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A6 bei Heilbronn: Trotz Absenkung ist der Neckartal-Übergang im Plan (Update)

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		A6 bei Heilbronn:  Trotz Absenkung ist der Neckartal-Übergang im Plan (Update)

Heilbronn/Neckarsulm. (RNZ) An einem der 42 Pfeilerpaare, die derzeit für den neuen Neckartalübergang der A 6 zwischen Neckarsulm und Heilbronn gebaut werden, haben sich geringfügige Setzungen außerhalb der Toleranzen ergeben. Das teilt der private Autobahnbetreiber ViA6West mit. Festgestellt wurde diese Setzung im aktuellen Baufeld im Zuge von Qualitätskontrollen.

Als Ursache für die Setzung wird eine weniger tragfähige Stelle im Boden unter dem Fundament der beiden Pfeiler vermutet. Die Standsicherheit sei jedoch nicht gefährdet, teilte der Betreiber mit. Mittels zusätzlicher Bodensondierungen werde vorsorglich noch einmal die Tragfähigkeit des Bodens an allen anderen Pfeilern überprüft.

Derzeit werde diese Abweichung behoben, indem der weniger tragfähige Boden stabilisiert wird. Hierdurch sei die Fertigstellung und die Streckenfreigabe der A6 im Jahr 2022 aus heutiger Sicht nicht gefährdet, da dies nur den "Brückenüberbau" betreffe.

An den weiteren Pfeilern und an der Neckarbrücke, der wellenförmigen Stahlbrücke, könne nun ohne Unterbrechung weitergearbeitet werden, hieß es. Auch der Verkehr sei hiervon nicht betroffen, da dieser auf dem benachbarten Brückenteil fließe, der im April 2019 für den Verkehr freigegeben wurde.

Update: Freitag, 28. August 2020, 17.42 Uhr


A6 bei Heilbronn. (fsd) Wie die Autobahnbetreiber-Gesellschaft "ViA6West" auf Nachfrage der RNZ am Donnerstagabend bestätigt, ist ein Stützpfeiler der Autobahnbrücke der A6 über den Neckar bei Heilbronn abgesackt. "Es wurde eine geringfügige Setzung festgestellt, die jedoch außerhalb der engen Fertigungstoleranz liegt", sagt Pressesprecher Michael Endres. Darauf aufmerksam wurde man seinen Angaben zufolge "im Zuge der eigenen kontinuierlichen Qualitätskontrollen". Betroffen ist ein Pfeilerpaar für die Betonbrücke des Neckartalübergangs. Nach RNZ-Informationen soll es sich um ein Absacken um rund fünf Zentimeter handeln. Nach Bekanntwerden des Problems wurden die Arbeiten gestoppt und die Mitarbeiter nach Hause geschickt.

Wie Endres weiter erklärt, "wird diese Abweichung behoben, damit die Arbeiten am Brückenüberbau schnellstmöglich wieder aufgenommen werden können". Dem Vernehmen nach sollen auch Untergrundbohrungen erfolgen, um die Standfestigkeit des betroffenen und der weiteren Stützpfeiler zu untersuchen. Durch den kurzzeitigen Baustopp seien laut Endres die Fertigstellung und die Streckenfreigabe im Jahr 2022 aus heutiger Sicht nicht gefährdet. Und auch der Verkehr werde momentan nicht beeinträchtigt, da dieser auf dem benachbarten Brückenteil fließt.

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