeld 351 (+10) / 58 (+10)

> Insgesamt 17.406 (+479) / 2421 (+388)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Freitag 7488 (-463) Menschen als Corona-positiv, in Heidelberg 1977 (-141).

Update: Freitag, 18. Februar 2022, 19.00 Uhr


Erstmals über 2000 aktive Corona-Fälle

Region Heidelberg. (lew) Die 520 Corona-Neuinfektionen vom Mittwoch wurden am Donnerstag nicht erreicht. Allerdings war dieser hohe Wert für die 17 Kommunen rund um Heidelberg wie berichtet auch auf eine EDV-Störung beim Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises zurückzuführen. Von Mittwoch auf Donnerstag meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße nun "nur" 384 Neuinfektionen, was für einen einzigen Tag jedoch immer noch sehr viel ist. In der Summe führt dies dazu, dass die Zahl der aktiven Fälle im Heidelberger Umland am Donnerstag erstmals seit Pandemiebeginn auf über 2000 stieg.

Am heutigen Freitag wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zudem die Marke von 17.000 Neuinfizierten seit März 2020 übertroffen werden. Damals hatte es den ersten bekannten Corona-Fall in der Region rund um Heidelberg gegeben. Bis einschließlich Donnerstag waren es seitdem 16.927. Bemerkenswert ist, dass erst am 11. Januar diesen Jahres die 10.000er-Grenze erreicht worden war. Sprich: Innerhalb von nur rund fünf Wochen haben sich 7000 Bürger mit Corona infiziert, während es in den 22 Monaten zuvor insgesamt 10 000 waren. Die meisten Neuinfektionen am Donnerstag verzeichneten Leimen (+92), Eppelheim (+46), Nußloch (+43) und Sandhausen (+42). Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 830 (+24) / 100 (+21)

> Dossenheim 1220 (+30) / 154 (+19)

> Eppelheim 2258 (+46) / 278 (+28)

> Gaiberg 190 (+5) / 27 (+4)

> Heiligkreuzsteinach 250 (+5) / 41 (+3)

> Leimen 4525 (+92) / 469 (+64)

> Lobbach 283 (+7) / 25 (+6)

> Mauer 361 (+5) / 54 (+3)

> Meckesheim 553 (+14) / 81 (+12)

> Neckargemünd 1282 (+23) / 149 (+21)

> Neckarsteinach 457 (+19) / 136 (+19)

> Nußloch 1340 (+43) / 150 (+27)

> Sandhausen 2035 (+42) / 197 (+26)

> Schönau 568 (+7) / 59 (+5)

> Spechbach 182 (+6) / 35 (+3)

> Wiesenbach 252 (+8) / 30 (+4)

> Wilhelmsfeld 341 (+8) / 48 (+1)

> Insgesamt 16 927 (+384) / 2033 (+266)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am gestrigen Donnerstag 7951 (+793) Menschen als Corona-positiv. Im Heidelberger Stadtgebiet waren es 2118 (+457) Infizierte. 

Update: Donnerstag, 17. Februar 2022, 17.45 Uhr


1767 Menschen gelten als Corona-positiv

Region Heidelberg. (lesa) Ein Plus von 434 aktiven Corona-Fällen in den 17 Orten rund um Heidelberg gegenüber Dienstag haben die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am gestrigen Mittwoch vermeldet. Damit gelten in der Region nun 1767 Menschen als Corona-positiv. Neuinfiziert haben sich laut den beiden Landratsämtern 520 Menschen. Ein Druckfehler? Keineswegs. "Die hohe Zahl der Neuinfektionen ist leider korrekt", sagte Ralph Adameit. Die Erklärung lieferte der Sprecher des Landratsamts des Rhein-Neckar-Kreises mit: "Sie ist sowohl auf das derzeitige Infektionsgeschehen als auch auf einen Meldeverzug infolge der EDV-Probleme zurückzuführen." Wie in der RNZ bereits berichtet, kam es beim Landratsamt am Dienstag zu einer technischen Störung, im Zuge derer die Behörde weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar war.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 806 (+28) / 79 (+27)

> Dossenheim 1190 (+49) / 135 (+38)

> Eppelheim 2212 (+101) / 250 (+79)

> Gaiberg 185 (+6) / 23 (+4)

> Heiligkreuzsteinach 245 (+17) / 38 (+17)

> Leimen 4433 (+127) / 405 (+109)

> Lobbach 276 (+5) / 19 (+4)

> Mauer 356 (+12) / 51 (+11)

> Meckesheim 539 (+9) / 69 (+9)

> Neckargemünd 1259 (+41) / 128 (+31)

> Neckarsteinach 438 (+10) / 117 (+10)

> Nußloch 1297 (+31) / 123 (+26)

> Sandhausen 1993 (+36) / 171 (+27)

> Schönau 561 (+13) / 54 (+11)

> Spechbach 176 (+10) / 32 (+9)

> Wiesenbach 244 (+5) / 26 (+5)

> Wilhelmsfeld 333 (+20) / 47 (+17)

> Insgesamt 16.543 (+520) / 1767 (+434)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am gestrigen Mittwoch 7158 (+1544) Menschen als Corona-positiv. Im Heidelberger Stadtgebiet waren es 1861 (+422) Infizierte.

Update: Mittwoch, 16. Februar 2022, 21.15 Uhr


120 Genesene kommen auf 204 Neuinfizierte

Region Heidelberg. (lesa) Inmitten der rollenden Omikron-Welle gelten diese vergleichsweise niedrigen Zahlen wohl als pandemische Verschnaufpause: Von Montag auf Dienstag wurden in der Region Heidelberg 204 neue Infektionen mit dem Coronavirus bekannt. Im gleichen Zeitraum vermerkten die Landratsämter vom badischen Rhein-Neckar-Kreis und dem hessischen Kreis Bergstraße 120 Genesene, sodass die Zahl der aktiven Corona-Fälle nun um 84 auf 1333 anstieg. Übers Wochenende waren noch über 600 Neuinfektionen in den 17 Orten des Heidelberger Umlands gemeldet worden.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 778 (+6) / 52 (+1)

> Dossenheim 1141 (+19) / 97 (+10)

> Eppelheim 2111 (+34) / 171 (+14)

> Gaiberg 179 (+3) / 19 (+2)

> Heiligkreuzsteinach 228 (+6) / 21 (+4)

> Leimen 4306 (+31) / 296 (+5)

> Lobbach 271 (+1) / 15 (0)

> Mauer 344 (+8) / 40 (+2)

> Meckesheim 530 (+9) / 60 (+6)

> Neckargemünd 1218 (+20) / 97 (+19)

> Neckarsteinach 428 (+14) / 107 (+14)

> Nußloch 1266 (+8) / 97 (-4)

> Sandhausen 1957 (+19) / 144 (+9)

> Schönau 548 (+13) / 43 (0)

> Spechbach 166 (+6) / 23 (+5)

> Wiesenbach 239 (+1) / 21 (-1)

> Wilhelmsfeld 313 (+6) / 30 (-2)

> Insgesamt 16 023 (+204) / 1333 (+84)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am gestrigen Dienstag laut Landratsamt 5614 (+345) Menschen als Corona-positiv. Im Heidelberger Stadtgebiet belief sich die Anzahl der infizierten Einwohner auf 1439 (+98). 

Update: Dienstag, 15. Februar 2022, 20.03 Uhr


640 Neuinfizierte über das Wochenende

Region Heidelberg. (lew) Die Corona-Zahlen, welche die Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Montag für die 17 Kommunen rund um Heidelberg übermittelten, beinhalteten eine Korrektur bei den aktiven Fällen. Am Freitag waren bei den Zahlen des Rhein-Neckar-Kreises die Genesenen nicht berücksichtigt worden, weshalb sich die Neuinfektionen eins zu eins auf die aktiven Fälle übertragen hatten. Die erwartbare Folge bestand trotz insgesamt 640 Neuinfektionen über das Wochenende darin, dass die aktiven Fälle am Montag um 414 zurückgingen. Zwei extreme Beispiele: In Leimen sank die Zahl der aktiven Fälle von 407 auf 291 und in Sandhausen von 250 auf 135. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Freitag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 772 (+35) / 51 (+11)

> Dossenheim 1122 (+60) / 87 (-29)

> Eppelheim 2077 (+89) / 157 (-34)

> Gaiberg 176 (+8) / 17 (-9)

> Heiligkreuzsteinach 222 (+9) / 17 (-8)

> Leimen 4275 (+149) / 291 (-116)

> Lobbach 270 (+7) / 15 (-11)

> Mauer 336 (+15) / 38 (-11)

> Meckesheim 521 (+23) / 54 (-15)

> Neckargemünd 1198 (+51) / 78 (-34)

> Neckarsteinach 414 (+18) / 93 (+18)

> Nußloch 1258 (+55) / 101 (-55)

> Sandhausen 1938 (+57) / 135 (-115)

> Schönau 535 (+24) / 43 (-9)

> Spechbach 160 (+16) / 18 (+5)

> Wiesenbach 238 (+12) / 22 (-4)

> Wilhelmsfeld 307 (+12) / 32 (+2)

> Insgesamt 15 819 (+640) / 1249 (-414)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am gestrigen Montag 5269 (-52) Corona-positive Einwohner bekannt und im Heidelberger Stadtgebiet waren es 1341 (+74).

Update: Montag, 14. Februar 2022, 20.25 Uhr


Zahl der Neuinfektionen bleibt auf konstant hohem Niveau

Region Heidelberg. (lew) Die Corona-Zahlen, welche die Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Freitag für die 17 Kommunen rund um Heidelberg am Freitag übermittelten, werfen Fragen auf. Eindeutig ist: Der Trend der Vortage setzte sich fort. Erneut infizierten sich über 300 Menschen mit Corona. Rätselhaft ist, dass sich die aktiven Fälle in den 16 Orten des Rhein-Neckar-Kreises analog zu den Neuinfizierten entwickelten. Das würde bedeuten, es gab keine Genesenen. Kreis-Sprecherin Silke Hartmann erklärte den offenkundigen Fehler mit der noch immer andauernden Aufarbeitung des Meldeverzugs – und mit Personalknappheit. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 737 (+7) / 40 (+7)

> Dossenheim 1062 (+33) / 116 (+33)

> Eppelheim 1988 (+57) / 191 (+57)

> Gaiberg 168 (+2) / 26 (+2)

> Heiligkreuzsteinach  213 (+2) / 25 (+2)

> Leimen 4126 (+85) / 407 (+85)

> Lobbach 263 (+4) / 26 (+4)

> Mauer 321 (+12) / 49 (+12)

> Meckesheim 498 (+10) / 69 (+10)

> Neckargemünd  1147 (+21) / 112 (+21)

> Neckarsteinach 396 (+4) / 75 (-43)

> Nußloch 1203 (+18) / 156 (+18)

> Sandhausen 1881 (+41) / 250 (+41)

> Schönau 511 (+13) / 52 (+13)

> Spechbach 144 (+5) / 13 (+5)

> Wiesenbach 226 (+6) / 26 (+6)

> Wilhelmsfeld 295 (+8) / 30 (+8)

> Insgesamt 15 179 (+328) / 1663 (+281)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am gestrigen Freitag 5321 (-783) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 1267 (-184).

Update: Freitag, 11. Februar 2022, 20.23 Uhr


Rekorde bei Neuinfizierten und aktiven Fällen

Region Heidelberg. (lew) Viele Experten und auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach gehen davon aus, dass die Omikron-Welle Mitte Februar ihren Höhepunkt erreichen könnte. Das wäre dann in der kommenden Woche der Fall. Vorerst stellt die Zahl der Neuinfizierten aber quasi täglich neue Rekorde auf. Auch in den 17 Kommunen rund um Heidelberg wurden am Donnerstag neue Höchstwerte erreicht: 442 Neuinfizierte innerhalb eines Tages sind ebenso ein neuer Rekord wie die Zunahme um 341 aktive Fälle im selben Zeitraum. Die Marke von 15.000 Infizierten seit Pandemiebeginn wird voraussichtlich schon am heutigen Freitag durchbrochen. Am Donnerstag waren es 14.851.

Die wenigsten Neuinfizierten verzeichnete Spechbach (+4), die meisten Leimen (+102). Bei den aktiven Fällen legten zehn von 17 Orten im Heidelberger Umland im zweistelligen Bereich zu, Stagnation geschweige denn eine Abnahme gab es nirgendwo. In fünf Kommunen bewegt sich die Zahl der aktiven Fälle nun oberhalb von 100: Spitzenreiter ist Leimen mit 322, gefolgt von Sandhausen (209), Nußloch (138), Eppelheim (134) und Neckarsteinach (114).

Zugrunde gelegt werden dabei die aktuellen Daten, welche die Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Donnerstag für die 17 Gemeinden im Umkreis der Universitätsstadt vermeldeten. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 730 (+9) / 33 (+7)

> Dossenheim 1029 (+26) / 83 (+22)

> Eppelheim 1931 (+51) / 134 (+41)

> Gaiberg 166 (+7) / 24 (+7)

> Heiligkreuzsteinach 211 (+6) / 23 (+6)

> Leimen 4041 (+102) / 322 (+59)

> Lobbach 259 (+11) / 22 (+11)

> Mauer 309 (+10) / 37 (+9)

> Meckesheim 488 (+23) / 59 (+22)

> Neckargemünd 1126 (+28) / 91 (+17)

> Neckarsteinach 392 (+28) / 114 (+28)

> Nußloch 1185 (+43) / 138 (+31)

> Sandhausen 1840 (+60) / 209 (+47)

> Schönau 498 (+17) / 39 (+16)

> Spechbach 139 (+4) / 8 (+3)

> Wiesenbach 220 (+6) / 20 (+6)

> Wilhelmsfeld 287 (+11) / 22 (+9)

> Insgesamt 14 851 (+442) / 1382 (+341)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am gestrigen Donnerstag 6104 (+1223) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 1451 (+373).

Update: Donnerstag, 10. Februar 2022, 20.10 Uhr


Neue Kontinuität: Über 200 frische Fälle täglich

Region Heidelberg. (lew) In den 17 Kommunen rund um Heidelberg gibt es nun wieder mehr als 1000 aktive Corona-Fälle (1041). Letztmals wurde diese Marke im Umland der Universitätsstadt am 17. Januar übertroffen. Damals waren es 1027 akut mit dem Virus infizierte Bürger. Seitdem unterlag die Zahl der aktiven Fälle zwar – auch aufgrund eines technisch bedingten Meldeverzugs beim Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises – teils starken Schwankungen. Eine Verlässlichkeit bestand aber darin, dass der Wert immer unter der 1000er-Marke blieb. Die neue Kontinuität bei den Corona-Zahlen spricht indes eine andere Sprache. Die 255 Neuinfizierten, welche die Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Mittwoch für die 17 Orte des Heidelberger Umlands meldeten, führten abzüglich der Genesenen zu einem Anstieg der aktiven Fälle um 130. Mit Dossenheim übersprang der sechste Ort die Marke von 1000 Infizierten seit Pandemiebeginn. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 721 (+17) / 26 (+3)

> Dossenheim 1003 (+9) / 61 (+1)

> Eppelheim 1880 (+42) / 93 (+15)

> Gaiberg 159 (+2) / 17 (+2)

> Heiligkreuzsteinach 205 (+3) / 17 (+3)

> Leimen 3939 (+62) / 263 (+27)

> Lobbach 248 (+2) / 11 (+1)

> Mauer 299 (+7) / 28 (+7)

> Meckesheim 465 (+4) / 37 (+3)

> Neckargemünd 1098 (+15) / 74 (+6)

> Neckarsteinach 364 (+24) / 90 (+24)

> Nußloch 1142 (+19) / 107 (+8)

> Sandhausen 1780 (+33) / 162 (+17)

> Schönau 481 (+5) / 23 (+6)

> Spechbach 135 (0) / 5 (0)

> Wiesenbach 214 (+3) / 14 (+2)

> Wilhelmsfeld 276 (+8) / 13 (+5)

> Insgesamt 14 409 (+255) / 1041 (+130)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am gestrigen Mittwoch 4881 (+511) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 1078 (+138).

Update: Mittwoch, 9. Februar 2022, 19.50 Uhr


Neue Kontinuität: Über 200 frische Fälle täglich

Region Heidelberg. (lew) Bei den Corona-Zahlen im Heidelberger Umland hat sich, was die Zahl der Neuinfizierten anbelangt, eine gewisse Kontinuität auf hohem Niveau eingestellt. Zwischen 200 und 250 neue Fälle kommen in den 17 Kommunen täglich hinzu, 224 waren es am Dienstag. Zu entnehmen ist dies den Daten der Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße. Die Zahl der aktiven Fälle stieg im Vergleich dazu "nur" um 75. Mit Ausnahme von Sandhausen (+15) und Eppelheim (+10) blieben alle Gemeinden im einstelligen Bereich, Lobbach war der einzige Ort mit einem Rückgang (-3). Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 704 (+6) / 23 (+4)

> Dossenheim 994 (+14) / 60 (+4)

> Eppelheim 1838 (+35) / 78 (+10)

> Gaiberg 157 (+3) / 15 (0)

> Heiligkreuzsteinach 202 (+6) / 14 (+3)

> Leimen 3877 (+71) / 236 (+9)

> Lobbach 246 (+1) / 10 (-3)

> Mauer 292 (+3) / 21 (+3)

> Meckesheim 461 (+3) / 34 (+1)

> Neckargemünd 1083 (+12) / 68 (+9)

> Neckarsteinach 340 (+5) / 66 (+5)

> Nußloch 1123 (+15) / 99 (+9)

> Sandhausen 1747 (+30) / 145 (+15)

> Schönau 476 (+8) / 17 (+2)

> Spechbach 135 (+1) / 5 (0)

> Wiesenbach 211 (+5) / 12 (+4)

> Wilhelmsfeld 268 (+6) / 8 (0)

> Insgesamt 14 154 (+224) / 911 (+75)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am gestrigen Dienstag 4370 (+440) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 940 (+101).

Update: Dienstag, 8. Februar 2022, 19.58 Uhr


Fast 500 Neuinfizierte übers Wochenende

Region Heidelberg. (lew) Alleine in Leimen haben sich von Freitag bis Montag 145 Menschen neu mit dem Corona-Virus infiziert. Dies ist den Daten zu entnehmen, welche die Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Montag für die 17 Orte rund um Heidelberg vermeldeten. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Pandemiebeginn nährt sich damit rasant der 14 000er-Marke. Dass die Zahl der aktiven Fälle dennoch übers Wochenende "nur" um 76 stieg, ist den vielen Genesenen zu verdanken. Um beim Beispiel Leimen zu bleiben: Hier gingen die aktiven Fälle um 39 nach oben, was im Umkehrschluss bedeutet, es gab über 100 Genesene. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Freitag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 698 (+13) / 19 (-6)

> Dossenheim 980 (+32) / 56 (-7)

> Eppelheim 1803 (+48) / 68 (+12)

> Gaiberg 154 (+8) / 15 (+6)

> Heiligkreuzsteinach 196 (+4) / 11 (-1)

> Leimen 3806 (+145) / 227 (+39)

> Lobbach 245 (+2) / 13 (-2)

> Mauer 289 (+15) / 18 (+3)

> Meckesheim 458 (+20) / 33 (+5)

> Neckargemünd 1071 (+34) / 59 (+14)

> Neckarsteinach 335 (+15) / 61 (+15)

> Nußloch 1108 (+55) / 90 (+14)

> Sandhausen 1717 (+79) / 130 (-13)

> Schönau 468 (+15) / 15 (+1)

> Spechbach 134 (+3) / 5 (+1)

> Wiesenbach 206 (+4) / 8 (-2)

> Wilhelmsfeld 262 (+6) / 8 (-3)

> Insgesamt 13 930 (+498) / 836 (+76)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am gestrigen Montag 3930 (+489) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 839 (+161).

Update: Montag, 7. Februar 2022, 20.04 Uhr


Zahl aktiver Fälle sinkt leicht

Region Heidelberg. (lew) Mit 297 Corona-Neuinfizierten wurde die 300er-Marke in den 17 Kommunen rund um Heidelberg am Freitag nur knapp verfehlt. In den vergangenen Tagen waren es immer über 200 – allein der Dienstag stellte mit "nur" 180 frisch an Corona Erkrankten eine Ausnahme dar. Trotz der vielen Neuinfektionen war die Zahl der aktiven Fälle im Heidelberger Umland aber am Freitag leicht rückläufig (-5). In Leimen etwa erhöhte sich trotz 82 Neuinfektionen die Zahl der aktuell Infizierten nur um sieben. Zur Einordnung: Im gesamten Rhein-Neckar-Kreis gab es innerhalb eines Tages 1111 Genesene und einen Todesfall. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 685 (+8) / 25 (+2)

> Dossenheim 948 (+12) / 63 (-20)

> Eppelheim 1755 (+23) / 56 (+8)

> Gaiberg 146 (+7) / 9 (+4)

> Heiligkreuzsteinach 192 (+6) / 12 (+3)

> Leimen 3661 (+82) / 188 (+7)

> Lobbach 243 (+7) / 15 (-1)

> Mauer 274 (+5) / 15 (-6)

> Meckesheim 438 (+17) / 28 (+12)

> Neckargemünd 1037 (+14) / 45 (-13)

> Neckarsteinach 320 (+8) / 46 (-18)

> Nußloch 1053 (+39) / 76 (+5)

> Sandhausen 1638 (+49) / 143 (+4)

> Schönau 453 (+8) / 14 (+6)

> Spechbach 131 (+1) / 4 (-4)

> Wiesenbach 202 (+5) / 10 (+2)

> Wilhelmsfeld 256 (+6) / 11 (+4)

> Insgesamt 13 432 (+297) / 760 (-5)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Freitag 3441 (+269) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 678 (+40).

Update: Freitag, 4. Februar 2022, 20.31 Uhr


Wieder über 200 Neuinfizierte

Region Heidelberg. (lew) Nun sind es fünf von 17 Kommunen rund um Heidelberg: Nach Leimen, Eppelheim, Sandhausen und Neckargemünd hat auch Nußloch am Donnerstag die unrühmliche Marke von insgesamt mehr als 1000 Corona-Infizierten seit Pandemiebeginn überschritten. Neckargemünd hatte diese Marke wie berichtet erst am Mittwoch erreicht, Dossenheim könnte mit aktuell 936 Fällen womöglich schon in den kommenden Tagen als sechste Kommune im Heidelberger Umland folgen. Überhaupt zeichneten die Daten der Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Donnerstag ein eindeutiges Bild: Sowohl die Neuinfektionen (+207) als auch analog dazu die Zahl der aktiven Fälle (+130) kennen momentan nur eine Richtung – steil nach oben. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 677 (+4) / 23 (+3)

> Dossenheim 936 (+26) / 83 (+16)

> Eppelheim 1732 (+13) / 48 (-5)

> Gaiberg 139 (0) / 5 (0)

> Heiligkreuzsteinach 186 (+4) / 9 (+3)

> Leimen 3579 (+60) / 181 (+43)

> Lobbach 236 (+5) / 16 (+4)

> Mauer 269 (+3) / 21 (+3)

> Meckesheim 421 (+1) / 16 (-1)

> Neckargemünd 1023 (+13) / 58 (+10)

> Neckarsteinach 312 (+10) / 64 (+10)

> Nußloch 1014 (+25) / 71 (+19)

> Sandhausen 1589 (+33) / 139 (+21)

> Schönau 445 (+4) / 8 (+2)

> Spechbach 130 (+4) / 8 (+2)

> Wiesenbach 197 (0) / 8 (-1)

> Wilhelmsfeld 250 (+2) / 7 (+1)

> Insgesamt 13 135 (+207) / 765 (+130)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am gestrigen Donnerstag 3172 (+414) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 638 (+101). 

Update: Donnerstag, 3. Februar 2022, 20.09 Uhr


Über 1000 Corona-Fälle in Neckargemünd seit Pandemiebeginn

Region Heidelberg. (lew) 66 Neuinfektionen in Leimen, 38 in Sandhausen, 30 in Dossenheim, 25 in Neckargemünd und je 20 in Eppelheim und in Nußloch. Die Pandemie ist in vollem Gange – und das spiegelt sich auch in den Zahlen wider, welche die Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Mittwoch für die 17 Kommunen rund um Heidelberg übermittelten: 250 Neuinfektionen und ein Anstieg der aktiven Fälle um 176 sind die Folgen der Omikron-Welle. Die aufgrund eines technisch bedingten Meldeverzugs beim Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises aufgelaufenen "Altfälle" scheinen endlich abgearbeitet zu sein. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 673 (+8) / 20 (+7)

> Dossenheim 910 (+30) / 67 (+22)

> Eppelheim 1719 (+20) / 53 (+8)

> Gaiberg 139 (+4) / 5 (+2)

> Heiligkreuzsteinach 182 (+4) / 6 (+4)

> Leimen 3519 (+66) / 138 (+37)

> Lobbach 231 (+3) / 12 (+2)

> Mauer 266 (+9) / 18 (+9)

> Meckesheim 420 (+9) / 17 (+7)

> Neckargemünd 1010 (+25) / 48 (+24)

> Neckarsteinach 302 (+3) / 54 (+3)

> Nußloch 989 (+20) / 52 (+12)

> Sandhausen 1556 (+38) / 118 (+31)

> Schönau 441 (+3) / 6 (0)

> Spechbach 126 (+1) / 6 (+1)

> Wiesenbach 197 (+4) / 9 (+4)

> Wilhelmsfeld 248 (+3) / 6 (+3)

> Insgesamt 12 928 (+250) / 635 (+176)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Mittwoch 2758 (+864) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet stieg die Zahl der aktiven Fälle auf 537 (+159).

Update: Mittwoch, 2. Februar 2022, 20.29 Uhr


An einem Tag kommen 47 Fälle hinzu – Drei Orte ohne Zuwachs

Region Heidelberg. (cm/lew) Die Corona-Zahlen der vergangenen Wochen sind außer Rand und Band. Dieser Eindruck drängt sich beim ersten Blick auf die Kurve der aktiven Infektionsfälle auf. Tatsächlich sind die Schwankungen technischen Problemen bei den Gesundheitsämtern und der Verkürzung der Quarantäne von 14 auf zehn Tagen geschuldet. Klar wird dennoch: Die Infektionszahlen bewegen sich nach wie vor in schwindelerregender und bei allen anderen Wellen zuvor ungekannten Höhen.

In den 17 Orten rund um Heidelberg haben sich bis Dienstag 12.678 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 9,5 Prozent aller Einwohner. Absolut und prozentual die meisten Fälle wurden bisher in Leimen registriert: 3453 Infizierte bedeuten 12,8 Prozent der Einwohner. Ebenfalls hohe Werte weisen Eppelheim mit 11,2 Prozent, Bammental mit 10,1 Prozent und Sandhausen mit 10,0 Prozent auf. Verhältnismäßig die wenigsten infizierten Einwohner hatten seit Beginn der Pandemie Gaiberg mit 5,7 Prozent, Wiesenbach mit 6,2 Prozent, Mauer mit 6,4 Prozent und Heiligkreuzsteinach mit 6,8 Prozent.

Auch beim Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen fallen diese Orte auf. Die Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen in sieben Tagen hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – liegt im Schnitt in den 17 Orten inzwischen bei 889,7. Vier Orte liegen sogar über 1000: Eppelheim mit 1298,0, Leimen mit 1194,0, Sandhausen mit 1092,4 und Spechbach mit 1000,6. Vergleichsweise "gut" stehen wieder die kleineren Gemeinden da: Heiligkreuzsteinach mit 152,9, Gaiberg mit 377,7, Mauer mit 424,4 und Wiesenbach mit 448,9. In diesen Orten sind aktuell auch vergleichsweise wenige Einwohner infiziert: In Gaiberg sind momentan sogar nur zwei aktive Fälle bekannt, was nicht einmal einer von 1000 Einwohnern ist. Auch Wilhelmsfeld steht mit drei Fällen und 0,95 pro 1000 Einwohnern gut da. Absolut die meisten aktiven Fälle gibt es mit 101 in Leimen, was 3,75 von 1000 Einwohnern entspricht.

Je größer die Gemeinde, desto größer die Zahl der "Altfälle". Am Montag hatte Ralph Adameit, Sprecher des Rhein-Neckar-Kreises die stark sinkende Zahl der aktiven Corona-Fälle in den 17 Kommunen rund um Heidelberg so erklärt: "Wegen des Meldeverzugs aus der Vorwoche haben wir sehr viele ,Altfälle’, die schon kurz nach der Erfassung nicht mehr aktiv sind."

Mitentscheidend hierfür ist wie berichtet die Herabstufung der Quarantänepflicht für asymptomatisch Erkrankte, also Infizierte, die zum Testzeitpunkt keine Symptome aufweisen. Am Dienstag setzte sich daher wenig überraschend der Trend der sinkenden Aktivfälle (-85) fort.

Mehr Aussagekraft über den Status quo der Pandemie hat die Zahl der Neuinfizierten. Angeführt von Sandhausen (+47) ist diese nämlich ungebremst hoch. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag. Grundlage sind die Daten der Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 665 (+4) / 13 (-10)

> Dossenheim 880 (+18) / 45 (-1)

> Eppelheim 1699 (+16) / 45 (-32)

> Gaiberg 135 (+3) / 3 (-1)

> Heiligkreuzsteinach 178 (0) / 2 (0)

> Leimen 3453 (+31) / 101 (-45)

> Lobbach 228 (+2) / 10 (-1)

> Mauer 257 (+6) / 9 (+3)

> Meckesheim 411 (+5) / 10 (-2)

> Neckargemünd 985 (+17) / 24 (-3)

> Neckarsteinach 299 (+15) / 51 (+15)

> Nußloch 969 (+12) / 40 (-3)

> Sandhausen 1518 (+47) / 87 (+12)

> Schönau 438 (0) / 6 (-4)

> Spechbach 125 (+3) / 5 (-2)

> Wiesenbach 193 (0) / 5 (-3)

> Wilhelmsfeld 245 (+1) / 3 (-8)

> Insgesamt 12 678 (+180) / 459 (-85)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Dienstag 1894 (-313) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 378 (-98).

Update: Dienstag, 1. Februar 2022, 20.15 Uhr


Auf und Ab bei Corona

Region Heidelberg. (lew) Von 895 am Freitag auf 544 am Montag ist die Summe der aktiven Fälle in den 17 Kommunen rund um Heidelberg in den Keller gerauscht. Die Entwicklung kommt nach dem deutlichen Anstieg Mitte vergangener Woche überraschend. Doch laut Ralph Adameit, Sprecher des Rhein-Neckar-Kreises, gibt es dafür einen plausiblen Grund. Auf Nachfrage der RNZ erklärt er: "Wegen des Meldeverzugs aus der Vorwoche haben wir sehr viele ,Altfälle’, die schon wieder kurz nach der Erfassung abgeschlossen, also nicht mehr aktiv sind." Wie den Daten der Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße zu entnehmen ist, gab es auch am Montag zahlreiche Neuinfektionen, welche die Zahl der Gesamtfälle über das Wochenende um 373 steigen ließen. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Freitag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 661 (+21) / 23 (-15)

> Dossenheim 862 (+28) / 46 (-27)

> Eppelheim 1683 (+68) / 77 (-57)

> Gaiberg 132 (+3) / 4 (-5)

> Heiligkreuzsteinach 178 (+3) / 2 (-8)

> Leimen 3422 (+102) / 146 (-106)

> Lobbach 226 (+8) / 11 (0)

> Mauer 251 (+4) / 6 (-2)

> Meckesheim 406 (+5) / 12 (-14)

> Neckargemünd 968 (+16) / 27 (-28)

> Neckarsteinach 284 (+13) / 36 (+13)

> Nußloch 957 (+28) / 43 (-22)

> Sandhausen 1471 (+47) / 75 (-48)

> Schönau 438 (+12) / 10 (-17)

> Spechbach 122 (+6) / 7 (+1)

> Wiesenbach 193 (+3) / 8 (-4)

> Wilhelmsfeld 244 (+6) / 11 (-12)

> Insgesamt 12 498 (+373) / 544 (-351)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am gestrigen Montag noch 2207 (-1131) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet waren es 476 (-365). 

Update: Montag, 31. Januar 2022, 19.57 Uhr


Auf und Ab bei Corona

Region Heidelberg. (lew) Einmal mehr zeigte sich am Freitag: Die Entwicklung der Corona-Zahlen in den 17 Kommunen rund um Heidelberg lässt sich aktuell nur schwer vorhersagen. Anders als erwartet wurde zum Wochenende nicht erneut die 1000er-Marke bei den aktiven Fällen geknackt, stattdessen gingen diese um 63 zurück. Die nun 895 aktiven Fälle sind das vorläufige Resultat eines dynamischen Auf und Abs. Die Neuinfektionen blieben dabei auch am Freitag laut den Gesundheitsämtern von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße auf einem hohen Niveau; die Zahl der Gesamtfälle seit Pandemiebeginn stieg um 217 auf 12 125. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 640 (+4) / 38 (-7)

> Dossenheim 834 (+24) / 73 (+7)

> Eppelheim 1615 (+38) / 134 (-7)

> Gaiberg 129 (+1) / 9 (+1)

> Heiligkreuzsteinach 175 (0) / 10 (-5)

> Leimen 3320 (+69) / 252 (-5)

> Lobbach 218 (+5) / 11 (-1)

> Mauer 247 (0) / 8 (-2)

> Meckesheim 401 (+1) / 26 (-10)

> Neckargemünd 952 (+11) / 55 (-4)

> Neckarsteinach 271 (0) / 23 (-20)

> Nußloch 929 (+14) / 65 (-9)

> Sandhausen 1424 (+23) / 123 (-6)

> Schönau 426 (+7) / 27 (0)

> Spechbach 116 (+2) / 6 (-1)

> Wiesenbach 190 (+7) / 12 (+1)

> Wilhelmsfeld 238 (+11) / 23 (+5)

> Insgesamt 12 125 (+217) / 895 (-63)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Freitag 3338 (-64) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 841 (-55).

Update: Freitag, 28. Januar 2022, 20.25 Uhr


Zahl aktiver Fälle nimmt stark zu

Region Heidelberg. (lew) Die Achterbahnfahrt bei den Corona-Zahlen in den 17 Kommunen rund um Heidelberg geht weiter. Nachdem die Zahl der aktiven Fälle aufgrund des Meldeverzugs beim Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises mehrere Tage in Folge abgenommen hatte, gab es am Freitag zunächst eine Zunahme, ehe zu Wochenbeginn der Spontansturz um über 300 Fälle folgte. Mitverantwortlich dafür ist der Umstand, dass asymptomatisch infizierte Personen neuerdings schon nach zehn Tagen als "genesen" gelten. Am Mittwoch jedoch verzeichneten die Gesundheitsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße wieder eine deutliche Zunahme um 145 aktive Fälle. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 625 (+6) / 36 (+4)

> Dossenheim 796 (+18) / 56 (+12)

> Eppelheim 1532 (+30) / 99 (+26)

> Gaiberg 130 (+4) / 10 (+2)

> Heiligkreuzsteinach 174 (0) / 15 (0)

> Leimen 3192 (+61) / 210 (+43)

> Lobbach 209 (+2) / 8 (0)

> Mauer 244 (+4) / 7 (+4)

> Meckesheim 390 (+9) / 26 (+7)

> Neckargemünd 928 (+13) / 48 (+10)

> Neckarsteinach 267 (0) / 39 (0)

> Nußloch 902 (+15) / 64 (+11)

> Sandhausen 1376 (+23) / 110 (+19)

> Schönau 403 (+2) / 11 (0)

> Spechbach 108 (0) / 1 (-1)

> Wiesenbach 180 (+1) / 8 (+1)

> Wilhelmsfeld 226 (+7) / 17 (+6)

> Insgesamt 11 683 (+196) / 766 (+145)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Mittwoch 2732 (+495) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 730 (+118). 

Update: Mittwoch, 26. Januar 2022, 20.03 Uhr


Region Heidelberg. (lew) Noch immer sind die täglichen Corona-Daten, welche das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises übermittelt, mit Vorsicht zu genießen. Zwar sind die technischen Probleme nach einer Aktualisierung der Meldesoftware wie berichtet überwunden. Doch noch dauert es, bis die zu niedrigen Fallzahlen der vergangenen Tage sich wieder den tatsächlichen Werten angleichen. Da zudem laut Corona-Verordnung neuerdings asymptomatisch infizierte Personen schon nach zehn – statt zuvor 14 Tagen – als "genesen" gelten, war die Zahl der aktiven Fälle in den 17 Kommunen rund um Heidelberg am Montag auf einen Schlag mit über 300 um rund ein Drittel zurückgegangen. Am Dienstag gab es mit einem Minus von 21 aktiven Fällen einen weiteren, vergleichsweise moderaten Rückgang. Bei "Spitzenreiter" Eppelheim gab es 14 Akutfälle weniger, Bammental (+7) und Neckarsteinach (+6) verzeichneten dagegen die stärksten Zunahmen. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 619 (+11) / 32 (+7)

> Dossenheim 778 (+8) / 44 (-7)

> Eppelheim 1502 (+17) / 73 (-14)

> Gaiberg 126 (+4) / 8 (+3)

> Heiligkreuzsteinach 174 (+2) / 15 (-1)

> Leimen 3131 (+34) / 167 (-4)

> Lobbach 207 (+1) / 8 (+1)

> Mauer 240 (+2) / 3 (+1)

> Meckesheim 381 (+4) / 19 (+1)

> Neckargemünd 915 (+5) / 38 (-5)

> Neckarsteinach 267 (+6) / 39 (+6)

> Nußloch 887 (+10) / 53 (-10)

> Sandhausen 1353 (+24) / 91 (+2)

> Schönau 401 (+2) / 11 (-4)

> Spechbach 108 (0) / 2 (0)

> Wiesenbach 179 (+4) / 7 (+1)

> Wilhelmsfeld 219 (+3) / 11 (+2)

> Insgesamt 11:487 (+136) / 621 (-21)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Dienstag 2237 (-64) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 612 (-39).

Update: Dienstag, 25. Januar 2022, 20.39 Uhr


Sturz aktiver Fälle täuscht

Region Heidelberg. (lew) Es ist ein irritierendes Bild: In allen 16 Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises rund um Heidelberg ist die Zahl der aktiven Corona-Fälle seit vergangenem Freitag mitunter um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Nur im hessischen Neckarsteinach, das zum Kreis Bergstraße gehört, ist die Zahl der aktiven Fälle gestiegen. Zurückzuführen ist der hohe Rückgang auf mehrere Faktoren, mit denen das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises sich zuletzt konfrontiert sah (siehe Seite "Rhein-Neckar"). Ein massives Technikproblem machte der Behörde wie berichtet zu schaffen. Die Folge: Am Montag bot sich eine extreme Schieflage bei den akut Corona-Infizierten rund um Heidelberg (-337). Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Freitag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 608 (+20) / 25 (-10)

> Dossenheim 771 (+33) / 51 (-38)

> Eppelheim 1485 (+59) / 87 (-68)

> Gaiberg 122 (+3) / 5 (-3)

> Heiligkreuzsteinach 172 (+11) / 16 (0)

> Leimen 2097 (+122) / 171 (-82)

> Lobbach 206 (+5) / 7 (-6)

> Mauer 238 (+1) / 2 (-10)

> Meckesheim 377 (+13) / 18 (-28)

> Neckargemünd 910 (+33) / 43 (-19)

> Neckarsteinach 261 (+8) / 33 (+8)

> Nußloch 877 (+43) / 63 (-7)

> Sandhausen 1329 (+70) / 89 (-54)

> Schönau 399 (+7) / 15 (-7)

> Spechbach 108 (+1) / 2 (-1)

> Wiesenbach 175 (+2) / 6 (-5)

> Wilhelmsfeld 216 (+9) / 9 (-7)

> Insgesamt 11 351 (+440) / 642 (-337)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Montag 2301 (-1275) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 651 (-603)

Update: Montag, 24. Januar 2022, 20.34 Uhr


Bammentals Bürgermeister in Quarantäne - Rückgang aktiver Corona-Fälle unklar

Bammental. (bmi) Stadtentwicklung, Wasserkraftanlage, Sirenenanlagen, aber auch Informationen zur aktuellen Corona-Lage standen auf der Agenda der für den gestrigen Abend angesetzten Gemeinderatssitzung. Diese wurde am Donnerstag kurzfristig abgesagt und um zwei Wochen auf den 3. Februar verschoben. Der Grund: Bürgermeister Holger Karl ist derzeit in Quarantäne.

Es hat in seinem familiären Umfeld mehrere Corona-Fälle gegeben, wie der Rathauschef auf RNZ-Nachfrage bestätigte. "Ich selbst habe mich in den vergangenen Tagen beständig testen lassen. Das Ergebnis war stets negativ, auch am Donnerstag", betonte Karl. Er sei vollständig geimpft, auch bereits geboostert und müsste nach den neuesten Regeln des Landes als Kontaktperson überhaupt nicht mehr in Quarantäne. "Wir wollen aber auf Nummer sicher gehen", erklärte der Bürgermeister. Er habe am Donnerstag auch einen PCR-Test gemacht, dessen Ergebnis noch ausstehe.

Des Restrisikos wegen habe man daher die Sitzung des Gemeinderats abgesagt. Er habe dazu mit allen Fraktionssprechern Kontakt gehabt, die allesamt die gleiche Meinung vertraten, so der Rathauschef, für den das Arbeiten aus dem Homeoffice während der Pandemie keine Umgewöhnung mehr erfordert. Die Auftragsvergabe von Bauleistungen für die Erweiterung des Gymnasiums sei der einzige zeitlich dringliche Tagespunkt, wie Hauptamtsleiter Christian Herrn auf Nachfrage erklärte. Diese werde nun im schriftlichen Umlaufverfahren beschlossen.

Kindergartengruppe geschlossen

Im Zusammenhang mit der Corona-Erkrankung bei der Familie Karl steht die Schließung einer der sechs Betreuungsgruppen im Regenbogenkindergarten. In dieser sind mindestens vier Kinder und damit 20 Prozent der Gruppe Corona-positiv, sodass diese vorerst geschlossen ist. "Diese Gruppe trifft es bereits zum vierten Mal, zuletzt kurz vor Weihnachten", berichtete der Rathauschef. In einer weiteren Gruppe mit aktuell drei Corona-Fällen musste die Betreuung indes nicht ausgesetzt werden. Die 20 Kinder, die aktuell zu Hause bleiben müssen, sollen ab Montag wieder in den Regenbogenkindergarten kommen. Die weiterhin dreimal die Woche zu erbringenden negativen Testergebnisse müssen dann aber auf dem Nachweis einer zertifizierten Teststelle beruhen. Die Eigenbescheinigung der Eltern reicht dann vorerst nicht mehr aus, so der Rathauschef, der betonte: "In den weiteren kommunalen Einrichtungen ist bisher keine Häufung von Corona-Fällen aufgetreten."

Rückgang aktiver Corona-Fälle steht unter Vorbehalt

Region Heidelberg. (lew) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland erreicht täglich neue Rekordwerte – doch in den 17 Kommunen rund um Heidelberg ist die Zahl der aktiven Fälle den dritten Tag in Folge vermeintlich rückläufig.

Das implizieren zumindest die Daten, welche die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Donnerstag veröffentlichten. Wegen der weiter bestehenden EDV-Probleme nach einem Update der Meldesoftware beim Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis besteht jedoch ein Meldeverzug.

Die rechts aufgeführten Zahlen sind demnach mit Vorsicht zu genießen. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 587 (+5) / 35 (-1)

> Dossenheim 736 (+10) / 88 (+4)

> Eppelheim 1408 (+7) / 140 (-1)

> Gaiberg 117 (+2) / 6 (+2)

> Heiligkreuzsteinach 161 (+5) / 16 (+3)

> Leimen 2946 (+12) / 240 (-10)

> Lobbach 199 (0) / 12 (-1)

> Mauer 236 (0) / 11 (-3)

> Meckesheim 361 (0) / 44 (-3)

> Neckargemünd 872 (+4) / 59 (0)

> Neckarsteinach 248 (+2) / 37 (+2)

> Nußloch 823 (+2) / 59 (-10)

> Sandhausen 1246 (+3) / 139 (-5)

> Schönau 386 (+1) / 16 (0)

> Spechbach 106 (0) / 2 (-1)

> Wiesenbach 172 (+1) / 10 (0)

> Wilhelmsfeld 207 (0) / 16 (-4)

> Insgesamt 10 811 (+54) / 930 (-28)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Donnerstag 3418 (-77) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1218 (-73).

Update: Donnerstag, 20. Januar 2022, 19.55 Uhr


"Mitten in der Omikron-Welle"

Neckarsteinach. (lew) Erst eine Woche ist es her, dass die Frage, ob Neckarsteinach zum Corona-Hotspot erklärt werden könnte, für Furore sorgte. Doch wie dynamisch die Pandemie in diesen Tagen ist, zeigte sich in einer Aussage von Landrat Christian Engelhardt am Dienstag. "Das Wort ,Hotspot’ verliert an Bedeutung", sagte er. Denn inzwischen lägen die Inzidenzen in allen Kommunen des Kreis Bergstraße über der 350er-Marke, die laut hessischer Verordnung bei einem Überschreiten an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Hotspot-Status einbringt. Wie berichtet hatte der Landkreis – und damit auch Neckarsteinach – bereits am Freitag mit einem Wert von 457,9 den dritten Tag in Folge die 350 überschritten; es traten die für diesen Fall vorgesehenen Hotspot-Regelungen in Kraft.

Laut der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz lag die Inzidenz nun am Dienstag im gesamten Kreis Bergstraße bei 561,2. Der Januar werde, das lasse sich jetzt schon sagen, der Monat mit den meisten Neuinfizierten seit Pandemiebeginn. Es seien alle Altersklassen betroffen, das Durchschnittsalter der Neuinfizierten betrage 34. Bei der Altersgruppe der 16-bis 20-Jährigen verzeichne man aktuell sogar eine Inzidenz von fast 1300. Sieben Prozent aller Neuinfizierten im Kreis verfügten laut Statistik über eine Booster-Impfung. Von den 13 Corona-infizierten Bürgern, die derzeit auf Intensivstation behandelt werden müssen, sei nur eine Person geimpft gewesen.

"Wir sind mitten in der Omikron-Welle", betonte Stolz weiter. Die Virusvariante sei inzwischen überall vorherrschend: "Alle Kommunen haben Omikron." Auch Neckarsteinach. Wie hoch hier der Anteil der Variante ist, führte die Erste Kreisbeigeordnete zwar nicht aus. Kreisweit gebe es aber bislang 248 bestätigte Omikron-Fälle – Tendenz steigend. Die Verbreitung führe dazu, dass die Inzidenz inzwischen überall im Kreis Bergstraße über 400 liege, vereinzelt sogar im Bereich von 800. Die Hotspot-Regeln treten indes erst außer Kraft, sobald der Inzidenz-Wert an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterhalb von 350 liegt.

Sieben Orte bleiben ohne Neuinfizierte

Region Heidelberg. (lew) 32 Corona-Neuinfektionen in Leimen, jeweils zwölf in Eppelheim und in Sandhausen, dafür in gleich sieben der 17 Kommunen rund um Heidelberg eine erfreuliche Null: Zwar sind die Daten, welche die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Mittwoch veröffentlichten, aufgrund der anhaltenden technischen Probleme beim Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis weiter mit Vorsicht zu genießen. Doch lässt man den Meldeverzug außen vor, dann geht die Zahl der aktiven Corona-Fälle den zweiten Tag in Folge zurück – auch wenn der Rückgang um neun Fälle im Vergleich zum gestrigen Dienstag (-60) eher moderat ausfällt. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 582 (+3) / 36 (-1)

> Dossenheim 726 (+8) / 84 (-1)

> Eppelheim 1401 (+12) / 141 (-7)

> Gaiberg 115 (0) / 4 (-1)

> Heiligkreuzsteinach 156 (0) / 13 (-1)

> Leimen 2934 (+32) / 250 (+6)

> Lobbach 199 (0) / 13 (-1)

> Mauer 236 (0) / 14 (0)

> Meckesheim 361 (0) / 47 (-1)

> Neckargemünd 868 (+4) / 59 (-1)

> Neckarsteinach 246 (+3) / 35 (+3)

> Nußloch 821 (+5) / 69 (-1)

> Sandhausen 1243 (+12) / 144 (-3)

> Schönau 385 (+1) / 16 (0)

> Spechbach 106 (0) / 3 (0)

> Wiesenbach 171 (+3) / 10 (+2)

> Wilhelmsfeld 207 (0) / 20 (-2)

> Insgesamt 10 757 (+83) / 958 (-9)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Mittwoch 3495 (-51) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1261 (-92). 

Update: Mittwoch, 19. Januar 2022, 20.18 Uhr


Aktiv-Fälle wieder unter 1000

Region Heidelberg. (lew) Ein Anstieg von "nur" 34 bei der Gesamtzahl der Corona-Fälle in den 17 Orten rund um Heidelberg, auf der anderen Seite ein Rückgang um 60 bei den aktiven Fällen: Das sind die Zahlen, welche die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Dienstag übermittelten. Es scheint auf den ersten Blick eine Trendumkehr zum Montag zu sein, als die Zahl der aktiven Corona-Fälle erstmals auf über 1000 geschnellt war. Nur einen Tag gehen mit Ausnahme von Neckarsteinach (+5) überall die aktiven Fälle zurück. Das Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis warnt jedoch: Nach einer Aktualisierung der Meldesoftware könnten leider keine verlässlichen Zahlen über das Infektionsgeschehen veröffentlicht werden. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 579 (+1) / 37 (0)

> Dossenheim 718 (+4) / 85 (-4)

> Eppelheim 1389 (+10) / 148 (-15)

> Gaiberg 115 (0) / 5 (0)

> Heiligkreuzsteinach 156 (0) / 14 (0)

> Leimen 2902 (+4) / 244 (-16)

> Lobbach 199 (0) / 14 (-5)

> Mauer 236 (+1) / 14 (0)

> Meckesheim 361 (+1) / 48 (0)

> Neckargemünd 864 (+3) / 60 (-4)

> Neckarsteinach 243 (+5) / 32 (+5)

> Nußloch 816 (+4) / 70 (-5)

> Sandhausen 1231 (+1) / 147 (-10)

> Schönau 384 (0) / 16 (-1)

> Spechbach 106 (0) / 3 (0)

> Wiesenbach 168 (0) / 8 (-3)

> Wilhelmsfeld 207 (0) / 22 (-2)

> Insgesamt 10 674 (+34) / 967 (-60)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Dienstag 3546 (-257) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1353 (-106). 

Update: Dienstag, 18. Januar 2022, 19.34 Uhr


Erstmals über 1000 aktive Fälle

Region Heidelberg. (bmi) 239 Neuinfektionen und ein Plus von 175 auf nun insgesamt 1027 aktiven Fälle: Alle diese drei Zahlen sind – trotzt Meldeausfällen – neue Höchstmarken, was das Corona-Geschehen rund um Heidelberg angeht. Unter den 17 Orten im direkten Umland der Unistadt war Spechbach der einzige, für den die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Montag keine neuen Corona-Fälle übermittelten. Besonders große Zuwächse bei den aktuell Infizierten gab es über das Wochenende in Leimen (+48), Sandhausen (+25), Neckargemünd (+16) und auch Heiligkreuzsteinach (+7), wo sich die Zahlen verdoppelten. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 578 (+3) / 37 (+3)

> Dossenheim 714 (+18) / 89 (+9)

> Eppelheim 1379 (+30) / 163 (+20)

> Gaiberg 115 (+1) / 5 (+1)

> Heiligkreuzsteinach 156 (+7) / 14 (+7)

> Leimen 2889 (+63) / 260 (+48)

> Lobbach 199 (+8) / 19 (+8)

> Mauer 235 (+2) / 14 (-3)

> Meckesheim 360 (+12) / 48 (+11)

> Neckargemünd 861 (+23) / 64 (+16)

> Neckarsteinach 238 (+6) / 27 (+6)

> Nußloch 812 (+21) / 75 (+17)

> Sandhausen 1230 (+34) / 157 (+25)

> Schönau 384 (+6) / 17 (+6)

> Spechbach 106(0) / 3 (-1)

> Wiesenbach 168 (+3) / 11 (+3)

> Wilhelmsfeld 207 (+2) / 24 (-1)

> Insgesamt 10.640 (+239) / 1027 (+175)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Montag 3803 (+479) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1459 (+166). > Mehr Corona-Zahlen, Politik S. 18

Update: Montag, 17. Januar 2022, 19.41 Uhr


Anstieg reißt nicht ab

Region Heidelberg. (lesa) Die Entwicklung der Corona-Zahlen kennt weiterhin nur eine Richtung: nach oben. 91 neue Infektionen wurden seit Donnerstag in den 17 Orten rund um Heidelberg bekannt. Weil im gleichen Zeitraum laut Informationen der Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße 52 bis dato Infizierte aus der Kategorie der Infizierten fielen, stieg jene Zahl der aktiven Fälle um 39. Damit galten am Freitag 852 Einwohner des direkten Heidelberger Umlands als Corona-positiv.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 575 (+3) / 34 (0)

> Dossenheim 696 (+14) / 80 (+5)

> Eppelheim 1349 (+16) / 143 (+4)

> Gaiberg 114 (+1) / 4 (+1)

> Heiligkreuzsteinach 149 (0) / 7 (0)

> Leimen 2835 (+21) / 212 (+11)

> Lobbach 191 (0) / 11 (0)

> Mauer 233 (+1) / 17 (+1)

> Meckesheim 348 (+7) / 37 (+6)

> Neckargemünd 838 (+5) / 4 (-1)

> Neckarsteinach 232 (+3) / 21 (+2)

> Nußloch 791 (+1) / 58 (-3)

> Sandhausen 1196 (+16) / 132 (+10)

> Schönau 378 (0) / 11 (0)

> Spechbach 106 (0) / 4 (0)

> Wiesenbach 165 (0) / 8 (0)

> Wilhelmsfeld 205 (+3) / 25 (+3)

> Insgesamt 10.401 (+91) / 852 (+39)

Das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises vermeldete am Freitag 3306 (+179) Corona-positive Einwohner im Landkreis. Im Heidelberger Stadtgebiet galten 183 (+37) Menschen als Corona-positiv. 

Update: Freitag, 14. Januar 2022, 19.54 Uhr


Auf dem Weg zu neuen Rekorden

Region Heidelberg. (lesa) Noch ist der Höchstwert seit Beginn der Corona-Pandemie in der Region nicht übertroffen, die Zahlen scheinen jedoch auf dem besten Weg dorthin. Vor exakt einem Monat – am 13. Dezember des vergangenen Jahres – meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße mit 879 aktiven Fällen den bisherigen Rekordwert. Am gestrigen Donnerstag waren es mit 813 Corona-positiven Bürgern der Region zwar 66 weniger als damals. Die 131 Neuinfektionen seit Mittwoch zeichnen jedoch ein trübes Bild. In 15 der 17 Orte rund um Heidelberg wurden neue Ansteckungen bekannt. Die meisten registrierten einmal mehr Leimen (+42), Eppelheim (+22) und Sandhausen (+15). Ohne neue Fälle blieben lediglich Gaiberg und Wiesenbach.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 572 (+4) / 34 (+4)

> Dossenheim 682 (+9) / 75 (+2)

> Eppelheim 1333 (+22) / 139 (+16)

> Gaiberg 113 (0) / 3 (0)

> Heiligkreuzsteinach 149 (+2) / 7 (+2)

> Leimen 2814 (+42) / 201 (+17)

> Lobbach 191 (+1) / 11 (-2)

> Mauer 232 (+3) / 16 (+1)

> Meckesheim 341 (+6) / 31 (+6)

> Neckargemünd 833 (+9) / 49 (+6)

> Neckarsteinach 229 (+2) / 19 (+2)

> Nußloch 790 (+12) / 61 (+11)

> Sandhausen 1180 (+15) / 122 (+9)

> Schönau 378 (+2) / 11 (+2)

> Spechbach 106 (+1) / 4 (-3)

> Wiesenbach 165 (0) / 8 (-2)

> Wilhelmsfeld 202 (+1) / 22 (-1)

> Insgesamt 10.310 (+131) / 813 (+70)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Donnerstag 3124 (+330) Menschen als Corona-positiv. Im Heidelberger Stadtgebiet waren 1230 (+69) Corona-infizierte Bürger bekannt.

Update: Donnerstag, 13. Januar 2022, 19.39 Uhr


Wird Neckarsteinach zum Corona-Hotspot?

Region Heidelberg. (bmi) Während für Deutschland am Mittwoch ein neuer Rekordwert an Corona-Neuinfektionen vermeldet wurde, fielen die Zahlen in der Region etwas weniger dramatisch aus. Die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße vermeldeten für die 17 Orte rund um Heidelberg 74 Neuinfektionen. Die Zahl der aktiven Fälle nahm um 14 auf nunmehr 743 zu.

Auffällig sind indes die Werte von Sandhausen und Leimen. Die beiden Nachbarkommunen verzeichnen am Mittwoch rund 54 Prozent der Neuinfektionen und 40 Prozent der aktiven Fälle im direkten Heidelberger Umland – bei nur 21 Prozent Anteil an der Bevölkerung. Als mit Heidelberg besonders eng verzahnter Ort verzeichnet Dossenheim mit 73 aktuell Infizierten derzeit neue Höchstwerte – ähnlich wie die Universitätsstadt.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 568 (+2) / 30 (+1)

> Dossenheim 673 (+7) / 73 (+4)

> Eppelheim 1311 (+6) / 123 (-1)

> Gaiberg 113 (0) / 3 (0)

> Heiligkreuzsteinach 147 (+2) / 5 (+2)

> Leimen 2772 (+20) / 184 (-3)

> Lobbach 190 (+1) / 13 (-4)

> Mauer 229 (0) / 15 (0)

> Meckesheim 335 (+6) / 25 (+5)

> Neckargemünd 824 (+4) / 43 (-2)

> Neckarsteinach 227 (+2) / 17 (+2)

> Nußloch 778 (+4) / 50 (0)

> Sandhausen 1165 (+21) / 113 (+15)

> Schönau 376 (0) / 9 (-4)

> Spechbach 105 (0) / 7 (-2)

> Wiesenbach 165 (+1) / 10 (+1)

> Wilhelmsfeld 201 (0) / 23 (0)

> Insgesamt 10.179 (+76) / 743 (+14)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Mittwoch 2797 (+144) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1161 (+94).

Update: Mittwoch, 12. Januar 2022, 20.08 Uhr


Wird Neckarsteinach zum Corona-Hotspot?

Neckarsteinach. (cm) Die Vierburgenstadt könnte schon in den kommenden Tagen als Corona-Hotspot gelten. Das liegt daran, dass Neckarsteinach zum hessischen Landkreis Bergstraße gehört. Und dieser kratzt seit einigen Tagen an der Schwelle zu einer Inzidenz von 350. Wenn dieser Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten ist, greifen zusätzliche "Hotspot-Regelungen".

Dazu gehört ein Alkoholverbot an belebten Orten und Plätzen, die von der jeweiligen Kommunen festgelegt werden. Außerdem gilt dann für Veranstaltungen mit mehr als zehn Personen sowie im Kultur-, Sport- und Freizeitbereich und in der Gastronomie sowie bei touristischen Übernachtungen: drinnen 2G-plus, draußen 2G. Außerdem müssen Prostitutionsstätten geschlossen werden.

"Wir werden in den kommenden Tagen wohl über 350 kommen", meinte Landrat Christian Engelhardt am Dienstag. "Das ist der Trend in der gesamten Metropolregion." Am Dienstag lag die Inzidenz im Kreis Bergstraße bei 340. Manche Einschränkungen müssten dann per Allgemeinverfügung auf den Weg gebracht werden. Dies sei schon vorbereitet worden. Für das Alkoholverbot seien die Kommunen gefragt worden, welche Bereiche jeweils in Frage kommen.

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz berichtete, dass die Inzidenz im Kreis Bergstraße bei den 16- bis 20-Jährigen derzeit deutlich bei über 800 liege. Bei den 21- bis 25-Jährigen bewege sich diese über 700. Bei den unter 16-Jährigen gehe man davon aus, dass der aktuelle Wert von über 400 durch Schultestungen nach den Weihnachtsferien noch steigen könnte. Am ersten Schultag gab es 44 positive Schnelltests an 23 Schulen im Landkreis. Die Infektionen müssen aber noch mit den genaueren PCR-Tests bestätigt werden. Bei den über 90-Jährigen liege die Inzidenz aktuell bei Null. Von Infektionen betroffen seien alle Kommunen, nirgendwo sei die Inzidenz unter 100. Das Durchschnittsalter der Infizierten liege bei 34 Jahren.

2177 Personen seien geimpft und hätten sich dennoch infiziert, sechs bis sieben Prozent davon seien "geboostert" gewesen. 70 Prozent der Bevölkerung – also die Geimpften – würden 25 Prozent des Infektionsgeschehens ausmachen, die restlichen 30 Prozent, also Ungeimpfte, seien für 75 Prozent verantwortlich. Die Inzidenz bei Geimpften liege bei 75, jene bei Ungeimpften bei 440.

Bisher wurden im Landkreis 154 Omikron-Fälle registriert. Nur in zwei Kommunen – Hirschhorn und Gorxheimertal – sei die Corona-Variante bisher nicht nachgewiesen worden. Auch in Neckarsteinach gibt es also Fälle. Laut Bürgermeister Herold Pfeifer sind zwei Kinder in einer Kita betroffen. Die Kinder und das Personal der entsprechenden Gruppe wurden unter Quarantäne gestellt.


Über 10.000 Infizierte in der Region

Region Heidelberg. (bmi) Am Dienstag ist es geschehen: Die Zahl der insgesamt an Corona Infizierten ist in der Region auf über 10.000 gestiegen. Genauer gesagt auf 10.103 Fälle, da die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße in den 17 Orten rund um Heidelberg 119 Neuinfektionen im Vergleich zum Montag meldeten. Auch die Zahl der aktiven Fälle stieg nochmals deutlich um 59 auf 729.

Ob es an den Meldeverzögerungen durch die Feiertage oder die zunehmende Dominanz der Omikron-Variante liegt – das Schema des dienstäglichen Rückgangs trifft diese Woche jedenfalls nicht zu. Das liegt besonders an Sandhausen (+19) und Eppelheim (+18), wo die Zahl der aktiven Fälle nach kurzer Verschnaufpause nun wieder in Richtung Höchstwert geht, der in Wilhelmsfeld (+7) mit 23 aktuell Infizierten schon erreicht ist. In Eppelheim hat sich die Zahl der aktiven Fälle binnen einer Woche fast, in Sandhausen sogar mehr als verdoppelt.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 566 (+7) / 29 (+4)

> Dossenheim 666 (+8) / 69 (+5)

> Eppelheim 1305 (+26) / 124 (+18)

> Gaiberg 113 (+1) / 3 (+1)

> Heiligkreuzsteinach 145 (0) / 3 (0)

> Leimen 2752 (+24) / 187 (0)

> Lobbach 189 (+1) / 17 (0)

> Mauer 229 (+1) / 15 (0)

> Meckesheim 329 (+4) / 20 (+2)

> Neckargemünd 820 (+2) / 45 (-1)

> Neckarsteinach 225 (+3) / 15 (+3)

> Nußloch 774 (+4) / 50 (+2)

> Sandhausen 1144 (+25) / 98 (+19)

> Schönau 376 (+3) / 13 (+2)

> Spechbach 105 (+1) / 9 (-1)

> Wiesenbach 164 (0) / 9 (-3)

> Wilhelmsfeld 201 (+9) / 23 (+7)

> Insgesamt 10.103 (+119) / 729 (+58)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Dienstag 2653 (+243) Corona-positive Einwohner bekannt, in Heidelberg 1067 (+80).

Update: Dienstag, 11. Januar 2022, 20.02 Uhr


Zurück auf dem Niveau von Weihnachten

Region Heidelberg. (bmi) 168 Neuinfektionen, 119 aktive Fälle mehr: Über das Wochenende hat sich auch in der Region rund um Heidelberg die Corona-Lage wider deutlich verschärft. Über die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße wurden am Montag in den 17 Orten rund um Heidelberg 671 statt zuvor 552 aktuelle Infektionen bekannt – so viele wie seit Weihnachten nicht mehr.

In allen Kommunen gab es Neuinfektionen. Besonders stark fiel der Anstieg bei den aktiven Fällen in den größeren Kommunen wie Leimen (+32) , Eppelheim (+18), Sandhausen (+15) und Neckargemünd (+10) aus. Mit 64 Fällen in Dossenheim und zehn Fällen in Spechbach wurden zudem die Höchstwertewährend der gesamten Corona-Pandemie eingestellt. In Lobbach und Gaiberg blieb es derweil bei zwei und 17 aktiven Fällen, in Wiesenbach (-4) und Heiligkreuzsteinach (-1) ging die Zahl der aktuell an Corona Erkrankten leicht zurück.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag. Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Montag 2410 (+376) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 987 (+193).

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 559 (+11) 25 (+9)

> Dossenheim 658 (+10) 64 (+3)

> Eppelheim 1279 (+22) 106 (+18)

> Gaiberg 112 (+1) 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 145 (+3) 3 (-1)

> Leimen 2728 (+45) 187 (+32)

> Lobbach 188 (+2) 17 (0)

> Mauer 228 (+7) 15 (+7)

> Meckesheim 325 (+10) 18 (+9)

> Neckargemünd 818 (+11) 46 (+10)

> Neckarsteinach 222 (+8) 12 (+8)

> Nußloch 770 (+11) 48 (+6)

> Sandhausen 1119 (+18) 79 (+15)

Schönau 373 (+3) 11 (+3)

> Spechbach 104 (+1) 10 (+1)

Wiesenbach 164 (+2) 12 (-4)

> Wilhelmsfeld 192 (+3) 16 (+3)

> Insgesamt 9984 (+168) / 671 (+119)

Update: Montag, 10. Januar 2022, 19.53 Uhr


Impfquoten für einzelne Orte gibt es nicht

Bammental/Leimen. Seit rund fünf Wochen werden in der Bammentaler Elsenzhalle und der Leimener "Alten Fabrik" dreimal pro Woche die Spritzen gezückt: Anfang Dezember waren die beiden Räumlichkeiten zu Standorten der sogenannten "Dauerhaften Impf-Aktionen" (Dia) des Rhein-Neckar-Kreises geworden. Auf die angebotenen Termine gab es zunächst einen großen Andrang, die Termine waren schnell ausgebucht. Viele Hundert Menschen dürften seit Einrichtung der Dia-Standorte dort den dritten, zweiten oder auch ersten Piks gegen Corona erhalten haben.

Mittlerweile ist jedoch mehr Ruhe eingekehrt: "Es ist spürbar, dass die Termine nicht mehr innerhalb kurzer Zeit nach Einstellung der Termine ausgebucht sind, allerdings werden die Kapazitäten aktuell noch ausgeschöpft", teilte Landkreissprecherin Silke Hartmann auf RNZ-Anfrage mit.

Bedeutet die sinkende Nachfrage einen zunehmend sinkenden Bedarf an Corona-Impfungen in Leimen und Bammental? Und wie hoch ist überhaupt die Impfquote in den einzelnen 17 Orten des Heidelberger Umlands?

Organisation nach Bauchgefühl, ohne ganz konkrete Datenlage

Mit diesen Fragen wandte sich die RNZ zunächst an das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das jedoch an das Robert-Koch-Institut (RKI) verwies. Und aus dem Berliner Bundesinstitut kam eine überraschende Antwort: "Die Postleitzahl der Geimpften gehört nicht zu den Daten, die von der niedergelassenen Ärzteschaft übermittelt werden, und sie fehlt in einigen Datensätzen des elektronischen Meldesystems", teilte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher mit. Will heißen: Die konkrete Quote geimpfter Bürger in einem Landkreis und einzelnen Kommunen ist nicht bekannt. Erfasst wird laut Glasmacher lediglich die Postleitzahl der impfenden Stelle.

Was im Umkehrschluss bedeutet: Die Organisation von Impfaktionen erfolgt gewissermaßen aus dem Bauchgefühl, zumindest ohne ganz konkrete Datenlage. Wonach also entscheidet das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, wohin es seine mobilen Impfteams entsendet? "Der Bedarf an einem Einsatz der mobilen Impfteams wird durch die entsprechenden Kommunen gemeldet", teilte Hartmann mit.

Sinkender Andrang bei dauerhaften Impfaktionen

Und die dauerhaften Impfaktionen, wie sie jetzt in Bammental und Leimen ansässig sind? "Durch die Dia sollten dezentrale Strukturen geschaffen werden, um den Kreiseinwohnerinnen und -einwohnern ein möglichst niederschwelliges und wohnortnahes Impfangebot machen zu können", sagte die Kreissprecherin. Dabei sollte unter anderem "sichergestellt werden, dass in den großen Kreisstädten ein Impfangebot besteht".

Wo der Bedarf nach einem solchen Angebot am notwendigsten ist, muss jedoch noch eine Weile ohne eine konkrete örtliche Impfquote ermittelt werden. Mittelfristig sollen dann laut RKI auch die Daten der Geimpften nach ihrem Wohnort zur Verfügung stehen. "Perspektivisch werden diese Daten aus den Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen verfügbar sein", blickte RKI-Sprecherin Glasmacher nach vorne. Sie räumte aber auch ein: "Die Abrechnungsdaten werden quartalsweise erstellt und stehen dem RKI erst mit zeitlicher Verzögerung zur Verfügung."

Update: Sonntag, 9. Januar 2022, 19.59 Uhr


Zweistellige Neuinfektionen in Leimen und Eppelheim

Region Heidelberg. (lesa) Einen Tag nach dem drastischen Anstieg der Corona-Zahlen über den Dreikönigstag haben die Behörden beruhigendere Pandemie-Zahlen vermeldet. 52 Neuinfektionen wurden in den 17 Orten rund um Heidelberg am am Donnerstag bekannt. Mit Blick auf die einzelnen Orte bewegten sich die neuen Fälle in den größeren Städten Leimen (+15) und Eppelheim (+10) im niedrigen zweistelligen Bereich. In allen anderen Orten blieb es bei jeweils unter zehn Neuinfektionen. Die Zahl der aktiven Corona-Erkrankten steigt gegenüber dem dem Feiertag auf 552. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 548 (+1) / 16 (0)

> Dossenheim 648 (+7) / 61 (+4)

> Eppelheim 1257 (+10) / 88 (+9)

> Gaiberg 111 (+1) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 142 (0) / 4 (0)

> Leimen 2683 (+15) / 155 (-6)

> Lobbach 186 (+1) / 17 (+1)

> Mauer 221 (0) / 8 (0)

> Meckesheim 315 (0) / 9 (0)

> Neckargemünd 807 (+4) / 36 (+1)

> Neckarsteinach 214 (+1) / 4 (-1)

> Nußloch 759 (+7) / 42 (+7)

> Sandhausen 1101 (+2) / 64 (-3)

> Schönau 370 (+1) / 8 (0)

> Spechbach 103 (0) / 9 (0)

> Wiesenbach 162 (0) / 16 (-1)

> Wilhelmsfeld 189 (+2) / 13 (-1)

> Insgesamt 9816 (+52) / 552 (+10)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Freitag 2034 (+66) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 794 (+31). 

Update: Freitag, 7. Januar 2022, 19.28 Uhr


Fallzahl schießt nach oben

Region Heidelberg. (lesa) Nimmt die vierte Corona-Welle nach den zurückliegenden Feiertagen wieder an Fahrt auf? Tagelang sind die Corona-Zahlen gesunken, doch nun ist der Rückgang zumindest vorerst vorbei. Und das gewissermaßen mit einem großen Knall. 160 neue Infektionen mit dem Coronavirus wurden seit Dienstag rund um Heidelberg bekannt. Mit Blick auf die 17 Orte der Region kamen nur vier Orte ungeschoren davon: Gaiberg, Heiligkreuzsteinach, Neckarsteinach und Spechbach blieben ohne neuen Fall. Die aktive Fallzahl schoss im Zuge dessen um 71 Infizierte nach oben – auf nun 542. Am deutlichsten fiel der Anstieg in Sandhausen (+19) aus, gefolgt von Leimen und Neckargemünd (jeweils +10).

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Dienstag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 547 (+5) / 16 (+2)

> Dossenheim 641 (+17) / 57 (+8)

> Eppelheim 1247 (+32) / 79 (+9)

> Gaiberg 110 (0) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 142 (0) / 4 (0)

> Leimen 2668 (+34) / 161 (+10)

> Lobbach 185 (+5) / 16 (+4)

> Mauer 221 (+3) / 8 (0)

> Meckesheim 315 (+3) / 9 (-1)

> Neckargemünd 803 (+11) / 35 (+10)

> Neckarsteinach 213 (0) / 5 (0)

> Nußloch 752 (+14) / 35 (+8)

> Sandhausen 1099 (+27) / 67 (+19)

> Schönau 369 (+1) / 8 (+1)

> Spechbach 103 (0) / 9 (0)

> Wiesenbach 162 (+4) / 17 (+1)

> Wilhelmsfeld 187 (+4) / 14 (0)

> Insgesamt 9764 (+160) / 542 (+71)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Donnerstag 1968 (+253) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet 763 (+163). 

Update: Donnerstag, 6. Januar 2022, 19.19 Uhr


Fallzahl in der Region sinkt unter 500

Region Heidelberg. (lesa) Neues Jahr, altes Phänomen: Wohl im Zuge von Meldeverzögerungen über die freien Tage fallen die Corona-Zahlen im Wochenvergleich besonders niedrig aus. So auch am gestrigen Dienstag, an dem die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße für die Region Heidelberg einen Rückgang um 46 aktive Fälle gegenüber dem Vortag meldeten. 471 Menschen in den 17 Orten rund um die Universitätsstadt gelten aktuell als Corona-positiv. Erstmals seit November liegt diese Zahl wieder unter der 500er-Marke. Niedrig fiel mit 22 auch die Zahl der neuen Infektionen aus, die sich auf sieben Orte verteilt. Acht Menschen steckten sich in Eppelheim an – das sind die meisten gefolgt von Dossenheim (+4) und Sandhausen und Leimen (jeweils +3).

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 542 (0) / 14 (-4)

> Dossenheim 624 (+4) / 49 (+2)

> Eppelheim 1215 (+8) / 70 (-3)

> Gaiberg 110 (0) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 142 (0) / 4 (0)

> Leimen 2634 (+3) / 151 (-21)

> Lobbach 180 (0) / 12 (-1)

> Mauer 218 (+1) / 8 (0)

> Meckesheim 312 (0) / 10 (-1)

> Neckargemünd 792 (+1) / 25 (-7)

> Neckarsteinach 213 (0) / 5 (0)

> Nußloch 738 (+2) / 27 (-4)

> Sandhausen 1072 (+3) / 48 (0)

> Schönau 368 (0) / 7 (-6)

> Spechbach 103 (0) / 9 (0)

> Wiesenbach 158 (0) / 16 (0)

> Wilhelmsfeld 183 (0) / 14 (-1)

> Insgesamt 9604 (+22) / 471 (-46)

Der Rhein-Neckar-Kreis meldete am Dienstag 1715 (-123) Corona-positive Einwohner im Landkreis. Im Heidelberger Stadtgebiet waren gestern 600 (-41) aktive Infektionsfälle mit Covid-19 bekannt.

Update: Dienstag, 4. Januar 2022, 18.35 Uhr


Fallzahlen über Silvester stabil

Region Heidelberg. (bmi) Diesmal fiel der Jahresübergang rund um Heidelberg mit Blick auf Pandemie, Feuerwerksverkaufs- und teilweise Böllerverbot verhältnismäßig ruhig aus. Und ebenso unspektakulär haben sich auch die Corona-Fälle über das Neujahrswochenende entwickelt. Am Montag meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße für die 17 Kommunen der Region am Montag 517 aktive Corona-Fälle – und im Vergleich zu Silvester damit genau einen mehr. Während etwa in Dossenheim (+11) Sandhausen (+6), Neckargemünd und Spechbach (je +5) die Zahl der Infizierten stark anstieg, ging sie in Bammental, Eppelheim (je -6), Schönau (-5) und Mauer (-4) zurück. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Donnerstag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 542 (+4) / 18 (-6)

> Dossenheim 620 (+17) / 47 (+11)

> Eppelheim 1207 (+13) / 73 (-6)

> Gaiberg 110 (0) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach  142 (0) / 4 (-1)

> Leimen 2631 (+20) / 172 (-1)

> Lobbach 180 (0) / 13 (0)

> Mauer 217 (+1) / 8 (-4)

> Meckesheim 312 (+1) / 11 (0)

> Neckargemünd 791 (+10) / 32 (+5)

> Neckarsteinach 213 (0) / 5 (0)

> Nußloch 736 (+6) / 31 (-1)

> Sandhausen 1069 (+12) / 48 (+6)

> Schönau 368 (0) / 13 (-5)

> Spechbach 103 (+5) / 9 (+5)

> Wiesenbach 158 (0) / 16 (-1)

> Wilhelmsfeld 183 (+2) / 15 (-1)

> Insgesamt 9582 (+91) / 517 (+1)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Montag 1838 (+6) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet 641 (+46).

Update: Montag, 3. Januar 2022, 19 Uhr


Zahl der aktiven Fälle sinkt zum Jahreswechsel

Region Heidelberg. (luw) Ein gutes Omen für das neue Jahr? Nach leichtem Anstieg am Donnerstag ist die Zahl der aktiven Corona-Fälle rund um Heidelberg zum letzten Tag des Jahres wieder gesunken. Damit stellt der Donnerstag einen kleinen Ausreißer im ansonsten seit 17. Dezember rückläufigen Fallzahlen-Trend dar. Denn am Freitag, 31. Dezember, meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße für die 17 Kommunen der Region 516 Infizierte. Das sind 24 weniger als am Vortag. Ins Auge fällt hierbei vor allem Leimen, wo gegenüber Donnerstag 27 aktive Fälle weniger gezählt wurden. Zugleich verzeichnet die Große Kreisstadt mit neun Neuinfektionen hier den größten Anstieg, dicht gefolgt von Dossenheim (+8) und Eppelheim (+7). Gaiberg und Heiligkreuzsteinach blieben weiterhin ohne neue Fälle. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Donnerstag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 538 (0) / 24 (-3)

> Dossenheim 603 (+8) / 36 (+2)

> Eppelheim 1194 (+7) / 79 (+1)

> Gaiberg 110 (0) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 142 (0) / 5 (-1)

> Leimen 2611 (+9) / 173 (-27)

> Lobbach 180 (+3) / 13 (+3)

> Mauer 216 (+2) / 12 (+2)

> Meckesheim 311 (+1) / 11 (-5)

> Neckargemünd 781 (+2) / 27 (-2)

> Neckarsteinach 213 (+2) / 5 (-1)

> Nußloch 730 (+1) / 32 (+1)

> Sandhausen 1057 (+4) / 42 (+2)

> Schönau 368 (+1) / 18 (0)

> Spechbach 98 (+1) / 4 (+1)

> Wiesenbach 158 (+2) / 17 (+2)

> Wilhelmsfeld 181 (+2) / 16 (+1)

> Insgesamt 9491 (+45) / 516 (-24)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Freitag 1832 (-73) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet 595 (+1). 

Update: Sonntag, 2. Januar 2022, 19.30 Uhr


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