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Becker: Tennis in schwerer Bedrängnis

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Becker: Tennis in schwerer Bedrängnis

Der dreimalige Wimbledonsieger Boris Becker sieht den Tennissport in schwerer Bedrängnis.

"Wir stecken in der Krise. Abgesehen von den Top 50 oder 75 bei Männern und Frauen brauchen die Spielerinnen und Spieler Woche für Woche ihre Preisgelder", sagte Becker (52) in einem Interview bei laureus.com.

Dies sei aufgrund der Corona-Pandemie unmöglich, noch mehr sogar: "Sie können nicht spielen. Sie können noch nicht mal zu einem Verein gehen und Trainingsstunden geben." Kleine Turniere seien zudem in ihrer Existenz bedroht: "Es ist eine Frage der Zeit."

Dennoch sieht Becker in der Krise auch "eine Chance, eine einmalige Situation, eine Gelegenheit für alle Verbände, zusammenzustehen". Becker begrüßt daher den Anstoß des Schweizer Superstars Roger Federer, die Männervertretung ATP mit der Frauen-Organisation WTA zu vereinen.

Die Idee sei "wunderbar", sagte er: "Nicht alle Topspieler unterstützen sie, aber das ist okay. Ich denke, Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic haben eine starke Gefolgschaft." Ein gemeinsamer Verband wäre "ein großer Schritt" in die richtige Richtung.

An eine Austragung der US Open in Flushing Meadows im August glaubt Becker nicht. "New York war die am schlimmsten getroffene Stadt. Ich glaube nicht, dass das klug wäre", sagte er.

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