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Keine Punkte in Essen

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Am 15. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga kassierte die TSG gegen die gastgebende SGS Essen ihre dritte Saisonniederlage. In einem über weite Strecken offenen und umkämpften Spiel zogen die Hoffenheimerinnen am Ende trotz Treffer von Tabea Waßmuth (12.) und Jana Beuschlein (90. +2) mit 2:3 (1:2) den Kürzeren. Für die SGS trafen Lea Schüller (19., 82.) und Lena Ostermeier (26.).

Taktik & Personal:

Die erste Auswärtsfahrt des Jahres führte die TSG am 15. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zur SGS Essen. Neun Punkte trennten die Hoffenheimerinnen auf dem zweiten Platz und die Gastgeberinnen auf dem vierten Platz voneinander, im Hinspiel feierte das Team von Trainer Jürgen Ehrmann einen furiosen 7:0-Erfolg. Im Vergleich zur Partie gegen den VfL Wolfsburg in der Vorwoche nahm Ehrmann in der Anfangsformation zwei Änderungen vor. Für Katharina Naschenweng rückte Anne Fühner in die linke Außenverteidigung, Leonie Pankratz stand aufgrund ihrer Grippe-Erkrankung erneut nicht im Kader der TSG. Chantal Hagel begann statt Franziska Harsch im zentralen Mittelfeld.

Den besseren Start in die Partie im Stadion Essen erwischten die Gastgeberinnen, die die TSG-Defensive immer wieder mit Anspielen auf ihre schnellen Offensivkräfte auszuhebeln versuchten. Der erste Treffer gelang dann aber der Ehrmann-Elf, die nach einem Ballgewinn ihr gutes Umschaltspiel unter Beweis stellte. Tabea Waßmuth erzielte mit einem Flachschuss die Führung (12.). Die Hoffenheimerinnen spielten anschließend sicherer und aggressiver, Maximiliane Rall hatte sogar das 2:0 auf dem Fuß. Mit einem schnellen Angriff über Turid Knaak erzielte die SGS jedoch sieben Minuten später in Person von Torjägerin Lea Schüller den verdienten Ausgleich. Fortan entwickelte sich ein Spiel, in dem Essen durch temporeiche Angriffe die besseren Torchancen besaß, die TSG jedoch nicht deutlich unterlegen war. Ihre leichten Vorteile münzte die SGS in der 27. Minute im Anschluss an einen Eckball in das 2:1 um. Bereits vor der Halbzeit musste Trainer Jürgen Ehrmann das erste Mal wechseln: Die bereits mit muskulären Problemen angeschlagene Michaela Specht musste raus, für sie kam Franziska Harsch in die Partie, Chantal Hagel rutschte zurück in die Innenverteidigung. 

Nach der Pause wirkten die Hoffenheimerinnen frischer und erste Torannäherungen brachten der TSG die Bestätigung, dass die Partie beim Tabellenvierten noch längst nicht entschieden war. Zwar spielte das Team von Trainer Ehrmann oft zu ungeduldig, doch mit zunehmender Spielzeit zeigte das TSG-Team immer mehr sein wahres Gesicht. Der Ball lief sicherer durch die eigenen Reihen, die Angriffe wurden gefährlicher und das Feuer fing im Stadion Essen an zu lodern. Tabea Waßmuth verpasste mit einem Schuss an den Innenpfosten nur haarscharf den Ausgleich. Die SGS, die konzentriert und aggressiv verteidigte, setzte nun nur noch auf schnelle Konter, sodass die Ehrmann-Elf zwar viel Ballbesitz hatte, aber nach Ballverlusten immer wieder Glück brauchte, dass die Gastgeberinnen nicht zur Vorentscheidung trafen. Dies gelang dem Tabellenvierten aber schließlich doch: Lea Schüller erzielte nach einem Konter das 3:1 (82.). In der Nachspielzeit sorgte Jana Beuschlein mit dem Anschlusstreffer zumindest für Ergebniskosmetik und den Endstand. 

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