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Ungünstigen Tag erwischt

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S11 H1 Nachbericht Anders als geplant lief es für die Sendenhorster Volleyballabteilung am Spieltag des vergangenen Wochenendes. Die Teams hatten sich viel vorgenommen, am Ende kam jedoch nur ein Sieg dabei herum. Personalschwierigkeiten waren da nicht komplett unschuldig dran.
Als einzige Mannschaft erfolgreich war die erste Herrenmannschaft, ihres Zeichens Tabellenführer. In ihrem Spiel gegen die zweite Mannschaft der SG Coesfeld 06 konnten sie 3:0 (25:17, 25:20, 25:23) gewinnen. Ein vernünftiges Spiel, in dem in allen Bereichen akzeptable Leistungen geliefert wurden. So agierte der Angriff nun wie trainiert dynamisch in Abhängigkeit des gegnerischen Blocks. „Aber vor allem unser eigener Block war echt klasse heute“, lobte Trainer Raphael Klaes den prägendsten Spielteil. In Anbetracht der überraschend stark aufspielenden Coesfelder war dies auch nötig. Sie waren verbissen bei der Sache und nährten sich von Satz zu Satz den Sendenhorstern immer mehr an – jedoch ohne Erfolg. Somit sind die Männer wieder einen Schritt näher am Aufstieg in die Landesliga. Im nächsten und bereits vorletzten Saisonspiel können sie die Meisterschaft fest machen.
Unter keinem guten Stern stand das Spiel der ersten Damenmannschaft. Bereits im Vorhinein zeichnete sich ab, dass es gegen den BW Aasee 4 schwierig werden könnte: Kurzfristig fielen noch Mittelangreiferin Eva Kemker und Außen-Annahme-Spielerin Kim Brechtenkamp aus. Ohne die ebenfalls verhinderte Libera Marie Winkelkötter fehlten somit zwei Hauptannahmespielerinnen. Diese Ausfälle zu kompensieren sollte die größte Aufgabe dieser Begegnung sein, die Annahme musste komplett umgestellt werden. Das Team von Trainer Stefan Schubert konnte dieses Problem nicht lösen und musste sich deshalb außerplanmäßig mit 1:3 (17:25, 25:23, 20:25, 21:25) geschlagen geben. Der sonst so starke Sendenhorster Angriff konnte zu selten durchschlagend aufgebaut werden, da es in der Annahme zu sehr wackelte und das Zuspiel somit zu ungenau wurde. Es trat zudem ein, was Schubert bereits befürchtet hatte. Aasee, von Schubert im Vorhinein als „Wundertüte“ betitelt, trat mit einem ganz anderen Team auf, der ganz andere Qualitäten als der in der Hinrunden-Begegnung hatte. „Wir haben ein den Umständen entsprechend gutes Spiel abgeliefert. Es hat einfach die bessere Mannschaft gewonnen, das war absolut verdient“, resümierte Schubert das Spiel realistisch. „Das ist jetzt kein Beinbruch“, sagte er weiter beschwichtigend. Der zweite Platz ist noch nicht ernsthaft gefährdet. Aasee 4 rückte nun auf Platz Drei, hat im Vergleich zum direkten Verfolger SV Teuto-Riesenbeck aber auch ein Spiel mehr als die SG und der SV. „Nach dem nächsten Spieltag wird das bestimmt wieder anders aussehen“, schließt Schubert. Weitere ganz grobe Ausrutscher darf sich sein Team dennoch jetzt nicht mehr leisten, wenn die Relegation weiterhin das Saisonergebnis bleiben soll.

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