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Der Baublies Jugend Cup RR kehrt zurück in die Zukunft

Der Baublies Jugend Cup RR kehrt zurück in die Zukunft

Der Baublies Jugend-Cup Renningen/Rutesheim (10. – 17. August) geht in sein zweites Quartal und macht dabei in der 26. Auflage des internationalen Jugend-Turniers einen großen Schritt zurück in die Zukunft.

Zurück heißt, das die Altersklasse U 14 wieder in der Tennis-Europe (TE) Kategorie 1 mit 64-Feldern bei den Mädchen und Jungs gespielt wird. Die Zukunft bedeutet, dass das ITF-Turnier U 18 vor der Aufwertung in ein J300 steht, was den ATP- und WTA-Kategorien 500 entspricht. Der Baublies Jugend Cup, der schon im letzten Jubiläumsjahr vom DTB als bestes Internationales Jugend-Turnier geehrt wurde, kommt damit seinem Anspruch, eines der besten Jugend-Turniere Europas zu sein, einen großen Schritt näher. Zumal Turniermacher Peter Rohsmann, der von Tennis-Europe zum Turnierdirektor des Jahres gewählt wurde, ankündigt, ab dem nächsten Jahr wieder das volle Programm zu fahren, also auch mit der in diesem Jahr ausfallenden TE-U 16-Konkurrenz.

Diese Konkurrenz wurde angesichts der schwachen Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren gestrichen, obwohl immer wieder deutsche Talente in dieser Kategorie triumphierten – und dies in einer Zeit, in der zurecht der Mangel an talentierten deutschen Nachwuchsspielerinnen und -spielern beklagt wurde.

Der Baublies Jugend Cup wirkte aber stets wie ein Jungbrunnen für den deutschen Nachwuchs. Selbst gegen härteste internationale Konkurrenz konnten sich vor allem im ITF-Turnier immer wieder deutsche Talente durchsetzen. So gewann im letzten Jahr einigermaßen überraschend Valentina Steiner, die bei ihren bisherigen drei Teilnahmen nicht eine Runde gewinnen konnte. Bei ihrem vierten Auftritt durfte die Waldau-Spielerin dann bei der feierlichen Siegerehrung der deutschen Hymne lauschen. Als dann noch der Hesse Tom Sickenberger die Junioren-Konkurrenz gewann, war die Überraschung perfekt. Die zweiten Plätze von Emma Glaser (Reutlingen) und Arian Hasas (Baden) vervollständigten das positive Gesamtbild, das der deutsche Nachwuchs im schwäbischen Heckengäu hinterließ.

Emma Glaser wird auch in diesem Jahr am Start sein, allerdings in der ITF-Konkurrenz, in der auch der Stuttgarter Kent Müller (TEC Waldau) das zeigen kann, was er im letzten Jahr verletzungsbedingt nicht zeigen konnte, als er im Halbfinale an Arian Hasas scheiterte. Müllers Vereinskollegin Victoria Pohle geht ebenfalls mit großen Ambitionen an den Start in Rutesheim, wo in diesem Jahr turnusgemäß das ITF-Turnier sowie sämtliche Vorschlussrundenspiele und Finals stattfinden.

Insgesamt erwarten Turnierdirektor Peter Rohsmann (Renningen) und der sportliche Leiter Manne Long (Rutesheim) extrem starke Teilnehmerfelder in allen Altersklassen. Bei den U14-Konkurrenzen wird auch wieder das ITF-Team an den Start gehen, das Top-Talenten aus nicht ganz so betuchten Tennis-Nationen die Möglichkeit bietet, an den großen Turnieren teilzunehmen.

 

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