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Starkes Friedrichsthaler Wasserballwochenende

Starkes Friedrichsthaler Wasserballwochenende

Der SV Friedrichsthal gewinnt in der Oberliga mit 11:5 gegen Ludwigshafen II und verliert gegen den Zweitligisten Friedberg nach starker erster Hälfte (3:7) mit 5:18.

Die SVFler erwarteten am vergangenen Freitag die zweite Vertretung des WSV Ludwigshafen zum Spitzenspiel in der Oberliga. Ludwigshafen konnte aufgrund des Zweitligaspiels am Samstag gegen Würzburg nur auf einen Stammspieler der ersten Mannschaft zurückgreifen.

Dementsprechend favorisiert starteten die Friedrichsthaler in die Partie und waren von Beginn an spielbestimmend. Offensiv lief zwar nicht alles zusammen, allerdings arbeitete man in der Abwehr tadellos und blieb so bis in die Mitte des zweiten Viertels ohne Gegentreffer. Zur Halbzeit führten die SVFler aufgrund der schlechten Chancenverwertung nur mit drei Toren. Dies änderte sich jedoch im dritten Viertel, das die Hausherren mit 4:1 gewannen und so das Spiel vor der letzten Pause bereits entschieden (9:3). Das ausgeglichene Schlussviertel brachte ein 2:2-Unentschieden und somit einen 11:5-Sieg für die Gastgeber, die weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz in der Oberliga bleiben.

Am Sonntag stand dann das im Friedrichsthaler Lager lang erwartete Spiel in der dritten Runde des Süddeutschen Pokals an. Gegner war der Zweitligist VfB Friedberg, der momentan auf dem 7. Platz der 2. Liga Süd steht. Friedrichsthal musste aufgrund anderer Regularien als in der Oberliga auf die Stammspieler Pascal Hinz und Tobias Bauer verzichten. Besonders wertvoll wären diese gewesen, da beide schon Spielerfahrung in der 2. Liga sammeln konnten und somit bestens vorbereitet gewesen wären. Ihre Mitspieler benötigten im St. Ingberter Bad „das blau“ nämlich im ersten Viertel einige Minuten, um sich an die härtere aber keineswegs unfaire Gangart in der 2. Liga zu gewöhnen. Dies betraf nicht nur die sonst so sichere Abwehr, sondern auch den Angriff, wo gleich die Überzahl im ersten Angriff nicht erfolgreich beendet werden konnte. Nach dem Treffer zum 1:4 kamen die Gastgeber jedoch besser in die Partie und trafen auch zum 2:5. Durch ein Traumtor in der letzten Sekunde des Viertels durch Friedberg stand es dennoch zu Beginn des zweiten Abschnitts 2:6. In diesem zeigten die Friedrichsthaler jedoch ihr Potenzial und gestalteten nicht nur das Ergebnis ausgeglichen. Angetrieben von über 100 lautstarken Zuschauern aus dem gesamten Saarland kämpften die SVFler um jeden Ball in der Verteidigung und zeigten gute Aktionen im Spiel nach vorne. Den besseren Start ins dritte Viertel erwischte jedoch Friedberg, das im Gegensatz zu den Saarländern seine Chancen nutzte und mit einem 4:1 auf 11:4 davon zog. Gerade im Schlussabschnitt konnte Friedberg dann seinen breiteren Kader ausspielen und schraubte das Ergebnis auf 18:5 hoch.

Bedenkt man die Eingewöhnungsphase zu Beginn des Spiels und die fehlenden Akteure auf der Seite der Gastgeber, ist das Ergebnis gegen diesen starken Gegner wirklich gut. Bis zur Halbzeit gelang es Friedrichsthal, das Spiel recht eng zu gestalten und auf dem Niveau einer Zweitligamannschaft mitzuhalten. Somit gehen die Friedrichsthaler mit Rückenwind in die verbleibenden Spiele: Zunächst steht am 03.05.19 das Heimspiel im Halbfinale des Rheinland-Pfalz/Saar-Pokals gegen den Titelverteidiger SC Neustadt an, bevor es am 17.05. zum Rückspiel in der Oberliga nach Ludwigshafen geht.

Es spielten:

gegen Ludwigshafen: Paul Kintzel (T), Philipp Michel, Yannis Künstle (1 Tor/0 Ausschlussfehler), Pascal Hinz (1/1), Oliver Krause, Rüdiger Schmadel, Andrzej Szczurkiewicz (3/0), Niko Basters, Stephan Groß (0/1), Lukas Mathieu (1/0), Thomas Pink, Maximilian Simonett (3/0) und Tobias Bauer (2/0).

gegen Friedberg: Paul Kintzel (T), Holger Huber (0 Tore/1 Ausschlussfehler), Yannis Künstle, Markus Lambert (0/1), Oliver Krause (0/2), Rüdiger Schmadel (0/2), Andrzej Szczurkiewicz (3/0), Niko Basters, Lucas Blechschmidt, Lukas Mathieu, Thomas Pink, Maximilian Simonett (2/1) und Stephan Groß.

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