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Heimniederlage und Schützenhilfe

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Heimniederlage und Schützenhilfe

Damen-Bundesliga

TEC Waldau Stuttgart – TK BW Aachen 3:6

Am vorletzten Spieltag der Bundesliga-Saison musste eine nicht in stärkster Aufstellung angetretene Waldau-Mannschaft bei der 3:6 Heimniederlage gegen den TK BW Aachen die dritte Saisonniederlage hinnehmen und erhielt im Kampf um den Klassenerhalt wichtige Schützenhilfe aus Dresden.

Der Reihe nach. Neben drei Olympia-Teilnehmerinnen (Barbora Krejcikova, Katerina Siniakova und Mona Barthel) musste das Team um Mannschafsführer Thomas Bürkle auch noch auf Katarzyna Piter und Kim Zimmrmann verzichten, die in dieser Woche erfreulicher Weise bei WTA-Turnieren das Finale im Doppel erreichten und daher nicht zur Verfügung standen. Die 16jährige Tschechin Linda Fruhvirtova unterlag am späten Freitag Abend bei den Jugend-Europameisterschaften in Klosters und stand somit für die Einzel ebenfalls nicht zur Verfügung.

Das angetretene Waldau-Sextett ging als Außenseiter in die Partie und lieferte den Aachener Damen einen großen Kampf.

Laura Schaeder war an Position 2 nach einem ihrer besten Matches für die Waldau überhaupt bei der knappen 6:4 4:6 7:10 Niederlage gegen die Belgierin Greetje Minnen ebenso nah dran an einem Einzelpunkt wie Anna Gabric, die an Position 5 gegen Arianne Hartone (Niederlande) mit 7:5 5:7 8:10 den Kürzeren zog.

An Nummer 6 verlor die erst 14jährige Brenda Fruhvirtova gegen Quirine Lemoine nach sehr guter Leistung mit 4:6 3:6 und sammelte auf der Waldau weitere wichtige Erfahrungen für die Zukunft, die mit Sicherheit ihr gehören wird.

Anna Zaja (1:6 3:6 gegen die Italienerin Martina Trevisan) und Alexandra Vecic (2:6 4:6 gegen die Belgierin Ysaline Bonaventure) verloren ebenfalls ihre Einzel.

Der Ehrenpunkt für die Waldau blieb somit dem 19jährigen Neuzugang Kamilla Bartone vorbehalten. Bartone überzeugte auch bei ihrer Heimpremiere für die Waldau und besiegte die Belgierin Lara Salden mit 6:2 7:6.

In den Doppeln holten Vecic / Bartone sowie Linda und Brenda Fruhvirtova zwei Punkte für die Waldau, die in der Endabrechnung noch von Bedeutung sein könnten.

Selten ist eine jüngere Mannschaft für den TEC Waldau Stuttgart in der Bundesliga angetreten als an diesem Wochenende gegen Aachen.

„Die Mädels haben alles gegeben. Leider war in dieser Aufstellung gegen starke Aachener Damen am Ende nicht mehr drin als diese 3:6 Niederlage. Man kann dem Team keinen Vorwurf machen.“, so das Fazit von Thomas Bürkle nach diesem Spieltag, der sich dann wenigstens über ein Ergebnis eines anderen Spiels freuen konnte.

Im Kampf um den fünften Tabellenplatz, der gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt ist, bekam das Waldau-Ensemble wertvolle Schützenhilfe aus Dresden-Blasewitz. Nach einer bis zum letzten Ballwechsel spannenden Begegnung gewann Dresden bei Luitpoldpark München mit 5:4.

Am kommenden Samstag reisen die Waldau-Damen nach Dresden während München zum Saisonfinale beim bereits als Meister feststehenden TC Bredeney antreten muss.

Der TEC Waldau hat im Kampf um den Klassenerhalt am Samstag, 31. Juli die besseren Karten, ist aber noch nicht durch.

 „Wir hoffen, in Dresden mit einer guten Mannschaft antreten zu können, um möglichst aus eigener Kraft den Ligaverbleib zu sichern.“, gibt Thomas Bürkle die Richtung für den letzten Spieltag vor.

 

Zweite Bundesliga Herren

BASF TC Ludwigshafen - TEC Waldau Stuttgart 5:4

 

Nach einem spielfreien Tag am Freitag musste die Herrenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart am fünften Spieltag der zweiten Bundesliga in einem weiteren Spiel auf Augenhöhe bei Aufstiegsaspirant BASF TC Ludwigshafen zwar die erste Saisonniederlage hinnehmen, hatte aber die Gastgeber vor 500 Zuschauern am Rande einer Niederlage.

Vier Einzel wurden im Match Tie Break entschieden, von denen drei an die Waldau gingen. Christoph Negritu (6:4 4:6 10:6 gegen den Italiener Viktor Galovic), Maxi Scholl (4:6 6:4 11:9 gegen Christian Hirschmüller) und Tim Zeitvogel (1:6 7:5 10:5 gegen Denis Gremelmayr) setzten sich in engen Matches durch. Stephan Hoiss verlor seine enge Partie gegen Johannes Härteis mit 4:6 7:6 4:10. Yannick Maden, der im Einzel gegen den Franzosen Tristan Lamasine aufgeben musste und Sam Bensoussan (6:7 2:6 gegen den Tschechen Marek Jaloviec) verloren ihre Einzel, so dass bei einem Zwischenstand von 3:3 die Entscheidung erneut in sehr ausgeglichenen Doppeln fallen musste. Hatten Stephan Hoiss und Sam Bensoussan im ersten Doppel beim 0:6 1:6 gegen Lamasine / Jaloviec keine Chance, so wurden die beiden anderen Doppeln erst im Match Tie Break entschieden. Christoph Negritu und Tim Zeitvogel gewannen gegen Hirschmüller / Baumann mit 6:7 7:6 10:6.

Leider verloren Yannick Maden und Maxi Scholl gegen Galovic / Härteis mit 2:6 6:3 und 8:10, so dass die Ludwigshafener Gastgeber sich am Ende eines abermals an Spannung kaum mehr zu überbietenden Tennistages über einen knappen 5:4 Erfolg gegen das Waldau-Ensemble freuen konnten, das erhobenen Hauptes die Rückreise nach Stuttgart antreten konnte und sich auf die nächsten Spiele freut.

„Unser tolles Team konnte auch die Ludwigshafener sehr ärgern. Schade, dass es am Ende diesmal nicht ganz gereicht hat.“, so ein dennoch sehr zufriedener Coach Danijel Krajnovic nach der Partie.

Weiter geht es für die Jungs mit dem dritten Auswärtsspiel in Serie am kommenden Freitag in Oberweier. Das nächste Heimspiel folgt am Sonntag, 1. August (Spielbeginn 11.00 Uhr) gegen den TC Augsburg Siebentisch. Eintrittskarten für diese Begegnung können ab Dienstag, 27. Juli, über tecwaldau.eventbrite.de gebucht werden.

 

 

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