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Schwetzingen: Neue Plakatkampagne erinnert an Coronaregeln

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		Schwetzingen:  Neue Plakatkampagne erinnert an Coronaregeln

Schwetzingen. (vkn) Mit einer erneuten Aufklärungskampagne appelliert die Stadt Schwetzingen an die Bevölkerung, wenn nötig eine Maske zu tragen und Abstand zu halten. Ziel sei, weitere Verschärfungen der Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgrund der Pan-demie zu vermeiden, betonte Oberbürgermeister René Pöltl. Erneute Schließungen gelte es zu verhindern. "Wir wollen da nicht noch einmal reinrutschen", sagte er.

Um die 10.000 Euro lässt sich die Stadt Schwetzingen die Aufklärungskampagne kosten. Sie knüpft an die vorherige Aktion zu Beginn der Corona-Pandemie an. Die endgültigen Kosten stehen aber noch nicht definitiv fest. Seit dem Wochenende hängen die Plakate großflächig in der Stadt. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt: "Jetzt nach den Ferien läuft das normale Leben wieder an", so Pöltl. Gleichzeitig werde es kühler. Das Leben verlagere es sich ins Innere. Die Menschen müssten sich die Corona-Regelungen daher vergegenwärtigen. Die Plakate mit den Slogans hat wieder Grafiker Ralf Burkhart entworfen. Die griffigen Slogans "Schwetzingen – mit Abstand – die beste Stadt", "Du bist – mit Abstand – der Coolste", "Gemeinsam chillen – mit Abstand – am besten" und "Schlossplatz – mit Abstand – der beste Platz" sind farblich in den städtischen Grundfarben blau und gelb und klarem Motiv gestaltet.

Die Aussagen sollen das Gemeinschaftsgefühl der Schwetzinger stärken, erläuterte Pöltl die Slogans auf den Plakaten bei der Vorstellung der Kampagne im Rathaus. Dazu gehören auch Bierdeckel für die örtliche Gastronomie, ergänzte Pressesprecherin Andrea Baisch. Außerdem gibt es für die Mitarbeiter der Stadt und der Stadtwerke Masken. Personalratsvorsitzender Bernd Kolb nahm erfreut erste Masken für die Mitarbeiter in Empfang. Oberbürgermeister Pöltl, der die Maske beim Eintrag von Ministerpräsident Winfried Kretschmann ins Goldene Buch der Stadt erstmals getragen hatte, lobte deren Stoff. "Sehr angenehm zu tragen", so sein Urteil. Im Stadtgebiet werden die Motive großflächig zu sehen sein. Die kleinen Plakate werden weit gestreut verteilt und aufgehängt. "Wir gehen auch in die Schulen und Jugendhäuser", so Baisch. Der Appell auf den Plakaten, die Abstandsregel einzuhalten, falle aber bewusst ohne erhobenen Zeigefinger aus. "Wir wollen das Schwetzinger Gemeinschaftsgefühl stärken", betonte Pöltl.

Mit dem bisherigen Verhalten der Bevölkerung ist der Oberbürgermeister sehr zufrieden. "Die Schwetzinger haben sich sehr diszipliniert verhalten", lobte Pöltl die Bürger. Auch die aktuellen Fallzahlen seien in der Spargelstadt alles andere als beunruhigend. "Wir haben einen aktuellen Fall", nannte Pöltl den Stand am Freitag. 19 Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt außerdem in Quarantäne.

"Wir wollen die bevorstehende kältere Jahreszeit und die damit verbundene Entwicklung positiv begleiten", meinte Pöltl. Die nicht aufdringlichen Plakate sollten angesichts der einbrechenden kälteren Temperaturen die Menschen nur erinnern und wachsam halten. "Damit wir auf unseren guten Stand bleiben", mahnte Pöltl. Denn: "Wenn es hier einen großen Ausbruch gibt, dann hilft uns kein Bund, kein Land. Das müssen wir dann regional ausbaden".

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