11th World Taekwondo Poomsae Championships
11th World Taekwondo Poomsae Championships
15. bis 18. November 2018 in Taipei/Republik China
Aktive:
Junioren weiblich: Johanna Walch
-30 weiblich: Nina Reinsberger
-30 männlich: Savo Kovacevic
-40 weiblich: Anita Schermer
-60 weiblich: Leni Niedermayr
Team Junioren weiblich: Bianca Wurzenrainer/Johanna Walch/Antonella Geiges
Team - 30 weiblich: Nina Reinsberger/Tamara Knoll/Ricarda Mikschovsky
Bundestrainer: Kim Young Hee
Head of Team: Raimund Vaseghi
Obwohl große Nationen wie die Volksrepublik China, Türkei u.a. nicht an diesen Weltmeisterschaften teilnahmen, zeichnete sich das Großturnier mit einem neuen Teilnahmerekord aus. Die Qualität der Formenläufer betreffend, sieht man, dass vor allem die asiatischen Länder (Südkorea, Republik China, Vietnam, Philippinen, Iran, etc.) herausragende Spitzensportler in ihren Reihen haben. Die einstige Dominanz Europas im Poomsaesport ist längst nicht mehr gegeben.
Unser Team konnte keine Medaille nach Hause bringen, zeigte aber im direkten europäischen Vergleich eine gute Leistung.
Savo Kovacevic unterlag seinem Gegner aus Argentinien im direkten Vergleich. In der unmittelbaren Vorbereitung zeigte Savo eine ausgezeichnete Form, die er jedoch im Bewerb nicht abrufen konnte.
Das Junioren Team weiblich (Geiges/Wurzenrainer/Walch) kam ebenso nicht in die nächste Runde. Zu stark waren die meist asiatischen Teams in ihrem Pool.
Anita Schermer zeigte eine gute Leistung, musste sich jedoch der ehemaligen Weltmeisterin aus den USA geschlagen geben.
Mit dem 9. Platz scheiterte die ehemalige WM Dritte, Leni Niedermayr trotz guten Formen denkbar knapp am Finale in der Klasse -60 weiblich.
Johanna Walch zeigte in der stark besetzten Junioren weiblich Klasse ihr Können. Sie erreichte hier, nach 2 gut gelaufenen Formen, den 12. Platz in Ihrem Pool.
Eine Runde weiter kam Nina Reinsperger in der U 30-Klasse: Nach der guten und sicheren Präsentation, konnte sie im direkten Vergleich ihre Gegnerin aus Senegal hinter sich lassen. Eine Runde weiter wartete die erfahrene Athletin aus Spanien. Dieser musste sich Nina knapp geschlagen geben, und verpasste den Einzug ins Finale.
Das U-30 Team der Damen, Tamara Knoll, Ricarda Mikschkovsky und Nina Reinsperger, fanden sich mit sämtlich asiatischen Nationen in ihrer Gruppe. Trotz der guten Performance konnten sich unsere Sportlerinnen gegen ihre straken Gegnerinnen nicht durchsetzen. Trotzdem freut man sich über das Abschneiden als drittbestes europäisches Team.