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TSG gewinnt nach Sieben-Tore-Halbzeit in Leverkusen

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Die TSG-Frauen feierten am 8.Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga einen wichtigen 5:2-Auswärtssieg bei Bayer 04 Leverkusen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in der sich die Mannschaft von Chef-Trainer Gabor Gallai nach und nach deutliche Vorteile erarbeitete, begann der zweite Durchgang mit der Führung für Leverkusen (46.). Jana Beuschlein traf zum wichtigen Ausgleich (55.), Jule Brand belohnte ihr Team für starken Kampfgeist mit der Führung (64.). Lena Lattwein erzielte per Foulelfmeter die vermeintliche Vorentscheidung (77.), doch die Werkself-Frauen kamen nochmal heran (85.). Anne Fühner (90.) und Paulina Krumbiegel (90. +1) sorgten in der Schlussphase für klare Verhältnisse.

Taktik & Personal: 

Nach Länderspielpause und Achtelfinal-Einzug reisten die TSG-Frauen am 8. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zu Bayer 04 Leverkusen. Beim Tabellenfünften, der mit einem Punkt mehr als die TSG ins Duell ging, nahm Chef-Trainer Gabor Gallai im Vergleich zum Pokalspiel gegen den FC Ingolstadt vier Änderungen in der Anfangsformation vor. Für Laura Dick rückte Ann-Kathrin Dilfer zurück zwischen die Pfosten, Luana Bühler ersetzte Celina Degen in der Innenverteidigung. Für Anne Fühner begann Jule Brand auf der linken Außenbahn, Lena Lattwein startete statt Judith Steinert im Mittelfeldzentrum.

Die Partie am Kurtekotten begann hektisch. Die Werkself-Frauen versuchten die TSG früh unter Druck zu setzen und gingen bissig in die Zweikämpfe. Die Hoffenheimerinnen ließen sich zwar nicht aus der Ruhe bringen, doch im Mittelfeld wechselte meist der Ballbesitz. Die Umschaltaktionen der Gastgeberinnen unterband die TSG dann aber ebenso konsequent und aggressiv. Mit ihrer ersten guten Chance (17.) kam die Gallai-Elf immer besser in die Partie, Katharina Naschenweng brachte gleich mehrere Eckbälle gefährlich ins Zentrum, spätestens Jana Beuschlein hätte nach Kopfball-Ablage von Franziska Harsch für die Führung sorgen müssen (39.). Ihre zunehmende Überlegenheit münzte die TSG aber bis zur Halbzeit nicht in Tore um.

Der zweite Durchgang begann für die überlegt spielenden Hoffenheimerinnen denkbar ungünstig. Nach einem Angriff über die linke Seite nutzte Ex-Hoffenheimerin Dóra Zeller die erste richtig gute Chance ihrer Mannschaft zur Führung (46.). Den Schwung versuchte Leverkusen mitzunehmen, doch aus der Druckphase der Gastgeberinnen befreite sich die TSG mit dem Ausgleich durch Jana Beuschlein (55.). Der Treffer gab den Gästen wieder Auftrieb und keine zehn Minuten später traf Jule Brand zum vielumjubelten 2:1 (64.). Die Werkself-Frauen warfen anschließend mehr und mehr nach vorne, der TSG boten sich nach Ballgewinnen entsprechend große Räume zum Kontern. Einer der schnellen Gegenangriffe führte zu einem Foul an Tabea Waßmuth im Strafraum, den Elfmeter verwandelte Lena Lattwein sicher zum 3:1 (77.). Von der vermeintlichen Vorentscheidung ließ sich die Heimmannschaft nicht beirren und kämpfte weiter um einen Punktgewinn. Die TSG ließ mehrere hochkarätige Chancen fahrlässig liegen, auf der Gegenseite kam Zeller nach einem Freistoß aus dem Halbfeld im Strafraum zu Fall, Melissa Friedrich scheiterte vom Punkt erst an Ann-Kathrin Dilfer, versenkte den Nachschuss dann aber doch zum Anschlusstreffer in den Maschen (85.). Bevor Leverkusen zur Schlussoffensive ansetzen konnte nutzte die TSG einen Konter durch Anne Fühner zum 4:2 (90.), Paulina Krumbiegel schraubte das Ergebnis eine Minute später nach einer weiteren Umschaltaktion in die Höhe (90. +1).

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