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Düsseldorfer SC startet ambitioniert in die neue Saison

Trainer Gábor Bujka fordert Disziplin, Variabilität und mannschaftliche Geschlossenheit

Nach der Ligareform startet der Düsseldorfer Schwimmclub 1898 in die neue 2. Bundesliga, die in der vergangenen Saison noch als 1. Bundesliga B-Gruppe bekannt war. Trotz des neuen Namens bleibt das sportliche Niveau hoch. Trainer Gábor Bujka blickt mit Respekt, aber auch mit klaren Zielen auf die kommende Spielzeit: Er erwartet eine intensive und ausgeglichene Saison, in der viele Mannschaften auf Augenhöhe agieren und kleine Details über Erfolg oder Niederlage entscheiden werden.

„Es wird keine einfachen Spiele geben“, betont Bujka. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen – entscheidend wird sein, wie diszipliniert, geschlossen und variabel wir auftreten.“

Nach einer durchwachsenen Vorsaison will der DSC *eine deutliche Leistungssteigerung* erzielen. Der Fokus liegt dabei auf *Disziplin, Teamgeist und taktischer Flexibilität*. Bujka fordert von seinen Spielern ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Verantwortung – sowohl im Training als auch im Spiel. „Nur wenn alle an einem Strang ziehen, können wir das nächste Leistungsniveau erreichen“, so der Trainer.

Neues Gesicht, neue Impulse – die Neuzugänge

Um das Team gezielt zu verstärken, hat der Düsseldorfer SC in der Sommerpause mehrere *hochkarätige Neuzugänge* verpflichtet.

Básity Milán (geb. 13.03.2006) wechselt vom traditionsreichen ungarischen Verein *Vasas SC* nach Düsseldorf. Der talentierte Nachwuchsspieler gilt als technisch starker und lernwilliger Athlet, der frischen Wind ins Team bringen soll.

Mukha Yehor (geb. 31.05.2007) kommt vom *SV Blau-Weiß Bochum* und gehört zu den hoffnungsvollen jungen Spielern, die in Düsseldorf ihre Entwicklung im leistungsorientierten Wasserball fortsetzen wollen.

Baibus Sviatoslav (geb. 01.10.2002) stößt als Torhüter vom Aqua Köln zum DSC. Der reaktionsschnelle Schlussmann bringt Ruhe, Übersicht und Erfahrung zwischen den Pfosten mit. Mit seiner Präsenz und seiner starken Antizipation soll er der Defensive zusätzliche Stabilität verleihen.

Erik Károly Szabó (geb. 20.09.1995) stößt vom italienischen Verein *A.S.D. Copral Waterpolo* zum DSC. Der erfahrene Ungar bringt internationale Routine, Spielverständnis und Führungsqualität ins Team – ein wichtiger Baustein im neuen Mannschaftsgefüge.

Darüber hinaus rücken fünf Spieler aus der eigenen Jugend in den erweiterten Kader auf:
Alex Rares Tigau , Mattia Vago , Ben Tscherenew , Mark Panfilov  und Torhüter Konstantinos Koch.
Sie sollen behutsam an die Bundesliga herangeführt werden und bereits in dieser Saison wertvolle Erfahrungen im Herrenteam sammeln. „Die Einbindung eigener Talente ist für uns ein zentraler Bestandteil der Vereinsphilosophie“, erklärt Bujka. „Wir wollen jungen Spielern die Perspektive bieten, sich hier langfristig zu etablieren.“

Auch zwei bekannte Gesichter kehren zurück:
Carlo Pavljak und Timo Gonzalez stoßen nach zwei Jahren Wasserball-Abstinenz – bedingt durch berufliche Fortbildungen – mit voller Motivation und großem Ehrgeiz wieder zur Mannschaft. Ein starkes Signal für den Teamgeist und die Verbundenheit zum Verein.
„Die Einbindung eigener Talente und die Rückkehr erfahrener Spieler geben uns die perfekte Mischung aus Jugend, Dynamik und Routine“, sagt Bujka zufrieden.

Klare Ziele und Schwerpunkte

Sportlich möchte der DSC in dieser Saison ein variableres Spielsystem umsetzen – sowohl offensiv als auch defensiv. Flexibilität und taktische Anpassungsfähigkeit stehen im Vordergrund. Die Mannschaft soll unberechenbarer werden, das Tempo variieren und in der Defensive konsequenter arbeiten.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Effizienz im Überzahlspiel. In der vergangenen Saison ließ das Team zu viele Chancen liegen – das soll sich nun ändern. Durch gezieltes Training und neue taktische Varianten soll die Überzahlausbeute deutlich verbessert werden.

Zugleich erwartet Bujka eine stärkere individuelle Entwicklung seiner Spieler. Jeder soll Verantwortung übernehmen und seine technischen, taktischen und mentalen Fähigkeiten weiter ausbauen. „Wir wollen keine Mitläufer, sondern Spieler, die in entscheidenden Momenten die Initiative ergreifen“, so der Trainer.

Ambitioniertes Ziel: Platz unter den Top Vier

Trotz der starken Konkurrenz setzt sich der Düsseldorfer SC ein ambitioniertes, aber realistisches Ziel: Ein Platz unter den ersten vier Teams der 2. Bundesliga. Damit würde der Verein ein klares Zeichen seiner sportlichen Weiterentwicklung setzen und sich im oberen Tabellenbereich festigen.

„Wir wissen, dass die Saison hart wird und wir an unsere Grenzen gehen müssen“, resümiert Bujka. „Aber wenn wir diszipliniert bleiben, als Team zusammenstehen und unser Spiel weiterentwickeln, können wir in dieser Liga ganz vorne mitspielen.“

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