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Einzel-Finale für Sabadi, Doppel-Titel für Corciova: WTV-Talente überzeugen bei Österreichischen-U14-Meisterschaften

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Viele gute WTV-Resultate gab es bei den Österreichischen-U14-Meisterschaften in Wolfsberg zu verzeichnen. Vor allem in der Mädchen-Konkurrenz konnte die Wiener Talente in Kärnten mehr als überzeugen. Die erwartungsgemäß beste Wiener Starterin im Einzel-Bewerb war hierbei die topgesetzte Lea Sabadi. Mit glatten Zweisatz-Siegen spazierte die WTV-Zukunftshoffnung nahezu ins Finale. Dabei eliminierte sie im Halbfinale auch ihre Verbandskollegin Petra Reichenbach. Diese hatte im Turnierverlauf selbst ein tolles Ergebnis nach dem anderen feiern können und damit nahezu sensationell das Halbfinale erreicht. Besonders beeindruckend dabei: Reichenbach ist erst zwölf Jahre alt und gehört somit zum jüngeren U14-Jahrgang. Eines der besten Matches des gesamten Turnieres gab es dabei im Achtelfinale zu bestaunen, wo Reichenbach mit Johanna Corciova auf ein weiteres Wiener Talent getroffen war. Das Endresultat lautete dabei nach großem Kampf 4:6, 7:6, 6:4 für Reichenbach.

Umkämpftes Endspiel

Im mit Spannung erwarteten Endspiel kam es dann zum Duell der Turnierfavoritinnen zwischen Sabadi und Lokalmatadorin Stella Horacek. Beide hatten sich schon zu Beginn des Jahres beim ÖTV-Bidi-Badu-Circuit ein hochklassiges Duell geliefert, bei dem Sabadi nach über drei Stunden die Oberhand behalten hatte. Bei den Österreichischen Meisterschaften war es jedoch Horacek, die den Marathon für sich entscheiden konnte und letztlich mit 7:6, 1:6, 6:4 triumphieren konnte. Beide Spielerinnen überzeugten nicht nur im Finale mit variablen und präzisen Schlägen und präsentierten sich auch taktisch auf äußerst hohem Niveau. Für Sabadi war es erneut ein starkes Turnier und das WTV-Supertalent darf mit großer Vorfreude und breiter Brust auf die weitere Saison blicken.

Corciova holt Doppel-Titel

Einen Österreichischen Meistertitel in der Kategorie U14 sollte es dann aber doch noch geben. Johanna Corciova und ihre Partnerin Paulina Maier aus der Steiermark bewiesen im dortigen Endspiel Kämpfer-Qualitäten. Gegen Anna Pircher und Anna Richtar konnte das Duo einen Satzrückstand aufholen und am Ende mit 4:6, 7:5, 11:9 den vielumjubelten Titel einfahren. Schon während des gesamten Turniers hatten sich Corciova/Maier in bärenstarker Form präsentiert.

Alishaev ganz nah am Halbfinal-Einzug

Auch bei den Burschen gab es einige starke Resultate zu verzeichnen. So startete Noah Alishaev mit durchweg tollen Leistungen ins Turnier und eliminierte in Runde zwei den an Position drei gesetzten Florian Zimmer glatt in zwei Sätzen. Erst im Viertelfinale war dann, denkbar knapp mit 6:7 im dritten Satz, gegen Bruno Kovse Endstation. Dieser hatte mit Philip Niederle schon in Runde eins eine weitere WTV-Hoffnung ausschalten können. Sehr stark auch die Leistungen von Paul Schmid. Sowohl im Einzel, als auch im Doppel schaffte dieser zwei Siege, davon alle vier in zwei Sätzen. Im Doppel-Halbfinale scheiterte Schmid dabei mit seinem Partner Valentin Klaunzner erst an den späteren Turniersiegern Jan Hemetzberger und Florian Zimmer. Die Paarung hatte im gesamten Turnierverlauf alle Matches in zwei Durchgängen für sich entschieden, außer eben in Runde eins. Dort hatte nämlich das eingespielte WTV-Doppel Alishaev/Niederle einen großen Kampf geliefert, sich aber letztendlich mit 7:10 im Champions-Tiebreak geschlagen geben müssen.

Hier geht’s zu den gesamten Turnierdaten:

Turnier ÖTV-Jugend-Hallenmeisterschaften 2022 - U14 presented by electronic4you - WTV (tennis.wien)

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