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L 535 bei Heiligkreuzsteinach: Wetter bremst erneut Arbeiten an Felswand

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		L 535 bei Heiligkreuzsteinach:  Wetter bremst erneut Arbeiten an Felswand

Heiligkreuzsteinach. (luw) Und wieder kam der Schnee dazwischen: Die bereits mehrmals verschobene Fertigstellung des Steinschlag-Schutzes an der Landesstraße L 535 hat am gestrigen Montag nicht wie angekündigt begonnen. Das teilte das zuständige Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) mit. Stattdessen hofft man nun auf einen Beginn der zweiwöchigen Arbeiten ab Montag, 1. Februar.

"Durch die derzeit aktuelle Wetterlage können die Arbeiten an der L 535, Felssicherung Heiligkreuzsteinach, für die laufende Woche noch nicht aufgenommen werden", berichtete RP-Sprecherin Clara Reuß am Montagmorgen. "Wir hoffen auf Besserung der Witterungsverhältnisse und streben einen Neustart zu Beginn der kommenden Woche an." Schon vor zwei Wochen waren Schnee und Sturmböen den Restarbeiten zur Verankerung eines Stahlnetzes in der Felswand in die Quere gekommen. Diese sollten nun wie berichtet in dieser Woche beginnen, wozu eine halbseitige Sperrung samt Ampelregelung nördlich der Einmündung der Heubacher Straße nötig wäre.

Ausgelöst worden waren die laut RP rund 200.000 Euro teuren Bauarbeiten im Februar vergangenen Jahres, als sich ein Stein in der Größe eines Kühlschranks aus der Felswand an der L 535 gelöst hatte. Bis Ende November diente eine Betonwand als provisorischer Schutz vor Steinschlag, weshalb bereits über neun Monate lang ein Teil der Landesstraße halbseitig gesperrt war. Damals erklärte das RP auf Anfrage, dass die Naturschutzbehörde um eine Verschiebung der Arbeiten auf das Spätjahr gebeten hatte, um die dortige Vegetation nicht zu beschädigen. Die Verankerung des Stahlnetzes im Gestein als dauerhafter Schutz war größtenteils im Dezember im Zuge einer Vollsperrung der Landesstraße fertiggestellt worden.

Update: Montag, 25. Januar 2021, 22 Uhr


"Restarbeiten" für Steinschlag-Schutz an L535 ab Montag geplant

Heiligkreuzsteinach. (luw) Die Baustellenampel kommt noch mal für voraussichtlich zwei Wochen auf die Landesstraße L535 zurück: Laut Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) wird die Straße nördlich der Einmündung der Heubacher Straße nach bisheriger Planung ab Montag, 11. Januar, halbseitig gesperrt. Hintergrund ist die Installation eines Stahlnetzes an der dortigen Felswand, um das Herabstürzen von Steinen zu verhindern. Wegen Schneefalls wurden einige "Restarbeiten" von Anfang Dezember auf dieses Jahr verschoben.

Fast ein Jahr ist es her, dass sich an der Wand ein Felsblock in der Größe eines Kühlschranks gelöst hatte. Wie berichtet wurde damals an der Einmündung bei der Grillhütte eine Baustellenampel aufgestellt, weil die Straße an dieser Stelle nur noch auf einer Spur befahrbar war. Erst Ende November hatten die Arbeiten für den dauerhaften Schutz vor Steinschlag begonnen. Dafür wurde der Abschnitt zwischen der Heubacher Straße und der Kreisstraße K4122 bis 18. Dezember vollgesperrt. "Aufgrund des Schneefalls Anfang Dezember konnten jedoch nicht alle Restarbeiten ausgeführt werden", berichtete das RP nun. Daher werde erneut eine einseitige Sperrung eingerichtet, nun aber etwas weiter nördlich als zuvor.

Auf Nachfrage der RNZ konnte die Behörde allerdings keine genaueren Angaben zu den verbliebenen Arbeiten machen. Denn der zuständige Projektleiter komme erst am Montag zurück aus dem Urlaub, erklärte RP-Sprecherin Clara Reuß.

Laut der Behörde betragen die vom Land getragenen Gesamtkosten für die Bauarbeiten rund 200.000 Euro. Nicht darin enthalten sind die 40 Euro Betriebskosten, die seit Februar täglich für den Ampelbetrieb anfielen.

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